Kirchengemeinde Coppengrave
Kirchengemeinde Duingen
Capellenhagen Coppengrave Duingen Fölziehausen Weenzen

Altjahresgottesdienst in der Katharinenkirche

Eingang: 31.12.2021, Veröffentlicht: 31.12.2021

Altjahresgottesdienst in der Katharinenkirche
Die Kirchengemeinden Coppengrave und Duingen hatten zum Altjahresgottesdienst um 16 Uhr diesmal in die Katharinenkirche nach Duingen eingeladen.
Pastor Dr. Meisiek führte durch den Gottesdienst. In seiner Begrüßung freute er sich, dass mehr Besucher als am 2. Weihnachtstag da waren. Auch konnten in der der Katharinenkirche wieder viele Lieder gesungen werden - wie üblich hinter der Maske.
Das Evangelium Joh. 6, 30-40 wurden Petra Woscholski gelesen, das auch Pastor Dr. Meisiek als Basis seiner Predigt mit der Jahreslosung 2022 machte: "Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen." Johannes 6,37.
Er teilte seine ausführliche Predigt in drei Aspekte zum Brot auf: 1. Manna, 2. tägliches Brot und 3. Abendmahl als Brot des Lebens.

Kirchenvorsteher Jörn Andreas verlas die Abkündigungen.
Die Kirchengemeinde Duingen sucht einen Küster für die Katharinenkirche, da Peter Seip die Stelle wechselt.
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Einladung zur Oase am Freitag in die St. Franziskuskirche Coppengrave

Eingang: 30.12.2021, Veröffentlicht: 30.12.2021

Einladung zur Oase am Freitag in die St. Franziskuskirche Coppengrave
Die nächste Oase am Freitag findet in der St. Franziskuskirche Coppengrave statt.
Thema der Oase ist: "Hände"

Zeit: Fr 07.01.2022 um 18:00 Uhr
Ort: St. Franziskuskirche Coppengrave

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Vorankündigung Stellenbesetzung Pfarramtssekretär/-in

Eingang: 29.12.2021, Veröffentlicht: 29.12.2021

Vorankündigung Stellenbesetzung Pfarramtssekretär/-in

Vorankündigung



Die eingeständige Ev.-luth. Kirchengemeinde Duingen und die eingeständige Ev.-luth. Kirchengemeinde Coppengrave bilden juristisch ein verbundenes Pfarramt. Für dieses Pfarramt suchen beide Kirchengemeinden gemeinsam zur Nachbesetzung eine/n Pfarramtssekretär/-in zum 1. März 2022. Die Tätigkeit umfasst Aufgaben in beiden Kirchengemeinden. Der Dienstsitz ist das Pfarramtsbüro des vebundenen Pfarramtes in Duingen.


Die Ev.-luth. Kirchengemeinden Duingen und Coppengrave sucht zum 01.03.2022 eine(n)

Pfarramtssekretärin/-sekretär(w/m/d)

Wir bieten:
- Arbeitszeit 8,5 Wochenstunden
- Vergütung nach TVL, Entgeltgruppe 4

Wir erwarten:
- PC- Kenntnisse(Word, Excel, Mail Anwendungen)
- Erfahrungen im Bereich Bürokommunikation
- Teamfähigkeit und Einsatzbereitschaft
- Zugehörigkeit zur christlichen Kirche

Ihre schriftlichen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis zum 05.02.2022 an:

Pfarramt Duingen
Pfarrhof 2
31089 Duingen

Auskunft erteilt: Pastor Meisiek, Telefon 05534-1375

Heiligabend in der St. Franziskuskirche

Eingang: 24.12.2021, Veröffentlicht: 28.12.2021

Heiligabend in der St. Franziskuskirche
Der Heiligabend 2021 war anders. Die Besucher mussten sich vorher anmelden. Eine Herausforderung war, einen Corona-konformen Sitzplan zu erstellen, der die Teilnahme aller bis zum Anmeldeschluss am 19.12.21 angemeldeten Besucher ermöglichte. Dies war nach mehreren Optimierungen möglich. Die Kirche war unter Einhaltung der Abstände bis auf den letzten Platz ausgebucht. Der Vorteil für die Familien war, dass die Plätze ausgewiesen waren und man nicht schon frühzeitig da sein musste.
Leider konnten wir somit auch mehrere Anfragen nach dem 19.12.21 nicht erfüllen.
Auch war die Entscheidung richtig den Gottesdienst in der St. Franziskuskirche zu feiern, da es kräftig regnete.

Organist Petr Chrastina leitete den Gottesdienst mit dem Orgelvorspiel mit dem Motiv aus "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" ein. Pastorin Frau Haase leitete den Gottesdienst und hatte viele Lieder ausgesucht, die unter der Maske mitgesungen werden konnten. Es bestand allgemeine Maskenpflicht.

Viele Kinder waren Anwesend. Frau Haase verteilte eine Karte mit einem Krippenmotiv und einem Transparent mit Tieren darüber. Sie bezog die Kinder ein und fragte , welche Tiere nicht dazugehören, dies waren z.B. der Löwe und die Schlange. Dies war auch der Impuls der Ansprache.
Nach dem Gottesdienst verteilte Kirchenvorsteherin Jutta Hansemann am Ausgang an die Besucher einen kleinen leuchtenden Stern. Pastorin Haase verteilte kleine Schokoladentafeln.

Ein besinnlicher Gottesdienst zum Start in den Heiligabend konnte trotz Corona gefeiert worden.

Allen Beteiligten im Vorder- und im Hintergrund sei herzlich gedankt, dasss sie mit ihrem Einsatz diesen Gottesdienst ermöglichten.

Was sonst noch zu erwähnen ist: Mit dem Friedenslicht aus Bethlehem wurden die Kerzen auf dem Altar und die Osterkerze entzündet, welches am 3. Advent in die Kirche getragen wurde.
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Termine: Die Gottesdienste am 2. Januar in Duingen und Coppengrave entfallen

Eingang: 27.12.2021, Veröffentlicht: 27.12.2021

Termine: Die Gottesdienste am 2. Januar in Duingen und Coppengrave entfallen
Die Gottesdienste am 2. Januar in Duingen und Coppengrave entfallen.


Bitte beachten Sie den geänderten Terminplan.

Einladung zum Gottesdienst zum Jahresabschluss

Eingang: 26.12.2021, Veröffentlicht: 26.12.2021

Einladung zum Gottesdienst zum Jahresabschluss
Die Kirchengemeinde Coppengrave und die Kirchengemeinde Duingen laden zum Jahresabschlussgottesdienst in der Katharinenkirche in Duingen ein.

Zeit: 31.12.2021 um 16 Uhr

Ort: In der Katharinenkirche in Duingen

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Digitaler Lebendiger Adventskalender - letzte Türchen geöffnet

Eingang: 25.12.2021, Veröffentlicht: 25.12.2021

Digitaler Lebendiger Adventskalender - letzte Türchen geöffnet

Der Digitale Lebendige Adventskalender 2021 hat das letzte Türchen geöffnet.
Adventliche Impulse zum Freuen, Nachdenken und Mitmachen wurden präsentiert.
Die Lösungen wurden heute veröffentlicht.

Vielen Dank für die Beiträge aus Nah und Fern, für das Feedback und die Hinweise auf Fehler. Herzlichen Dank!

Der Digitale Lebendige Adventskalender 2021 ist weiterhin über die Aktionen erreichbar.

25. "Türchen": Lösungen zum Digitalen Lebendigen Adventskalender

Eingang: 25.12.2021, Veröffentlicht: 25.12.2021

25. "Türchen": Lösungen zum Digitalen Lebendigen Adventskalender
Die Adventszeit präsentierten wir Ihnen den Digitalen Lebendigen Adventskalender, da Corona-bedingt ein Lebendiger Adventskalender vor Ort nicht möglich war.
24 unterschiedlich gestaltete Türchen wurden präsentiert. Dabei waren auch 6 Türchen mit Rätseln verbunden.

Auflösungen



Die erste Version des Sudoku war nicht lösbar. Die Korrektur für das 9. Türchen hat folgende Lösung. Ein allgemeines Muster für die Erstellung von 4x4 Sudoku ist beigelegt. Sie müssen nur die Zahlen 1-4 mit beliebigen Symbolen(Bilder, Buchstaben, Zahlen) ersetzen.

Für vier Rätsel lautete die Frage: "Wo in einer unserer Kirchen befindet sich dieses Motiv? "

Das 3. Türchen zeigt einen Ausschnitt aus dem Bild von Franz von Assisi mit den Tieren in der St. Franziskuskirche in Coppengrave. Der Ausschnitt stammt aus dem unteren Bildrand. Das Bild hängt links an der Rückwand der letzten Bankreihe und wird eher beim Hinausgehen gesehen.

Das 10. Türchen zeigt einen Ausschnitt des Wandteller in der Allerheiligenkapelle in Capellenhagen. Der Wandteller hängt auf der rechten Seite bei Blick auf den Altar.

Das 16. Türchen zeigt einen Ausschnitt der Kanzel in der St. Johanniskapelle in Fölziehausen. Der Ausschnitt stammt vom linken oberen Weinblatt.

Das 20. Türchen zeigt den Sockel des Altarkreuzes in der St. Maternuskapelle in Weenzen.

Auflösung zu den Liedern im 18. Türchen mit Angabe der Stelle im Evangelischen Gesangbuch(EG)

1. Macht hoch die Tür (EG 1)
2. Ihr Kinderlein kommet (EG 43)
3. Hört der Engel helle Lieder (EG 54)
4. Stille Nacht (EG 46)
5. Vom Himmel hoch da komm ich her (EG 24)
6. Wir sagen euch an den lieben Advent (EG 17)
7. Tochter Zion (EG 13)
8. O du fröhliche (EG 44)

Der Adventskalender 2021 bleibt auch über die Adventszeit im Archiv verfügbar.
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Weihnachten Online-Andacht der Sankt-Matthäi Kirchengemeinde Gronau

Eingang: 24.12.2021, Veröffentlicht: 24.12.2021

Weihnachten Online-Andacht der Sankt-Matthäi Kirchengemeinde Gronau
Die Ev.-luth. Sankt-Matthäi-Kirchengemeinde Gronau (Leine) - mit dem grünen Kirchturm präsentiert die Online-Andacht zum Heiligabend.

Das folgende Video kann mit PLAY(Dreieck) abgespielt werden:

Zum Absspielen des Videos bitte auf PLAY (Dreieck) klicken.

Gesegnetes Weihnachtsfest

Eingang: 24.12.2021, Veröffentlicht: 24.12.2021

Gesegnetes Weihnachtsfest
Liebe Gemeinde,

ein gesegnetes Weihnachtsfest und Gottes Segen wünscht Ihnen

Ihr Kirchenvorstand Coppengrave
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Digitaler Lebendiger Adventskalender Tür 24

Eingang: 24.12.2021, Veröffentlicht: 24.12.2021

Digitaler Lebendiger Adventskalender Tür 24
Zu Heiligabend hören sie den Gronauer Gospelchor Joy unter der Leitung von Pastor Wolfgang Richter mit dem Gospel "Go tell it on the mountain".

Das folgende Video kann mit PLAY(Dreieck) abgespielt werden:

Zum Absspielen des Videos bitte auf PLAY (Dreieck) klicken.

Liedtext:


Refrain:
Go tell it on the mountain
over the hills and everywhere.
Go tell it on the mountain
that Jesus Chris is a born.

1. When I was a seeker
I sought both night and day.
I asked my Lord to help me
and he taught me to pray.

2. When I was a sinner
I prayed both night an day,
I asked the Lord to help me
and he showed me the way.

3. He made me a watchman
upon the city wall.
And if I am a Christian
I am the least of all.

Melodie und Text: Spiritual um 1865, Textfassung von John Wesley Work Jr. (1871-1925) um 1880

Vielen Dank an Wolfgang Richter für die Genehmigung der Veröffentlichung.

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Digitaler Lebendiger Adventskalender Tür 23

Eingang: 23.12.2021, Veröffentlicht: 23.12.2021

Digitaler Lebendiger Adventskalender Tür 23
Zum Weihnachtsfest kommt hier rechtzeitig eine Apfelsinen-Duftkerze von Jutta Hansemann.
Es ist ganz leicht und die Zutaten hat jeder im Haushalt.

Zutaten, Utensilien:


- eine Apfelsine oder - Mandarine
- ein Messer
- einen Teelöffel
- eine Stricknadel oder Schaschliknadel ö.ä.
- optional eine Tülle einer Gebäckspritze

Anleitung:


1. Apfelsine mit dem Messer oberhalb der Hälfte teilen, ca. 3/5 - 2/3.
2. Die Apfelsine mit dem Löffel aushöhlen und alles Fruchtfleisch entfernen.
3. Mit der Nadel in die Schale Löcher stechen, aus denen das Kerzenlicht später strahlt. Sie können z.B. einen Stern oder ein anderes Muster aus vielen Löchern bilden.
4. Falls sie eine Tülle/Düse einer Gebäckspritze haben, können sie damit kleine Sterne ausstechen.
5. Weihnachtsgewürze, z.B. Nelken, Zimt in die Apfelsine geben.
6. Die Apfelsine auf eine feuerfeste Unterlage stellen.
7. Ein Teelicht in die Apfelsine stellen und entzünden.

WICHTIG: Die brennende Kerze NIE unbeaufsichtigt lassen, da auch Apfelsinenschalen brennen können!




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Digitaler Lebendiger Adventskalender Tür 22

Eingang: 22.12.2021, Veröffentlicht: 22.12.2021

Digitaler Lebendiger Adventskalender Tür 22
Mit dem 22. Türchen kann ein einfacher Engel gebastelt werden.

Material:
- 2 Bogen A4 Papier, welches auch bedruckt sein kann
- ein 50cm langes Band.

Wer möchte kann auch die Vorlagen verwenden. Die PDF-Datei herunterladen und OHNE Skalierung ausdrucken.

Anleitung:
1. Beide A4-Blätter quer zieharmonikaförmig falten. Auf der Vorlage beträgt der Abstand genau 1,5 cm, so dass 14 Falten entstehen. Auf der Vorlage sind die roten durchgezogenen Linien die Talfalten (liegen unten) und die gestrichelten Blauen Linien die Bergfalten.
2. Auf dem einen Vorlagenblatt sind in der Mitte der Faltung eine gestrichelte Linie und auf der gegenüberliegenden Seite eine durchgezogene Line gedruckt. Das Faltbündel in der Mitte falten, so dass die gestrichelte Bergfalte die Spitze außen bildet. Dieser Teil bildet den Rumpf des Engels.
3. Wenn die Faltung zusammengedrückt wird kann mann den Text "FROHES FEST&quor; lesen, welcher auf den Bergfalten als Punkte und Striche gebildet wird.
4. Das 2. Blatt mit dem Gesicht wird an zwei Stellen im ca. Drittel-Abstand gefalltet. (Berg-Talfalten beachten). Dieser Teil bildet die beiden Flügel und in der Mitte den Kopf.
5. Den mittleren Abschnitt zu einem Kreisbogen formen.
6. Mit einem Band die Knickstellen zusammenschnüren, so dass der mittlere Teil einen Kreis - den Kopf - bildet.
7. Den Rumpf mit der Spitze zwischen die Flügel schieben.
8. Mit dem Band den Rumpf und den Kopf zusammenschnüren.
9. Der Rumpf ist noch zweigeteilt und bildet eine Lücke. Die inneren Faltungen werden durch zweifaches umknicken miteinander verbunden.
10. Im Kopf im inneren des Kreises die innerste Lage mit dem gesicht herunterziehen, so dass das Gesicht vollständig sichtbar wird. Alternativ kann der Kreis offen gelassen werden, eine Kugel verwendet werden oder ein Fote eingefügt werden.
11. Die freien Enden des Bandes können zum aufhängen am Weihnachtsbaum verwendet werden.


Dieser Weihnachtsengel wurde auch im Gottesdienst am 3. Advent aus dem Liedzettel in der St. Franziskuskirche gebastelt.

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Digitaler Lebendiger Adventskalender Tür 21

Eingang: 21.12.2021, Veröffentlicht: 21.12.2021

Digitaler Lebendiger Adventskalender Tür 21
Heute ist ein besonderer Tag.

1. Es ist die längste Nacht und der kürzeste Tag im Jahr.
2. Die Geschwindigkeit der Änderung der Tageslänge ist am Nullpunkt
3. Aber die Beschleunigung in den Frühling ist maximal.



zu 1. Der heutige Tag hat eine Länge von 7:40(std:min) und wird von den beiden längsten Nächten eingerahmt.

zu 2. Die Tage vor und nach dem 21.Dezember sind fast gleich dunkel. Die Tageslänge varriert nur wenig. Ab jetzt nimmt die Tageslänge wieder zu und von Tag zu Tag wird die Geschwindigkeit gesteigert, bis die maximale Tageszunahme am 21. März mit 4:05(min:sek) pro Tag erreicht wird. Die Zunahme im Dezember und Anfang Januar ist mit 1min/Tag noch nicht so deutlich wahrnehmbar, aber im März sehen wir die Zunahme von 4min jeden Tag deutlich.
Die Geschwindigkeit geht danach bis zum 21.6. mit dem längsten Tag(16:48(std:min)) auf 0 zurück, um dann ins Gegenteil zu kehren. Die Tage werden wieder kürzer und die Geschwindigkeit der Verkürzung der Tage steigt bis zum 21. September und nimmt dann wieder bis zum 21. Dezember dem kürzesten Tag ab.

zu 3. Um die Geschwindigkeit der Tageszunahme von 0 auf 1min/Tag zu beschleunigen werden 9 Tage bis zum 30. Dezember benötigt. Die nächste Minute auf 2min/Tag dauert 11 Tage bis zum 10. Januar, Die dritte Minute auf 3min/Tag ist am 23. Januar nach weiteren 13 Tagen erreicht. Die vierte Minute mit 4min/Tag wird nach 33 Tagen am 25. Februar erreicht. Danach legt die Geschwindigkeit nur noch um 5 Sekunden zu die nach weiteren 24 Tagen am 21. März erreicht werden. Das Maximum der Geschwindigkeit mit 4:05(min:sek) pro Tag ist erreicht, die Geschwindigkeit nimmt nicht mehr zu, es ist keine Beschleunigung mehr da. Das Maximum der Beschleunigung war am 21. Dezember.

Erwähnenswert ist, dass die Erde in den nächsten Tagen näher an der Sonne ihre Bahn zieht als im Sommer. Die Geschwindigkeit der Erde um die Sonne beträgt gerundet 100.000km/Stunde.
Die Jahreszeiten kommen durch die Neigung der Erdachse und nicht durch den Abstand zur Sonne zustande.

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Türchen 9 - Korrektur Sudoku

Eingang: 20.12.2021, Veröffentlicht: 20.12.2021

Türchen 9 - Korrektur Sudoku
Das 9. Türchen enthielt ein 4x4 Sudoku, welches nicht lösbar war. Danke an meine Kollegin für den Hinweis.
Hier das richtige Sudoku.

Gottesdienst zum 4. Advent

Eingang: 19.12.2021, Veröffentlicht: 20.12.2021

Gottesdienst zum 4. Advent
Der Gottesdienst zum 4. Advent wurde in der Katharinenkirche in Duingen gefeiert. Draußen war der Zugang mit Kerzen illuminiert. Drinnen erleuchteten viele Lichter das Kirchenschiff. Der Kirchenvorstand Duingen hatte entschieden auf Gemeindegesang im Gottesdienst wegen Corona zu verzichten.
Petra Woscholski leitete den Gottesdienst und hat diesen auf diese Randbedingung abgestimmt. Statt Gemeindegesang hatte sie eine Videoinstallation vorbereitet und Ehrenamtliche im Gottesdienst einbezogen. Die Ansprache war in drei Teile auf Basis der Lesung aus Lukas 1 mit der Ankündigung der Geburt von Jesus und Johannes aufgeteilt. Die drei Lesungsabschnitte wurden von Dörthe Fricke, Jörn Andreas und Peter Seip gelesen. Nach jeder Lesung legte Lektorin Woscholski diese Texte aus und ersetzte mit den drei Videos mit Musik/Gesang den vermissten Gemeindegesang. Der gut vorbereitete Gottesdienst lies eine weihnachtliche Stimmung aufkommen.
Vielen Dank an alle Ehrenamtlichen, die zum Gelingen beigetragen haben.
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Digitaler Lebendiger Adventskalender Tür 20

Eingang: 20.12.2021, Veröffentlicht: 20.12.2021

Digitaler Lebendiger Adventskalender Tür 20

Ein viertes Rätsel aus unseren vier Kirchen:


Wo in einer unserer Kirchen befindet sich dies Motiv?
Wer es weiss, kann gerne seine Lösung per Mail schicken an: info@kirche-coppengrave.de.
Wenn Sie in der Kirche waren, haben Sie das Motiv bestimmt schon einmal gesehen, aber möglicherweise nicht wahrgenommen.

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Änderungen Heiligabend-Gottesdienste in Duingen

Eingang: 19.12.2021, Veröffentlicht: 19.12.2021

Änderungen Heiligabend-Gottesdienste in Duingen
Die Heiligabendgottesdienste in Duingen werden nicht wie im Gemeindebrief angekündigt stattfinden.

Der Gottesdienst mit Krippenspiel um 15:00 Uhr in der Katharinenkirche findet Corona-bedingt nicht statt. Auch das Drehen eines Videos des Krippenspiels findet nicht statt.

Der Gottesdienst um 17:30 Uhr findet nicht in der Katharinenkirche, sondern als Kurzgottesdienst auf dem Platz vor der Kirche statt.

Um 22:00 Uhr findet der Gottesdienst wie geplant statt.

Bitte beachten Sie den geänderten Terminplan.

Digitaler Lebendiger Adventskalender Tür 19

Eingang: 19.12.2021, Veröffentlicht: 19.12.2021

Digitaler Lebendiger Adventskalender Tür 19
Fotos : Harry Brinkmann

Am 4. Advent liest uns Gisela Ullrich die Weihnachtgeschichte "Das kleine Bäumchen" vor.



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Nikolaus Aktion - Alle drei Gewinner

Eingang: 18.12.2021, Veröffentlicht: 18.12.2021

Nikolaus Aktion - Alle drei Gewinner
Auch der 3. Gewinner konnte kontaktiert werden:
Bei der Nikolausaktion am 6.12. in Coppengrave galt es die richtige Anzahl der Symbole zu zählen. Aus den richtigen Lösungszetteln zog unserer Glücksfee Maja Loges drei Gewinner.

Die Gewinner sind:
- Class Engelmann
- Julian Grande
- Namilc- Miguel Gül


Jutta Hansemann überbrachte den Gutschein und ein kleines Geschenk an die Gewinner, die sich riesig freuten.
Wir gratulieren und wünschen Class, Julian und Mamilc-Miguel viel Freude damit.

Digitaler Lebendiger Adventskalender Tür 18

Eingang: 18.12.2021, Veröffentlicht: 18.12.2021

Digitaler Lebendiger Adventskalender Tür 18
Heute gilt es Advents- und Weihnachtslieder zu erraten.
Jedes der acht zu ratenden Lieder ist in vier Versionen vorhanden.
A) Nur 2 Noten werden abgespielt - schwierig zu erraten
B) 3-5 Noten werden gespielt - schon erratbar
C) 6-8 Noten werden gespielt - sollte zu erraten sein
D) Der komplette Liedanfang wird gespielt.

Alle Lieder sind bekannte Lieder. Die Lieder können mit PLAY(Dreieck) abgespielt werden:

1. Lied


A)
B)
C)
D)


2. Lied


A)
B)
C)
D)



3. Lied


A)
B)
C)
D)


4. Lied


A)
B)
C)
D)


5. Lied


A)
B)
C)
D)


6. Lied



A)
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C)
D)


7. Lied



A)
B)
C)
D)



8. Lied



A)
B)
C)
D)


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Digitaler Lebendiger Adventskalender Tür 17

Eingang: 17.12.2021, Veröffentlicht: 17.12.2021

Digitaler Lebendiger Adventskalender Tür 17
Kalenderblatt von Erwin Mäder gestaltet

Zur 100 Jahrfeier der St. Franzisksukirche im jahr 2010 brachte die Kirchengemeinde einen Kalender heraus. Erwin Mäder gestaltete die Seiten. Hier das Kalenderblatt für den Dezember 2010.

Aus unserer Kirche


Im Dezember erreicht die Dunkelheit ihren Höhepunkt und das Licht der Sonne den Tiefpunkt. Gerade da wird aber die Sehnsucht der Menschen nach Licht, nach Wärme und nach Werten besonders deutlich. Es herrscht große Bertiebsamkeit und manch einer strengt sich bis zur Erschöpfung an, um in den Konsumtempeln etwas Freude zu ergattern.
In unserer Kiche erhält der Monat eine andere, sehr feierliche Prägung, denn Christen erinnern sich an die Ankunft des Gottessohnes, an das göttliche Licht für die ganze Welt.
Als äußeres Zeichen dafür werden viele Kerzen angezündet und es verbreitet sich eine erwartungsvolle Stimmung auf das Fest aller Feste.
Allerdings, die Finsternis, die sich auf der ganzen Welt mit brutaler Gewalt, mit Verführung, Bertrug und in allerlei Katastrohpen zeigt, nimmt nicht ab und wird wohl erst bei der Wiederkunft des Christus ganz besiegt werden. Und doch - Weihnachten, das wehrlose Kind in der Krippe und sein späteres Wirken verändert auch in unserer Zeit Menschenherzen und erhellt Dunkelheiten. Jesus bringt Leben und Hoffnung ins Leben!

Aus unserer Natur


Die Natur ist zu jeder Jahreszeit voller Wunder und es lohnt sich, sie zu erforschen und zu bestaunen. Im kalten Winter, wenn wir Menschen uns in geheizten Wohnungen aufhalten, verharren zum Beispiel viele Tiere in einer Winterstarre. Sie besitzen die erstaunliche Fähigkeit, die unangenehme Zeit einfach zu verschlafen, da könnte man manchmal richtig neidisch werden.
Wenn man dagegen überlegt, dass eine Eidechse oder ein Falter etwa die Hälfte des Daseins verpennt, dann kommen auch andere Gedanken. Schließlich haben ja auch harte Zeiten ihren Sinn.
Auf jeden Fall wächst die Sehnsucht nach Wärme und Licht je länger und härter der Winter andauert - bei uns Menschen und sicher auch bei den Tieren.

Zu unserer Erinnerung


Die Sehnsucht nach dem Guten ist das Bächlein, das aus Gott quillt. Augustinus


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Einladung zum Gottesdienst am 4. Advent

Eingang: 16.12.2021, Veröffentlicht: 16.12.2021

Einladung zum Gottesdienst am 4. Advent
Foto: Pixabay, Plakat: Peter Seip

Die Kirchengemeinde Duingen lädt zum Adventsgottesdienst am 4. Advent ein.

Der Gottesdienst findet unter der 3G-Regel und Maske statt. Bringen sie bitte gültige Impfdokumente mit.

Zeit: 19.12.2021 um 18:00 Uhr
Ort: Katharinenkirchen in Duingen

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Digitaler Lebendiger Adventskalender Tür 16

Eingang: 16.12.2021, Veröffentlicht: 16.12.2021

Digitaler Lebendiger Adventskalender Tür 16

Ein drittes Rätsel aus unseren vier Kirchen:


Wo in einer unserer Kirchen befindet sich dies Motiv?
Wer es weiss, kann gerne seine Lösung per Mail schicken an: info@kirche-coppengrave.de.
Wenn Sie in der Kirche waren, haben Sie das Motiv bestimmt schon einmal gesehen, aber möglicherweise nicht wahrgenommen.

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Digitaler Lebendiger Adventskalender Tür 15

Eingang: 15.12.2021, Veröffentlicht: 15.12.2021

Digitaler Lebendiger Adventskalender Tür 15
Das Foto zeigt die Herstellung der Waffelkerzen für einen Scheunengottesdienst.

Adventszeit ist die Zeit der Kerzen. Warum nicht süße Kerzen vernaschen?

Kerzen aus Keksen


Zutaten:


- Waffelröllchen mit und ohne Schokolade
- Runde Kekse mit glatter Oberfläche, andere sind auch geeignet, möglicherweise ist die Kerze aber schwieriger zu befestigen.
- Mandeln
- Zuckerguss

Die Herstellung ist recht einfach:
1. In den den angerührten Zuckerguss das Ende des Waffelröllchens tauchen.
2. Das Waffelröllchen auf den Kecks senkrecht kleben, ggf. Zuckerguss hinzufügen, um die Stabilität zu verbessern.
3. Die Mandel mit etwas Zuckerguss oben auf das Waffelröllchen kleben, schon ist die Kekskerze fertig


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3. Adventsgottesdienst in der St. Franziskuskirche

Eingang: 14.12.2021, Veröffentlicht: 14.12.2021

3. Adventsgottesdienst in der St. Franziskuskirche
Der 3. Advent sollte traditionell als Scheunengottesdienst stattfinden. Leider konnte dieser das 2. Jahr in Folge nicht wie gewohnt gefeiert werden.
Die Kirchegemeinde Coppengrave lud stattdessen zum Adventsgottesdienst mit Maske in die St. Franziskuskirche ein.
Wie jedes Jahr holte die Kirchengemeinde Coppengrave das Friedenslicht aus Göttingen. Kirchenvorsteherin Jutta Hansemann nahm das Friedenslicht aus Bethlehem entgegen und brachte es nach Coppengrave.
Vielen Dank an den Bund deutscher Pfadfinder, der den Transport in Deutschland organisiert hat und uns ermöglichte das Friedenslicht zu empfangen.

Zu Beginn des Gottesdienstes trug Jutta Hansemann das Friedenslicht in den Altarraum. Dort zündete sie bei jeder der drei gesungenen Strophen des Liedes "Wir sagen euch an den lieben Advent" eine Kerze am Adventskranz an. Pastorin Haase erläuterte die Geschichte des Friedenslichtes, welches in der Geburtsgrotte in Bethlehem jedes Jahr entzündet wird und dann seinen Weg über Wien in den Rest von Europa findet und über viele Stationen nach Coppengrave gelangte.

Zum Lied "Seht die gute Zeit ist nah", welches - wie alle Lieder- unter der Maske gesungen wurde, zeigte sie den Besuchern die Gebärdenzeichen dazu, so dass die Besucher aktiv mit den Händen mitmachen konnten.
In ihrer Ansprache ging sie auf das Schubladendenken ein, dass dadurch Menschen abgestempelt werden und geringe Chancen haben die "Schublade" zu verlassen.
Nach dem letzten Lied hatte der Liedzettel seinen Zweck erfüllt und landet normalerweise gleich im Papierkorb. Diesmal war es anders. Der Liedzettel bestand auch zwei Blättern auf denen auch Faltlinien gedruckt waren. Jürgen Woscholski zeigte, wie aus den beiden Blättern ein Engel gefaltet werden kann. Schritte für Schritt konnten die Besucher aus ihren Blättern den Engel falten. Die besonderheit war, dass keine weitere Kugel für den Kopf erforderlich war. Mit einem goldenen Band, welches allen Liedbättern beilag, wurden die beiden gefalteten Teile zum Engel verbunden.

Nach dem Segen konnten sich die Besucher mit ihren Laternen das Friedenslicht am Adventskranz abholen und nach Hause tragen.
Draußen verteilte Kirchenvorsteherin Petra Woscholski kleine Engel, die die Kirchgenvorstände die Wochen vorher gebastelt hatten, an die Besucher.

Leider war ein gemütliches Beisammensein nach dem Gottesdienst aufgrund der Coronalage nicht möglich. Wir hoffen, dass wir wiedereinmal gemütlich in der Scheune feiern können.
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Digitaler Lebendiger Adventskalender Tür 14

Eingang: 14.12.2021, Veröffentlicht: 14.12.2021

Digitaler Lebendiger Adventskalender Tür 14
Die vergangenen Tage waren recht frostig und die Autoscheiben mussten freigekrazt werden.
Jutta Hansemann hat das Vogelhaus gezeichnet.
Denken Sie auch an die Vögel, deren Population stark zurückgegangen ist, dass diese ausreichend Nahrung finden.

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Nikolausaktion - Die Gewinner

Eingang: 13.12.2021, Veröffentlicht: 13.12.2021

Nikolausaktion - Die Gewinner
Bei der Nikolausaktion am 6.12. in Coppengrave galt es die richtige Anzahl der Symbole zu zählen. Aus den richtigen Lösungszetteln zog unserer Glücksfee Maja Loges drei Gewinner.

Die Gewinner sind:
- Class Engelmann
- Julian Grande

Der 3. Gewinner konnte bisher nicht kontaktiert werden, wir bleiben dran.

Jutta Hansemann überbrachte den Gutschein und ein kleines Geschenk an die Gewinner, die sich riesig freuten.
Wir gratulieren und wünschen Class und Julian viel Freude damit.

Digitaler Lebendiger Adventskalender Tür 13

Eingang: 13.12.2021, Veröffentlicht: 13.12.2021

Digitaler Lebendiger Adventskalender Tür 13
Heute können Sie einen Fröbelstern basteln.
Anbei die bebilderte Anleitung:
Schneiden Sie sich 4 Streifen 30cm lang, 1cm Breit aus einem DIN A4 Bogen. In dieser Anleitung sind alle Streifen verschiedenfarbig, um den Verlauf der Faltung besser nachvollziehen zu können.
Das Verhältnis von Breite zu Länge des Streifens muss größer als 1:28 sein, d.h. bei 1cm Breite, sollte die Länge größer 28cm sein. Theoretisch kann man mit 1:24 arbeiten, dies ist aber mühsam.

Es gibt 3 Hauptphasen:
1. Ein doppeltes Quadratgeflecht aus den ineinandergesteckten Streifen bilden.
2. Die 8 Sternecken falten und den Streifen durch eine Geflechtlasche ziehen.
3. Je 4 Spitzen auf jeder Seite formen und ebenfalls den Streifen durch eine Geflechtlasche ziehen.
4. Am Schluß werden die überschüssigen Streifenenden abgeschnitten.

Die Bildfolge zeigt den Ablauf.
Tip:
1. Da es fast unmöglich ist exakt alle Streifen identische breit zu schneiden, ist es hilfreich das Streifenende als Spitze anzuschneiden, damit mit geringerer Breite der Streifen durch die Geflechtlasche gezogen werden kann.
2. Manchmal ist es nicht so einfach den Streifen trotz Spitze durch die Geflechtlasche zu ziehen, dann hilft eine Büroklammer, die den Weg etwas weitet.

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Informationen zu den Gottesdiensten am Heiligabend - Anmeldung 2G/3G

Eingang: 12.12.2021, Veröffentlicht: 12.12.2021

Informationen zu den Gottesdiensten am Heiligabend - Anmeldung 2G/3G


Liebe Gemeinde,

die Corona-Inzidenzen steigen und damit die Warnstufen.
Wir wollen in dieser Situation am Heiligabend einen Gottesdienst in der Kirche ermöglichen. Dies erfordert aus organisatorischen Gründen einige Vorbereitungen.

Vor über einer Woche wurde ein Informationsflyer mit Anmeldeformularen für Heiligabend in unseren Kirchorten verteilt. Hier die Kurzfassung:
Die Heiligabend-Termine - Anmeldung - Corona-Regel:
15:00 Capellenhagen in der Allerheilgenkapelle - Anmeldung erforderlich 3G-Regel
16:00 Coppengrave in der St. Franziskuskirche - Anmeldung erforderlich 3G-Regel
16:00 Fölziehausen in der St. Johanniskapelle - Anmeldung erforderlich 3G-Regel
17:15 Weenzen draußen neben der St. Maternuskirche - keine Anmeldung erforderlich 2G-Regel

Wir bitten Sie, sich für den Heiligabendgottesdienst mit dem Anmeldebogen anzumelden, damit wir die Belegung mit Platzkarten vornehmen können, und so möglichtst vielen Menschen den Besuch ermöglichen können.
Durch die Abstandsvorgaben ist die Kapazität begrenzt. Die Plätze werden nach Eingang der Anmeldungen vergeben.
Bitte tragen Sie in die Liste auf der Rückseite die Namen der Menschen ein, die mit ihnen mitkommen und mit Ihnen als Gruppe ohne Abstand zusammensitzen dürfen.
Der Gottesdienste in den Kirchen/Kapellen finden unter 3G-Regeln statt. In Weenzen gilr die 2G-Regel!
Bringen Sie zum Gottesdienst ihren Impf- oder Testnachweis mit.
Anmeldeschluss ist der 19.12.2021, damit wir ausreichend Vorlauf für die Planungen haben.

Bitte die Anmeldung abgeben(Briefkasten) in den jeweiligen Orten bei:


Capellenhagen: Maja Loges, Ith-Straße 32 in Capellenhagen.
Coppengrave: Petra Woscholski, Ringstraße 6 in Coppengrave.
Fölziehausen: Waltraud Basse, Wallenser Str. 17 in Fölziehausen.


Eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit wünscht
Ihr Kirchenvorstand Coppengrave


Anmeldeformulare zum Ausdruck:


Anmeldungsformular Capellenhagen

Anmeldungsformular Coppengrave

Anmeldungsformular Fölziehausen

Digitaler Lebendiger Adventskalender Tür 12

Eingang: 12.12.2021, Veröffentlicht: 12.12.2021

Digitaler Lebendiger Adventskalender Tür 12
Im 12. Türchen präsentiert uns Julia Hansemann einen Spekulatiuspudding mit Glühweinkirschen.

Spekulatiuspudding


Zutaten:
- 0,5 Liter Milch 1,5%Fettgehalt
- 1 Pack. Vanillepuddingpulver
- Süßstoff
- Spekulatiusgewürz

Zutaten für Glühweinkirschen:
- 250g Sauerkirschen
- Stärke
- Glühweingewürz (Teebeutel)

Zubereitung:


Die Milch aufkochen lassen.
Puddingpulver mit etwas Milch anrühren
Das angerührte Pulver in die aufgekochte Milch rühren.
Den Pudding nochmals aufkochen lassen.
Jetzt ca. 2 Tel. Spekulatiusgewürz unter den Pudding rühren
Je nach Geschmack kann mit dem Gewürz nachgewürzt werden.
Den Kirschsaft mit dem 2-3 Glühfix Beutel aufkochen.
Danach die Beutel entfernen und die angerührte Stärke unter den Saft rühren und aufkochen lassen, je nachdem wie dick es werden soll.
Anschließend die Kirschen dazu geben und in Gläser füllen.

Servieren:


Unten die Glühweinkirschen, danach den Spekulatiuspudding oben darauf ein paar zerkrümelte Spekulatiuskekse.

Tipp: Wenn es Alkohol sein darf, kann ich auch den Kirschsaft durch Rotwein ersetzen.

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Digitaler Lebendiger Adventskalender Tür 11

Eingang: 11.12.2021, Veröffentlicht: 11.12.2021

Digitaler Lebendiger Adventskalender Tür 11

Das 11. Türchen bringt eine Geschichte von Theodor Fontane

Zu Weihnachten


“Ich kann nun wieder leben”, hatte Grete gesagt, und wirklich, das Leben wurd ihr leichter seitdem. Ein beinah freudiger Trotz, dem sie sich, auch wenn sie gehorchte, hingeben konnte, half ihr über alle Kränkungen hinweg. Sie gehorchte ja nur noch, weil sie gehorchen wollte. Wollte sie nicht mehr, so konnte sie, wie sie zu Valtin gesagt hatte, jeden Tag “dem Spiel ein Ende machen”. Und wirklich, ein Spiel war es nur noch, oder sie wußt es doch in diesem Lichte zu sehen. Das gab ihr eine wunderbare Kraft, und wenn sie dann spätabends in ihre Giebelstube hinaufstieg, die sie, seit das Kind unten aus der ersten Pflege war, wieder mit Reginen bewohnte, so gelang es ihr, mit dieser zu lachen und zu scherzen. Und wenn es dann hieß, “aber nun schlafe, Gret”, dann wickelte sie sich freilich in ihre Decken und schwieg, aber nur, um sich in wachen Träumen eine Welt der Freiheit und des Glückes aufzubauen. Dabei sah sie sich am liebsten am Bug oder Steuer eines Schiffes stehen, und der Seewind ging, und es war Nachtzeit, und die Sterne funkelten. Und sie sah dann hinauf, und alles war groß und weit und frei. Und zuletzt überkam es sie wie Frieden inmitten aller Sehnsucht, ihr Trotz wurde Demut, und an Stelle des bösen Engels, der ihren Tag beherrscht hatte, saß nun ihr guter Engel an ihrem Bett. Und wenn sie dann andren Tags erwachte und hinuntersah auf den Garten und den Pfau auf seiner Stange kreischen hörte, dann fragte sie sich: “Bist du noch du selbst? Bist du noch unglücklich?” Und mitunter wußte sie's kaum. Aber freilich auch andere Tage kamen, wo sie's wußte, nur allzu gut, und wo weder ihr guter noch ihr böser Engel, weder ihre Demut noch ihr Trotz sie vor einem immer bitterer und leidenschaftlicher aufgärenden Groll zu schützen wußte.
Ein solcher Tag, und der bittersten einer, war der Weihnachtstag, an dem auch diesmal ein Christbaum angezündet wurde. Aber nicht für Grete. Grete war ja groß, nein, nur für das Kleine, das denn auch nach den Lichtern haschte und vor allem nach dem Goldschaum, der reichlich in den Zweigen glitzerte. “'s ist Gerdts Kind”, sagte Grete, der ihres Bruders Geiz und Habsucht immer ein Abscheu war; und sie wandte sich ihren eigenen Geschenken zu. Es waren ihrer nicht allzu viele: Lebkuchen und Äpfel und Nüsse, samt einem dicken Spangen-Gesangbuch (trotzdem sie schon zwei dergleichen hatte), auf dessen Titelblatt in großen Buchstaben und von Truds eigener Hand geschrieben war: Sprüche Salomonis, Kap. 16, Vers 18.
Sie kannte den Vers nicht, wußte aber, daß er ihr nichts Gutes bedeuten könne, und sobald sich's gab, war sie treppauf, um in der großen Bibel nachzuschlagen. Und nun las sie: “Wer zugrunde gehen soll, der wird stolz, und stolzer Mut kommt vor dem Fall.”
Es schien nicht, daß sie verwirrt oder irgendwie betroffen war, sie strich nur, schnell entschlossen, die von Trud eingeschriebene Zeile mit einer dicken Feder durch, blätterte hastig in dem Alten Testamente weiter, als ob sie nach einer bekannten, aber ihrem Gedächtnis wieder halb entfallenen Stelle suche, und schrieb dann ihrerseits die Prophetenstelle darunter, die des alten Jacob Minde letzte Mahnung an Trud enthalten hatte: “Lasse die Waisen Gnade bei dir finden.” Und nun flog sie wieder treppab und legte das Buch an seinen alten Platz. Trud aber hatte wohl bemerkt, was um sie her vorgegangen, und als sie mit Gerdt allein im Zimmer war, sah sie nach und sagte, während sie sich verfärbte: “Sieh und lies!” Und er nahm nun selber das Buch und las und lachte vor sich hin, wie wenn er sich ihrer Niederlage freue. Denn seine hämische Natur kannte nichts Liebres als den Ärger andrer Leute, seine Frau nicht ausgenommen. Zwischen dieser aber und Greten unterblieb jedes Wort, und als der Fasching kam, den die Stadt diesmal ausnahmsweise prächtig mit Aufzügen und allerlei Mummenschanz feierte, schien der Zwischenfall vergessen. Und auch um Ostern, als sich alles zu dem herkömmlichen großen Kirchgang rüstete, hütete sich Trud wohl, nach dem Buche zu fragen. Wußte sie doch, daß es Gret unter dem Weißzeug ihrer Truhe versteckt hatte. Denn sie mocht es nicht sehen.

Quelle:
Theodor Fontane: Romane und Erzählungen in acht Bänden. Band 3, Berlin und Weimar 21973, S. 50-52.
Permalink: http://www.zeno.org/nid/20004775902
Lizenz: Gemeinfrei
Kategorien: Deutsche Literatur

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Digitaler Lebendiger Adventskalender Tür 10

Eingang: 10.12.2021, Veröffentlicht: 10.12.2021

Digitaler Lebendiger Adventskalender Tür 10

Ein weiteres Rätsel aus unseren Kirchen:


Wo in einer unserer Kirchen befindet sich dies Motiv?
Wer es weiss, kann gerne seine Lösung per Mail schicken an: info@kirche-coppengrave.de.
Wenn Sie in der Kirche waren, haben Sie das Motiv bestimmt schon einmal gesehen, aber möglicherweise nicht wahrgenommen. Auch die Kirchenvorstände kamen nicht sofort darauf.

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Nikolausaktion - Die Lösung

Eingang: 08.12.2021, Veröffentlicht: 09.12.2021

Nikolausaktion - Die Lösung

28 Nikolausstationen und Motive waren im Ort verteilt.

Die Lösung:


7x Tannebaum
5x Schneeflocke
6x Stern
2x Nikolaus
5x Kerze
3x Schlitten

Ca. 20 Lösungszettel wurden abgegeben.
Auf der Hälfte der Lösungszettel war die Anzahl der Motive richtig vermerkt.

Glücksfee Maja Loges hat aus den richtigen Lösungszetteln drei Lösungszettel gezogen.
Die Gewinner werden die Tage benachrichtigt und erhalten einen Gutschein der hiesigen Buchhandlung.

Nikolausaktion - Der Tag

Eingang: 07.12.2021, Veröffentlicht: 09.12.2021

Nikolausaktion - Der Tag
Die Kinder konnten 28 liebevoll gestaltete Nikolausstationen aufsuchen. Über 25 Kinder waren teils alleine, teils in kleinen Gruppen oder mit ihren Eltern unterwegs. Auch Erwachsene nutzten die Gelegenheit für einen Spaziergang um die phantasievollen Nikolausstation zu bewundern.
Die Symbole in den Fenstern wurden fleißig gezählt und auf den Lösungszettel geschrieben. An der St. Franziskuskirche stand eine große Schatzkiste, aus der sich jedes Kind ein Teil nehmen und den Lösungszettel einwerfen konnte. Die Abgabgemöglichkeit der Lösungszettel wurde auf 18 Uhr verlängert, da einige Kinder erst später losgehen konnten und es ab 17 Uhr im Dunkeln schwieriger wurde die Nikolausstationen aufzusuchen. Ca. 20 Lösungszettel wurden abgegeben.
Wir haben viele positive Rückmeldungen zur Aktion erhalten, so dass die Aktion nächstes Jahr fortgeführt werden kann.

Vielen Dank an die Nikoläuse in Coppengrave, die dies für unsere Kinder im Dorf erst möglich gemacht haben!
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Digitaler Lebendiger Adventskalender Tür 9

Eingang: 09.12.2021, Veröffentlicht: 09.12.2021

Digitaler Lebendiger Adventskalender Tür 9
Beim 9. Türchen wird ein Sudoku 4x4 präsentiert. In jedem Quadrat, Zeile, Spalte und Diagonale darf jedes der vier Symbole nur genau einmal auftreten.

Das erste Sudoku wurde ausgetauscht, da nicht lösbar. Vielen Dank an meine Kollegin, die dies entdeckte!

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2. Adventsgottesdienst in der Katharinenkirche

Eingang: 05.12.2021, Veröffentlicht: 08.12.2021

2. Adventsgottesdienst in der Katharinenkirche
Traditionell findet am 2. Advent der Gottesdienst "Wort und Gesang" mit dem Duinger Kirchenchor unter der Leitung von Petr Chrastina statt.
Aufgrund der Cornoasituation hat der Kirchenvorstand Duingen entschieden, dass die Chorproben ausfallen und Gemeindegesang in der Kirche nicht möglich ist, so dass der Chor auch nicht auftreten kann. Pastor Dr. Meisiek gestaltete den Gottesdienst. Da die Besucher auch nicht singen durften, übernahmen Claudia Köhler an der Orgel und Pastor Dr. Meisiek den Sologesang.
Pastor Dr. Meisiek ging in seiner Predigt über den Psalm 80 und Johannes 14,6 auf den den Weg des Lebens durch Jesus ein und führte aus, dass auch die Impfung der Weg aus der Pandemie sei.
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Digitaler Lebendiger Adventskalender Tür 8

Eingang: 08.12.2021, Veröffentlicht: 08.12.2021

Digitaler Lebendiger Adventskalender Tür 8
Im 8. Türchen basteln wir einen Engel aus einer Büroklammer.
Sie benötigen:
eine Büroklammer
eine Zange
etwas Alufolie oder eine Perle
Faden


Anleitung:


1. Legen Sie Büroklammer und Zange bereit.
Büroklammer und Zange

2. Biegen Sie den langen Schenkel der Klammer um 60 Grad auf.
Büroklammer und Zange

3. Mit der Zange den langen Schenkel um 120 Grad biegen. Die Basis unten sollte etwa die 1,5-fache Breite der Büroklammer haben.
Büroklammer und Zange

4. Mit der Zange die Spitze die Fügelspitze des langen Schenkels formen, so dass er ähnlich wie der linke Flügel geformt ist und die gleiche Höhe hat.
Büroklammer und Zange

5. Ein kleines Stück Alufolie von einer Rolle abreißen.
Büroklammer und Zange

6. Das Stück Alufolie zwischen den Handflächen zu einer Kugel rollen.
Büroklammer und Zange

7. Mit der Zange den überstehenden Draht abschneiden
Büroklammer und Zange

8. Den Kopf zwischen die Flügel klemmen und schon ist der Engel fertig..
Büroklammer und Zange

9. Der Engel kann noch mit einem Faden versehen werden.
Statt des Kopfes aus Alufolie sieht eine Perle natürlich besser aus. Diesen Engel erhielt jeder Besucher des Scheunengottesdienstes 2016.
Büroklammer und Zange


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Digitaler Lebendiger Adventskalender Tür 7

Eingang: 07.12.2021, Veröffentlicht: 07.12.2021

Digitaler Lebendiger Adventskalender Tür 7
Das obige Bild zeigt einen Aussschnitt aus dem Video.

Das folgende Video kann mit PLAY(Dreieck) abgespielt werden:

Zum Absspielen des Videos bitte auf PLAY (Dreieck) klicken.

Das 7. Adventstürchen hat einen Beitrag von Dagmar Oppermann, den Sie uns im Digitalen Lebendigen Adventskalender 2020 präsentierte.

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Die Nikolausaktion in Coppengrave startet um 14 Uhr

Eingang: 06.12.2021, Veröffentlicht: 06.12.2021

Die Nikolausaktion in Coppengrave startet um 14 Uhr

Vor ein paar Tagen haben wir die Kinder in Coppengrave zu unserer Nikolausaktion eingeladen. Heute ist es soweit. Heute um 14 Uhr startet:

Die Nikolausaktion!



Hier noch einmal Informationen zur Aktion.

In der Nacht zum 6. Dezember hat der Nikolaus 29 Stiefel über Coppengrave verloren, die verstreut vor einigen Grundstücken gelandet sind. Diese gilt es zu finden! Außerdem findet ihr dort in den Fenstern Bilder mit sechs Motiven: Stern, Nikolaus, Tannenbaum, Schneeflocken, Schlitten, Kerze. Zählt die verschiedenen Motive. Wo ihr suchen müsst verrät euch die Karte mit den Straßen und der Anzahl der Orte auf der Rückseite des Flyers. Lass euch ggf. dabei helfen.

Nehmt diesen Zettel und einen Stift mit. Tragt auf dem Lösungszettel die Anzahl der jeweiligen Bilder ein. Den ausgefüllten Lösungszettel werft ihr bis 17.30 Uhr in die Kiste vor der Kirchentür. Aus der dort stehenden Schatztruhe darf sich dann jedes Kind etwas herausnehmen. Vergesst nicht euren Namen und eure Anschrift anzugeben, denn zusätzlich gibt es drei Hauptgewinne. Diese werden später ausgelost und zu den Gewinnern nach Hause gebracht.
Viel Spaß!

Sicherlich lohnt sich auch ein Spaziergang durch den Ort, um die gestalteten Stiefel zu sehen. Wir bitten euch die geltenden Coronaregeln einzuhalten. Denkt an Abstand und Maske, damit alle gesund bleiben.

Vielen Dank an alle Mitwirkenden, die diese Aktion erst möglich machen.

Digitaler Lebendiger Adventskalender Tür 6

Eingang: 06.12.2021, Veröffentlicht: 06.12.2021

Digitaler Lebendiger Adventskalender Tür 6
Heute ist Nikolaustag.
Jutta Hansemann hat einen Nikolausstiefel gezeichnet, als Hinweis, dass heute in unserem Dorf eine Nikolausaktion für die Kinder startet.


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Gottesdienst zum 3. Advent

Eingang: 05.12.2021, Veröffentlicht: 05.12.2021

Gottesdienst zum 3. Advent
Den 3. Advent feiern wir traditionell als Scheunengottesdienst, aber die Corona-Entwicklung hat die Lage leider verändert.
Dieser Gottesdienst wird nicht in der Scheune, sondern in der St. Franzisksukirche stattfinden, da wir die Corona-Abstands-Regeln in der Scheune nicht sicherstellen kFönnen, bzw. mit deutlichen Zugangsbeschränkungen arbeiten müßten.

Wir planen weiterhin das Friedenslicht aus Bethlehem nach Coppengrave zu bringen und dort wieder zu verteilen. Wir hoffen, dass dies trotz Corona - wie im letzten Jahr- wieder ermöglicht werden kann.
Wenn Sie das Friedenslicht mit nach Hause nehmen möchten, bringen Sie bitte eine Laterne mit Kerze zum sicheren Transport mit.

Ort: St. Franziskuskirche in Coppengrave
Zeit: 3. Advent um 18:00 Uhr

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Digitaler Lebendiger Adventskalender Tür 5

Eingang: 05.12.2021, Veröffentlicht: 05.12.2021

Digitaler Lebendiger Adventskalender Tür 5
Das 5. Türchen soll uns wärmen, da die Tage schon frostiger geworden ist.

Rezept Apfel-Punsch


Zutaten:
1 Liter Wasser
4 Zitronenscheiben
4 Orangenscheiben
1 Beutel Glühweingewürz
3 Beutel Früchtetee
1 Liter Apfelsaft
Brauner Zucker

Zubereitung:
Die 4 Zitronenscheiben und die 4 Orangenscheiben in einen Topf mit 1 Liter Wasser geben und aufkochen.
In die heiße Flüssigkeit 1 Beutel Glühweingewürz und 3 Beutel Früchtetee geben und darin ziehen lassen.
Die Flüssigkeit durch ein Sieb gießen.
Dann 1 Liter Apfelsaft hinzugeben und mit braunem Zucker abschmecken.
Den Punsch in ein Glas geben und nach Belieben dekorieren und servieren.

Sich gemütlich machen und geniessen. Prost!


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Digitaler Lebendiger Adventskalender Tür 4

Eingang: 04.12.2021, Veröffentlicht: 04.12.2021

Digitaler Lebendiger Adventskalender Tür 4
Das 4. Türchen lädt zum Lesen einer nachdenklichen Geschichte von Hans Christian Andersen ein.

Der Tannenbaum.


Draußen im Walde stand ein niedlicher, kleiner Tannenbaum; er hatte einen guten Platz, Sonne konnte er bekommen, Luft war genug da, und ringsumher wuchsen viel größere Kameraden, sowohl Tannen als Fichten. Aber dem kleinen Tannenbaum schien nichts so wichtig als das Wachsen; er achtete nicht der warmen Sonne und der frischen Luft, er kümmerte sich nicht um die Bauerkinder, die da gingen und plauderten, wenn sie herausgekommen waren, um Erdbeeren und Himbeeren zu sammeln. Oft kamen sie mit einem ganzen Topf voll oder hatten Erdbeeren auf einen Strohhalm gezogen, dann setzten sie sich neben den kleinen Tannenbaum und sagten: “Wie niedlich klein ist der!” Das mochte der Baum gar nicht hören.
Im folgenden Jahre war er ein langes Glied größer, und das Jahr darauf war er um noch eins länger, denn bei den Tannenbäumen kann man immer an den vielen Gliedern, die sie haben, sehen, wie viele Jahre sie gewachsen sind.
“O, wäre ich doch so ein großer Baum wie die andern!” seufzte das kleine Bäumchen. “Dann könnte ich meine Zweige so weit umher ausbreiten und mit der Krone in die weite Welt hinausblicken! Die Vögel würden dann Nester zwischen meinen Zweigen bauen, und wenn der Wind weht, könnte ich so vornehm nicken, gerade wie die andern dort!”
Er hatte gar keine Freude am Sonnenschein, an den Vögeln und den roten Wolken, die morgens und abends über ihn hinsegelten.
War es nun Winter und der Schnee lag ringsumher funkelnd weiß, so kam häufig ein Hase angesprungen und setzte gerade über den kleinen Baum weg. O, das war ärgerlich! Aber zwei Winter vergingen und im dritten war das Bäumchen so groß, daß der Hase im dasselbe herumlaufen mußte. “O, wachsen, wachsen, groß und alt werden, das ist doch das einzige Schöne in dieser Welt!” dachte der Baum.
Im Herbst kamen immer Holzhauer und fällten einige der größten Bäume; das geschah jedes Jahr, und dem jungen Tannenbaum, der nun ganz gut gewachsen war, schauderte dabei; denn die großen, prächtigen Bäume fielen mit Knacken und Krachen zur Erde, die Zweige wurden abgehauen, die Bäume sahen ganz nackt, lang und schmal aus; sie waren fast nicht zu erkennen. Aber dann wurden sie auf Wagen gelegt und Pferde zogen sie davon, aus dem Walde hinaus.
Wohin sollten sie? Was stand ihnen bevor?
Im Frühjahr, als die Schwalben und Störche kamen, fragte sie der Baum: “Wißt Ihr nicht, wohin sie geführt wurden? Seid Ihr ihnen begegnet?”
Die Schwalben wußten nichts, aber der Storch sah nachdenkend aus, nickte mit dem Kopfe und sagte: “Ja, ich glaube wohl; mir begegneten viele neue Schiffe, als ich aus Ägypten flog; auf den Schiffen waren prächtige Mastbäume; ich darf annehmen, daß sie es waren, sie hatten Tannengeruch; ich kann vielmals grüßen, sie prangen, sie prangen!”
“O, wäre ich doch auch groß genug, um über das Meer hinfahren zu können! Was ist das eigentlich, dieses Meer, und wie sieht es aus?”
“Ja, das ist weitläufig zu erklären!” sagte der Storch und damit ging er.
“Freue Dich Deiner Jugend!” sagten die Sonnenstrahlen; “freue Dich Deines frischen Wachstums, des jungen Lebens, das in Dir ist!”
Und der Wind küßte den Baum, und der Tau weinte Thränen über denselben, aber das verstand der Tannenbaum nicht.
Wenn es gegen die Weihnachtszeit war, wurden ganz junge Bäume gefällt, Bäume, die oft nicht einmal so groß oder gleichen Alters mit diesem Tannenbaume waren, der weder Rast noch Ruhe hatte, sondern immer davon wollte; diese jungen Bäume, und es waren gerade die allerschönsten, behielten immer alle ihre Zweige; sie wurden auf Wagen gelegt und Pferde zogen sie von dannen zum Walde hinaus.
“Wohin sollen diese?” fragte der Tannenbaum. “Sie sind nicht größer als ich, Einer ist sogar viel kleiner; weswegen behalten sie alle ihre Zweige? Wohin fahren sie?”
“Das wissen wir! Das wissen wir!” zwitscherten die Sperlinge. “Unten in der Stadt haben wir in die Fenster gesehen! Wir wissen, wohin sie fahren! O, sie gelangen zur größten Pracht und Herrlichkeit, die man sich denken kann! Wir haben in die Fenster gesehen und erblickt, daß sie mitten in der warmen Stube aufgepflanzt und mit den schönsten Sachen, vergoldeten Äpfeln, Honigkuchen, Spielzeug und vielen hundert Lichtern geschmückt werden.”
“Und dann?” fragte der Tannenbaum und bebte in allen Zweigen. “Und dann? Was geschieht dann?”
“Ja, mehr haben wir nicht gesehen! Das war unvergleichlich schön!”
“Ob ich wohl bestimmt bin, diesen strahlenden Weg zu betreten?” jubelte der Tannenbaum. “Das ist noch besser, als über das Meer zu ziehen! Wie leide ich an Sehnsucht! Wäre es doch Weihnachten! Nun bin ich hoch und entfaltet wie die andern, die im vorigen Jahre davongeführt wurden! O, wäre ich erst auf dem Wagen, wäre ich doch in der warmen Stube mit all' der Pracht und Herrlichkeit! Und dann? Ja, dann kommt noch etwas Besseres, noch Schöneres, warum würden sie mich sonst so schmücken? Es muß noch etwas Größeres, Herrlicheres kommen! Aber was? O, ich leide, ich sehne mich, ich weiß selbst nicht, wie es mir ist!”
“Freue Dich unser!” sagten die Luft und das Sonnenlicht; “freue Dich Deiner frischen Jugend im Freien!”
Aber er freute sich durchaus nicht; er wuchs und wuchs, Winter und Sommer stand er grün; dunkelgrün stand er da, die Leute, die ihn sahen, sagten: “Das ist ein schöner Baum!” und zur Weihnachtszeit wurde er von allen zuerst gefällt. Die Axt hieb tief durch das Mark; der Baum fiel mit einem Seufzer zu Boden, er fühlte einen Schmerz, eine Ohnmacht, er konnte gar nicht an irgend ein Glück denken, er war betrübt, von der Heimat scheiden zu müssen, von dem Flecke, auf dem er emporgeschossen war; er wußte ja, daß er die lieben, alten Kameraden, die kleinen Büsche und Blumen ringsumher nie mehr sehen werde, ja vielleicht nicht einmal die Vögel. Die Abreise hatte durchaus nichts Behagliches.
Der Baum kam erst wieder zu sich selbst, als er im Hofe, mit andern Bäumen abgeladen, einen Mann sagen hörte: “Dieser hier ist prächtig! Wir brauchen nur diesen!”
Nun kamen zwei Diener im vollen Staat und trugen den Tannenbaum in einen großen, schönen Saal. Ringsherum an den Wänden hingen Bilder, und bei dem großen Kachelofen standen große chinesische Vasen mit Löwen auf den Deckeln; da waren Wiegestühle, seidene Sophas, große Tische voll von Bilderbüchern und Spielzeug für hundertmal hundert Thaler; wenigstens sagten das die Kinder. Der Tannenbaum wurde in ein großes, mit Sand gefülltes Faß gestellt, aber niemand konnte sehen, daß es ein Faß war, denn es wurde rund herum mit grünem Zeug behängt und stand auf einem großen, bunten Teppich. O, wie der Baum bebte! Was wird da doch vorgehen? Sowohl die Diener, als die Fräulein schmückten ihn. An einen Zweig hängten sie kleine Netze aus farbigem Papier ausgeschnitten, jedes Netz war mit Zuckerwerk gefüllt; vergoldete Äpfel und Wallnüsse hingen herab, als wären sie fest gewachsen und über hundert rote, blaue und weiße kleine Lichter wurden in den Zweigen festgesteckt. Puppen, die leibhaft wie die Menschen aussahen – der Baum hatte früher nie solche gesehen – schwebten im Grünen, und hoch oben in der Spitze wurde ein Stern von Flittergold befestigt. Das war prächtig, ganz außerordentlich prächtig!
“Heute Abend,” sagten alle, “heute Abend wird es strahlen!”
“O,” dachte der Baum, “wäre es doch Abend! Würden nur die Lichter bald angezündet! Und was dann wohl geschieht? Ob da wohl Bäume aus dem Walde kommen, mich zu sehen? Ob die Sperlinge gegen die Fensterscheiben fliegen? Ob ich hier festwachse und Winter und Sommer geschmückt stehen werde?”

Ja, er wußte gut Bescheid; aber er hatte ordentlich Borkenschmerzen vor lauter Sehnsucht, und Borkenschmerzen sind für einen Baum eben so schlimm wie Kopfschmerzen für uns andere.
Nun wurden die Lichter angezündet. Welcher Glanz, welche Pracht! Der Baum bebte in allen Zweigen dabei, so daß eins der Lichter das Grüne anbrannte; es sengte ordentlich.
“Gott bewahre uns!” schrieen die Fräulein und löschten es hastig aus.
Nun durfte der Baum nicht einmal beben. O, das war ein Grauen! Ihm war bange, etwas von seinem Staate zu verlieren; er war ganz betäubt von all' dem Glanze. Da gingen beide Flügelthüren auf, und eine Menge Kinder stürzten herein, als wollten sie den ganzen Baum umwerfen, die älteren Leute kamen bedächtig nach; die Kleinen standen ganz stumm, aber nur einen Augenblick, dann jubelten sie wieder, daß es laut schallte, sie tanzten um den Baum herum, und ein Geschenk nach dem andern wurde abgepflückt.
“Was machen sie?” dachte der Baum. “Was soll geschehen?” Die Lichter brannten gerade bis auf die Zweige herunter, und je nachdem sie niederbrannten, wurden sie ausgelöscht, und dann erhielten die Kinder die Erlaubnis, den Baum zu plündern. O, sie stürzten auf denselben ein, daß es in allen Zweigen knackte; wäre er nicht mit der Spitze und mit dem Goldsterne an der Decke festgemacht gewesen, so wäre er umgestürzt.
Die Kinder tanzten mit ihrem prächtigen Spielzeug herum, niemand sah nach dem Baume, ausgenommen das alte Kindermädchen, welches kam und zwischen die Zweige blickte; aber es geschah nur, um zu sehen, ob nicht noch eine Feige oder ein Apfel vergessen sei.
“Eine Geschichte, eine Geschichte!” riefen die Kinder und zogen einen kleinen, dicken Mann gegen den Baum hin, und er setzte sich gerade unter denselben, “denn so sind wir im Grünen,” sagte er, “und der Baum kann besonders Nutzen davon haben, zuzuhören! Aber ich erzähle nur eine Geschichte. Wollt Ihr die von Ivede-Avede oder die von Klumpe-Dumpe hören, der die Treppen hinunterfiel und doch erhöht wurde und die Prinzessin erhielt?”
“Ivede-Avede!” schrieen einige, “Klumpe-Dumpe!” schrieen andere. Das war ein Rufen und Schreien! Nur der Tannenbaum schwieg ganz still und dachte: “Komme ich garnicht mit, werde ich nichts dabei zu thun haben?” Er war ja mit gewesen, hatte ja geleistet, was er sollte.
Der Mann erzählte von Klumpe-Dumpe, welcher die Treppen hinunterfiel und doch erhöht wurde und die Prinzessin erhielt. Und die Kinder klatschten in die Hände und riefen: “Erzähle, erzähle!” Sie wollten auch die Geschichte von Ivede-Avede hören, aber sie bekamen nur die von Klumpe-Dumpe. Der Tannenbaum stand ganz stumm und gedankenvoll, nie hatten die Vögel im Walde dergleichen erzählt. “Klumpe-Dumpe fiel die Treppen hinunter und bekam doch die Prinzessin! Ja, ja, so geht es in der Welt zu!” dachte der Tannenbaum und glaubte, daß es wahr sei, weil es ein so netter Mann war, der es erzählte. “Ja, ja! Vielleicht falle ich auch die Treppe hinunter und bekomme eine Prinzessin!” Und er freute sich, den nächsten Tag wieder mit Lichtern und Spielzeug, Gold und Früchten aufgeputzt zu werden.
“Morgen werde ich nicht zittern!” dachte er. “Ich will mich recht aller meiner Herrlichkeit freuen. Morgen werde ich wieder die Geschichte von Klumpe-Dumpe und vielleicht auch die von Ivede-Avede hören.” Und der Baum stand die ganze Nacht still und gedankenvoll.
Am Morgen kamen die Diener und das Mädchen herein.
“Nun beginnt der Staat aufs neue!” dachte der Baum; aber sie schleppten ihn zum Zimmer hinaus, die Treppe hinauf, auf den Boden, und stellten ihn in einen dunkeln Winkel, wohin kein Tageslicht schien. “Was soll das bedeuten?” dachte der Baum. “Was soll ich hier wohl machen? Was mag ich hier wohl hören sollen?” Er lehnte sich gegen die Mauer und dachte und dachte. Und er hatte Zeit genug, denn es vergingen Tage und Nächte; niemand kam herauf, und als endlich jemand kam, so geschah es, um einige große Kasten in den Winkel zu stellen; der Baum stand ganz versteckt, man mußte glauben, daß er ganz vergessen war.
“Nun ist es Winter draußen!” dachte der Baum. “Die Erde ist hart und mit Schnee bedeckt, die Menschen können mich nicht pflanzen; deshalb soll ich wohl bis zum Frühjahr hier im Schutz stehen! Wie wohl bedacht ist das! Wie die Menschen doch so gut sind! Wäre es hier nur nicht so dunkel und schrecklich einsam! Nicht einmal ein kleiner Hase! Das war doch niedlich da draußen im Walde, wenn der Schnee lag und der Hase vorbei sprang, ja selbst als er über mich hinweg sprang; aber damals mochte ich es nicht leiden. Hier oben ist es doch schrecklich einsam!”
“Pip, pip!” sagte da eine kleine Maus und huschte hervor; und dann kam noch eine kleine. Sie beschnüffelten den Tannenbaum und dann schlüpften sie zwischen dessen Zweige.
“Es ist eine gräuliche Kälte!” sagten die kleinen Mäuse. “Sonst ist hier gut sein; nicht wahr, Du alter Tannenbaum?”
“Ich bin gar nicht alt!” sagte der Tannenbaum; “es giebt viele, die weit älter sind denn ich!”
“Woher kommst Du,” fragten die Mäuse, “und was weißt Du?” Sie waren gewaltig neugierig. “Erzähle uns doch von den schönsten Orten auf Erden! Bist Du dort gewesen? Bist Du in der Speisekammer gewesen, wo Käse auf den Brettern liegen und Schinken unter der Decke hängen, wo man auf Talglicht tanzt, mager hineingeht und fett herauskommt?”
“Das kenne ich nicht,” sagte der Baum; “aber den Wald kenne ich, wo die Sonne scheint und die Vögel singen!” Und dann erzählte er alles aus seiner Jugend, die kleinen Mäuse hatten früher nie dergleichen gehört, und sie horchten auf und sagten: “Wie viel Du gesehen hast! Wie glücklich Du gewesen bist!”
“Ich?” sagte der Tannenbaum und dachte über das, was er selbst erzählte, nach. “Ja, es waren im Grunde ganz fröhliche Zeiten!” Aber dann erzählte er vom Weihnachtsabend, wo er mit Kuchen und Lichtern geschmückt war.
“O,” sagten die kleinen Mäuse, “wie glücklich Du gewesen bist, Du alter Tannenbaum!”
“Ich bin gar nicht alt!” sagte der Baum; “erst in diesem Winter bin ich vom Walde gekommen! Ich bin in meinem allerbesten Alter, ich bin nur so aufgeschossen.”
“Wie schön Du erzählst!” sagten die kleinen Mäuse, und in der nächsten Nacht kamen sie mit vier anderen kleinen Mäusen, die den Baum erzählen hören sollten, und je mehr er erzählte, desto deutlicher erinnerte er sich selbst an alles und dachte: “Es waren doch ganz fröhliche Zeiten! Aber sie können wiederkommen, können wiederkommen! Klumpe-Dumpe fiel die Treppe hinunter und erhielt doch die Prinzessin; vielleicht kann ich auch eine Prinzessin bekommen.” Und dann dachte der Tannenbaum an eine kleine niedliche Birke, die draußen im Walde wuchs; das war für den Tannenbaum eine wirkliche schöne Prinzessin.
“Wer ist Klumpe-Dumpe?” fragten die kleinen Mäuse. Da erzählte der Tannenbaum das ganze Märchen, er konnte sich jedes einzelnen Wortes entsinnen; die kleinen Mäuse waren aus reiner Freude bereit, bis an die Spitze des Baumes zu springen. In der folgenden Nacht kamen weit mehr Mäuse und am Sonntage sogar zwei Ratten, aber die meinten, die Geschichte sei nicht hübsch, und das betrübte die kleinen Mäuse, denn nun hielten sie auch weniger davon.
“Wissen Sie nur die eine Geschichte?” fragten die Ratten.
“Nur die eine,” antwortete der Baum; “die hörte ich an meinem glücklichsten Abend, aber damals dachte ich nicht daran, wie glücklich ich war.”
“Das ist eine höchst jämmerliche Geschichte! Kennen Sie keine von Speck und Talglicht? Keine Speise kammergeschichte?”
“Nein!” sagte der Baum.
“Ja, dann danken wir dafür!” erwiderten die Ratten und gingen zu den ihrigen zurück.
Die kleinen Mäuse blieben zuletzt auch weg, und da seufzte der Baum: “Es war doch ganz hübsch, als sie um mich herum saßen, die beweglichen kleinen Mäuse, und zuhörten, wie ich erzählte! Nun ist auch das vorbei! Aber ich werde daran denken, mich zu freuen, wenn ich wieder hervorgenommen werde.”
Aber wann geschah das? Ja, es war eines Morgens, da kamen Leute und wirtschafteten auf dem Boden; die Kasten wurden weggesetzt, der Baum wurde hervorgezogen; sie warfen ihn freilich ziemlich hart gegen den Fußboden, aber ein Diener schleppte ihn gleich nach der Treppe hin, wo der Tag leuchtete.
“Nun beginnt das Leben wieder!” dachte der Baum; er fühlte die frische Luft, die ersten Sonnenstrahlen, und nun war er draußen im Hofe. Alles ging geschwind, der Baum vergaß völlig, sich selbst zu betrachten, da war so vieles ringsumher zu sehen. Der Hof stieß an einen Garten, und alles blühte darin; die Rosen hingen frisch und duftend über das kleine Gitter hinaus, die Lindenbäume blühten, und die Schwalben flogen umher und sagten: “Quirrevirrevit, mein Mann ist kommen!” Aber es war nicht der Tannenbaum, den sie meinten.
“Nun werde ich leben!” jubelte dieser und breitete seine Zweige weit aus; aber ach, die waren alle vertrocknet und gelb; und er lag da zwischen Unkraut und Nesseln. Der Stern von Goldpapier saß noch oben in der Spitze und glänzte im hellen Sonnenschein.
Im Hofe selbst spielten ein Paar der munteren Kinder, die zur Weihnachtszeit den Baum umtanzt hatten und so froh über denselben gewesen waren. Eins der kleinsten lief hin und riß den Goldstern ab.
“Sieh, was da noch an dem häßlichen, alten Tannenbaum sitzt!” sagte es und trat auf die Zweige, so daß sie unter seinen Stiefeln knackten.
Der Baum sah auf all' die Blumenpracht und Frische im Garten, er betrachtete sich selbst und wünschte, daß er in seinem dunkeln Winkel auf dem Boden geblieben wäre; er gedachte seiner frischen Jugend im Walde, des lustigen Weihnachtsabends und der kleinen Mäuse, die so munter die Geschichte von Klumpe-Dumpe angehört hatten.
“Vorbei, vorbei!” sagte der arme Baum. “Hätte ich mich doch gefreut, als ich es noch konnte! Vorbei, vorbei!”
Der Diener kam und hieb den Baum in kleine Stücke, ein ganzes Bund lag da; hell flackerte es auf unter dem großen Braukessel. Der Baum seufzte tief und jeder Seufzer war einem kleinen Schusse gleich; des halb liefen die Kinder, die da spielten, herbei und setzten sich vor das Feuer, blickten in dasselbe hinein und riefen: “Piff, paff!” Aber bei jedem Knalle, der ein tiefer Seufzer war, dachte der Baum an einen Sommerabend im Walde oder an eine Winternacht da draußen, wenn die Sterne funkelten; er dachte an den Weihnachtsabend und an Klumpe-Dumpe, das einzige Märchen, welches er gehört hatte und zu erzählen wußte – und dann war der Baum verbrannt.
Die Knaben spielten im Garten, und der kleinste hatte den Goldstern auf der Brust, den der Baum an seinem glücklichsten Abend getragen; nun war der vorbei, und mit dem Baum war es auch vorbei und mit der Geschichte auch; vorbei, vorbei, und so geht es mit allen Geschichten!

Quellenangabe:
Autor: Hans Christian Andersen: Sämmtliche Märchen. um 1900, S. 1-11.
Text übernommen aus http://www.zeno.org/nid/20004412176
Lizenz:Gemeinfrei

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Digitaler Lebendiger Adventskalender Tür 3

Eingang: 03.12.2021, Veröffentlicht: 03.12.2021

Digitaler Lebendiger Adventskalender Tür 3

Ein Rätsel:


Wo in einer unserer Kirchen befindet sich dies Motiv?
Wer es weiss, kann gerne seine Lösung per Mail schicken an: info@kirche-coppengrave.de.

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Kinderseite für euch

Eingang: 02.12.2021, Veröffentlicht: 02.12.2021

Kinderseite für euch
Liebe Kinder,

wir freuen uns zukünftig monatlich hier eine Kinderseite aus der Kinderzeitschrift Benjamin präsentieren zu dürfen. (Die KG Coppengrave darf die Seite veröffentlichen).
Im Dezember geht es um den Advent.
Viel Spass mit dieser Seite.
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Digitaler Lebendiger Adventskalender Tür 2

Eingang: 02.12.2021, Veröffentlicht: 02.12.2021

Digitaler Lebendiger Adventskalender Tür 2
Das 2. Türchen zeigt einen Adventszweig, der von Jutta Hansemann gezeichnet wurde.

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Digitaler Lebendiger Adventskalender Tür 1

Eingang: 01.12.2021, Veröffentlicht: 01.12.2021

Digitaler Lebendiger Adventskalender Tür 1
Das 1. Türchen lädt zum Mitmachen ein. Basteln sie einen etwas anderen Adventskalender!
Ein Filmstreifen mit 24 Bildern wird an einer Lichtquelle vorbeigeführt.
Material:
- 3 Gläser
- 4 Bogen Papier(Kopierpapier, besser Transparentpapier). (Auf dem Bild sind die Bögen bereits in Strefen geschnitten)
- Klebestreifen (Film, Krepp,..)
- Lichtquelle (Teelicht, besser elektrisches Licht). Falls Sie ein Teelicht verwenden, bitte dies nur unter Aufsicht verwenden.

Anleitung:


1. Die vier Bögen(PDF) herunterladen und ausdrucken.

Erster Filmbogen

2. Die jeweils 3 Filmstreifen pro Bogen ausschneiden. Die 4 Filmstreifen ohne Bild bilden den Vor- und Nachspann.
3. Die Filmstreifen mit Klebefilm verbinden: 2 Streifen Vorspann, dann in der Reihenfolge der Türchen aneienanderkleben und 2 Streifen Nachspann am Ende.

Filmstreifen zusammengeklebt

4. Das Ende des Nachspann auf eines der Gläser etwa 2-3cm oberhalb des Glasbodens kleben. Die Höhe ergibt sich durch die Lichtquelle, z.B. ein Teelicht, welches 2cm hoch ist. Schattenwurf soll vermieden werden.

Filmstreifen an Glas kleben

5. Den Filmstreifen aufrollen.
6. Den Vorspann auf dem 2. Glas befestigen. Somit kann der Filmstreifen vor und zurück gerollt werden.

Erster Filmbogen

7. In das 3. Glas eine Lichtquelle positionieren.
8. Die drei Gläser in einem Dreieck anordnen, dass der Filmstreifen am Glas mit der Lichtquelle vorbeiläuft.

Erster Filmbogen

9. Den Vorspann aufrollen, bis das 1. Fenster vor dem Glas mit der Lichtquelle erscheint. Das Licht im Raum dimmen. Jeden Tag den Filmstreifen etwas weiter drehen.

Erster Filmbogen

Wenn sie möchten, können Sie auch eigene Bilder im Filmstreifen mit einem Bildbearbeitungsprogramm einfügen. Nehmen Sie dazu die Seite mit den leeren Fenstern.

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Digitaler Lebendiger Adventskalender 2021

Eingang: 30.11.2021, Veröffentlicht: 30.11.2021

Digitaler Lebendiger Adventskalender 2021
Letztes Jahr konnten wir den Lebendigen Adventskalender nicht veranstalten, da die Inzidenzen hoch und weiter im Anstieg begriffen waren. Die Kirchengemeinde Coppengrave hatte als Ersatz den Digitalen Lebendigen Adventskalender mit dem Maskottchen Renny ersonnen.
Wir hofften, dass sich dieses Jahr zu Weihnachten die Lage bessert. Aber die Vorhersagen der Modellrechnungen der Wissenschaftler sind eingetroffen: Wir haben die 4. Welle mit höheren Inzidenzen als letztes Jahr.
Ein Lebendiger Adventskalender mit persönlichem Treffen ist leider nicht möglich!
Kurzfristig hat die Kirchengemeinde Coppengrave wieder einen Digitalen Lebendigen Aventskalender initiiert.
Adventliche Impulse zum Freuen, Nachdenken und Mitmachen erwarten sie.

Wir laden wieder ein zum Gestalten der Adventstürchen ein.
Der Digitale Adventskalender befindet sich in der Entstehung, viele Türchen sind noch nicht gefüllt.
Aufgrund der Erfahrungen haben wir organisatorische Verbesserungen durchgeführt. Falls Sie ein Türchen gestalten möchten, sprechen Sie uns vorher direkt an (Kontakt: Jürgen Woscholski, Tel.:05185-957078). Im Vorfeld klären wir Details, insbesondere auch Copyrightfragen, die immer mit einer Veröffentlichung im Internet verbunden sind. Fenster, deren Copyright nicht zweifelsfrei geklärt sind, dürfen wir leider nicht veröffentlichen.

Morgen wird das 1. Türchen geöffnet.

Digitaler Lebendiger Adventskalender

Eingang: 30.11.2021, Veröffentlicht: 30.11.2021


Der Digitale Adventskalender 2021 startet
Adventliche Impulse zum Freuen, Nachdenken und Mitmachen erwarten sie.

Unterhalb des Bildes gibt es eine Anleitung und Hinweise zum Kalender. Darstellung speziell für Smartphones
Adventstür 1 Adventstür 2 Adventstür 3 Adventstür 4 Adventstür 5 Adventstür 6 Adventstür 7 Adventstür 8 Adventstür 9 Adventstür 10 Adventstür 11 Adventstür 12 Adventstür 13 Adventstür 14 Adventstür 15 Adventstür 16 Adventstür 17 Adventstür 18 Adventstür 19 Adventstür 20 Adventstür 21 Adventstür 22 Adventstür 23 Adventstür 24

Benutzung des Digitalen Lebendigen Adventskalenders:
Klicken/Tippen Sie auf eine Ziffer. Das verborgene Türchen öffnet sich und ein Foto erscheint.
Klicken/Tippen Sie dann auf das Foto, damit Sie zum Beitrag unserer Gastgeber für das Adventsfenster gelangen.
Wenn der Beitrag eine Video- oder Audiodatei ist, wird eine Steuerung angezeigt. Mit Klick/Tip auf PLAY (Dreieck) startet das Video/Audio. Auch die Lautstärke können Sie darüber und über die Lautstärkeregler ihres PCs oder Smartphones einstellen.
Unten auf dieser Seite befindet sich ein Button Zurück zum Adventskalender mit dem Sie zum Adventskalender zurück gelangen.

Hinweis zu Smartphone:
Manche Smartphone stauchen das Kalenderbild auf der Startseite in der Breite. Durch diese Stauchung steht z.B. die 2 an der Stelle wo eigentlich die 13 steht.
Möglichweise gibt es im Smartphone eine Einstellung, die dies korrigiert.
Workaround:
1. Gehen Sie auf die Darstellung speziell für Smartphones
2. Tippen Sie auf ein Türchen. Dies öffnet sich. Schliessen Sie das Türchen. Dann können Sie das eigentliche Türchen öffnen.
3. Auf der rechten Seite der Startseite befindet sich ein Miniaturbild des Kalenders, darüber gelangen Sie in den Aktionsbereich und können den Beitrag sehen.
4. Über den Button Aktionen in der horizontalen Menüleiste gelangen Sie zu den Aktionen und in der linken Menüleiste mit dem Button LebAdv 2021 zum Kalender.

Hinweise:
Die Türchen des Digitalen Lebendigen Adventskalenders lassen sich i.A. spätestens ab 10 Uhr - meist schon früher - öffnen.
Der Kalender wird in der Adventszeit in diesem Internetauftritt immer an erster Stelle stehen und somit sofort zugreifbar sein.
Die Tüchen lassen sich auch nach Beendigung des Adventskalender öffnen. Es gibt kein explizites Ablaufdatum. Auch der Rätselhafte Adventskalender 2014 kann immer noch geöffnet werden.
Die Videodateien sind im mp4-Format bereitgestellt, welches auch zur Aufnahme mit den Smartphones verwendet wurde. Falls Sie dieses Format nicht wiedergeben können, bitte die aktuellste Version ihrers Browser installieren.
Die Videos werden mit einer Breite von 640 Pixel wiedergegeben, da dies einerseits das kleinste Aufnahmeformat war und andererseits die Bandbreite/Volumen nicht zu sehr belastet wird. Die Höhe richtet sich nach dem Aufnahmeformat. Audios sind i.A. mit 44,1Khz codiert, um den Ton unverfälscht bereitzustellen.
Die Videodateien sind i.A. zwischen 20 -30MB groß.

Lichtergottesdienst in Coppengrave

Eingang: 27.11.2021, Veröffentlicht: 28.11.2021

Lichtergottesdienst in Coppengrave
Der Lichtergottesdienst in diesem Jahr konnte aufgrund der Corona-Lage wieder nicht mit einem gemütlichen Beisammensein ausklingen.
Pastorin Haase hatte den Gottesdienst unter das Thema "Folge dem Stern" gestellt. Zwischen den Adventsliedern, die mit Maske, aber wieder gesungen werden konnten, erzählte sie die Geschichte vom Stern im Müllschlucker, vom Stern, der sich verflogen hat und von Sternstunden. Auch war ein Lied ein Mitmachlied. Frau Haase zeigte dazu die Gesten der Gebärdensprache, die dann von den Besuchern mitgemacht wurden.
Nachdem alle Lieder gesungen wurden, löste sich das Rätsel der Linien auf dem Liedzettel. Auf dem Liedzettel waren neben den Liedern auch Faltlinien in verschiedenen Farben und Formen gedruckt. Herr Woscholski erklärte die Faltschritte, so dass die Besucher einen Stern mit nach Hause nehmen konnten. So hat der Liedzettel noch eine neu Funktion erhalten.
Am Ausgang verteilte Frau Haase Lichttüten an die Besucher.

Viele Dank an Harry Brinkmann für die Fotos Nr. 10+11.
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Hoffnungsbrief Nr. 71

Eingang: 25.11.2021, Veröffentlicht: 27.11.2021

Hoffnungsbrief Nr. 71
Liebe Gemeinde,

heute, zum 1. Advent, lesen Sie diesen Hoffnungsbrief in dunkler Zeit, wo alle sich nach Besserung, Ruhe und Entspannung sehnen. Aber unser Alltag ist nicht nur von Geschäftigkeit und Arbeit geprägt, die wenig adventliche Stimmung aufkommen lässt, sondern von der Sorge, wie lange die Pandemie uns noch plagen wird. Besonders die Kranken, die eine wichtige Operation vor sich haben, sorgen sich darum, ob sie aufgeschoben wird oder ob sie sich im Krankenhaus womöglich mit COVID 19 anstecken.

Man möchte am liebsten davon laufen oder nach Bärenart in den Winterschlaf fallen. Leider ist beides keine realistische Möglichkeit. Jede und Jeder von uns muss sich den Tatsachen stellen. Eine Hoffnung verbindet sich mit der kommenden Impfpflicht. Ich frage mich nur, muss es immer erst ganz schlimm kommen, bevor alle den Ernst der Lage erkennen und sich impfen lassen? Wer nicht hören will, muss fühlen. Aber am Ende sind nicht die am ärmsten dran, die leichtsinnig gewesen sind, sondern die, deren lebensrettende Operation deswegen zu spät kommen könnte.
Dagegen fallen andere Beschränkungen kaum ins Gewicht, z. B., wenn keine Weih-nachtsmärkte stattfänden. Aber wenn Heiligabend wieder keine Gottesdienste möglich sind, weder Advents- noch Weihnachtslieder gesungen werden können, dann fehlt mir schon was. Viele haben sich darauf gefreut, nicht nur die Kinder...

Eigentlich trägt die Adventszeit gar nicht den süßlichen und romantischen Charakter, den viele so lieben. Ein Blick auf die Bibelworte und Lieder zum Advent erschließen einen ganz anderen Horizont. Es ist traditionell eine Fastenzeit gewesen, in der sich jeder Christ auf das große Fest vorbereiten soll. Fasten kennen die meisten nur noch aus Gesundheitsgründen oder aus anderen Religionen. In diesem Jahr zwingt uns ein veränderter Alltag, uns neu darauf zu besinnen, was Weihnachten uns eigentlich bedeutet. Wir erwarten als Christen das Kommen Gottes in unsere unheile Welt. Mehr als sonst empfinden wir die jetzige Zeit als eine herbe, schwierige Zeit. Genau da hilft Besinnung und Solidarität. Wenn wir die Chance ergreifen anders zu handeln als bisher, vorsichtiger und solidarischer, kann auch die Hoffnung wieder aufleuchten, dass wir gemeinsam Sorgen und Nöte bannen und über-winden können. In diesem Sinne wünsche ich allen eine gesegnete Adventszeit, die Sie und Ihre Lieben mehr bewegen möge als zu bequemeren Zeiten...

Herzliche Grüße
Ihr Pastor Cornelius Meisiek
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Dein Abenteuer wartet - Freizeiten 2022

Eingang: 24.11.2021, Veröffentlicht: 24.11.2021

Dein Abenteuer wartet - Freizeiten 2022
Du hast die Nase voll von Corona und Kontakte reduzieren? Du hast Lust aus der digitalen Blase aufzutauchen und mal wieder etwas im echten Leben zu wagen? Du bist bereit für neue Abenteuer?
Dann hat der Kirchenkreisjugenddienst Hildesheimer Land-Alfeld genau das richtige Programm für dich! Seminare, Aus- und Fortbildungen für Ehrenamtliche, reizeiten, Studientage, spirituelle Angebote – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Überzeug dich selbst!

Konf-Teamer*innentag 19.02.22 / Oldenburg
Kinderfreizeit 04-10.04.22 / Spiekeroog
LARP Larry Botter 18.-22-07-22 / Betheln
Jugendfreizeit 17.-30.07.22 / Italien
Jugendfreizeit 27.07.-08.08.22 / Korsika
Jugend-Studienfahrt 01.-04.08.22 / Berlin
Jugendfreizeit 05.-21.08.22 / Frankreich
Pilgern XXXXC
Zelten 15.-20.08.22 / Humboldtsee
Teensfreizeit 14.-21.10.22 / Niederlande
Newcomer-Kurs 24.-28.10.22 / Burgwedel
Juleica-Schulung 24.-28-10.22 / Burgwedel

Infos und Anmeldung ab 15. Dezember 18 Uhr unter: www.kkjd-hila.de
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Einladung zum Lichtergottesdienst in Duingen

Eingang: 23.11.2021, Veröffentlicht: 23.11.2021

Einladung zum Lichtergottesdienst in Duingen
Plakat: Peter Seip, Bild: pixabay

Die Kirchengemeinde Duingen lädt zum Lichtergottesdienst in die Katharinenkirche ein.

Ort: Katharinenkirche in Duingen

Zeit: So 28. November um 18 Uhr

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Neuer Terminplan

Eingang: 22.11.2021, Veröffentlicht: 22.11.2021

Neuer Terminplan

Neuer Terminplan bis Ende Februar 2022

Bitte beachten Sie, dass sich der Terminplan wegen der Coronaentwicklung jederzeit ändern kann!


Wir informieren Sie auf dieser Seite über aktuelle Entwicklungen.

Der nächste Gottesdienst ist unser Lichtergottesdienst am
am 27.11.21 um 18:00 Uhr
in der St. Franziskuskirche in Coppengrave

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Ewigkeitssonntag

Eingang: 21.11.2021, Veröffentlicht: 21.11.2021

Ewigkeitssonntag
Am Ewigkeitssonntag wurde in besonderer Weise der Menschen gedacht, die wir zu Grabe getragen haben.
Die Namen der Verstorbenen wurde verlesen und für jeden eine Kerze an der Osterkerze entzündet. Ein weitere Kerze wurde für alle anderen Verstorbenen angezündet. Die Angehörigen konnten die Kerze nach dem Gottesdienst mit nach Hause nehmen.
Der Gottesdienst wurde von Pastor Dr. Meisiek geleitet. Singen war aufgrund der Inzidenzen nur mit Maske möglich.
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Einladung zum Lichtergottesdienst in der St. Franziskuskirche

Eingang: 20.11.2021, Veröffentlicht: 20.11.2021

Einladung zum Lichtergottesdienst in der St. Franziskuskirche
Wir feiern wieder Lichtergottesdienst.

Ort: St. Franziskuskirche in Coppengrave

Zeit: Sa 27. November um 18 Uhr



Bitte die Hygiene- und Abstandsregeln beachten

Einladung zur Oase am Freitag in Guter Hirt

Eingang: 19.11.2021, Veröffentlicht: 19.11.2021

Einladung zur Oase am Freitag in Guter Hirt
Plakat: Günther Werner

Die Oase am Freitag steht unter dem Thema: "Zeit"

Ort: kath. Kirche Guter Hirt in Duingen
Zeit:Freitag 3.12.2021 um 18 Uhr

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Einladung zum Ewigkeitssonntag

Eingang: 14.11.2021, Veröffentlicht: 14.11.2021

Einladung zum Ewigkeitssonntag
Wir möchten Sie herzlich zu unseren Gottesdiensten am Ewigkeitssonntag einladen, in dem wir in besonderer Weise der Menschen gedenken wollen, die wir zu Grabe getragen haben.

Gemeinsam wollen wir uns besinnen, trösten und ermutigen. Gemeinsam wollen wir für den zurückgelegten Weg danken, uns der gelebten Liebe erinnern, um Vergebung für Fehler und um Kraft für die weiteren Wege bitten.

Duingen 21.11.2021 um 09:30 Uhr in der Katharinenkirche
Coppengrave 21.11.2021 um 11:00 Uhr in der St. Franziskuskirche
Fölziehausen 21.11.2021 um 15:00 Uhr in der St. Johannis-Kapelle

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Kinderseite für euch

Eingang: 12.11.2021, Veröffentlicht: 12.11.2021

Kinderseite für euch
Liebe Kinder,

wir freuen uns zukünftig monatlich hier eine Kinderseite aus der Kinderzeitschrift Benjamin präsentieren zu dürfen. (Die KG Coppengrave darf die Seite veröffentlichen).
Im November ist der Martinstag und Laternengehen angesagt.
Zukünftig viel Spass mit dieser Seite.
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Gemeindebrief Dezember 2021 - Februar 2022

Eingang: 11.11.2021, Veröffentlicht: 11.11.2021

Gemeindebrief Dezember 2021 - Februar 2022
Der Gemeindebrief für die Monate Dezember 2021 - Februar 2022 ist im Druck und wird in den nächsten Tagen geliefert und dann verteilt.
1. Fotodarstellung der Doppelseiten: Fotodarstellung
2. Buchdarstellung mit Umblättern: Buchdarstellung
3. Einzelseiten der Buchdarstellung: Einzelseiten
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Walfahrt der Konfirmanden

Eingang: 07.11.2021, Veröffentlicht: 09.11.2021

Walfahrt der Konfirmanden
Dises Jahr fuhren die Konfirmanden wieder zum Gottesdienst in den Expowal, um dort ein ganz anderes Gottesdienstformat kennenzulernen.
Begrüßt wurden die Besucher im Expowal mit einer kleinen Tüte Gummibärchen. Vor dem Gottesdienst gab es Lockerungsübungen für den Körper. Eine Band aus drei Musikern begleitet den Gottesdienst musikalisch. Die Liedtexte werden, wie auch in unserer Gemeinde, per Beamer zum Mitsingen projeziert. Für den Geist hatte Pastor Kürschner das Thema. " Entweder oder ?!", welches in einem Anspiel illustriert wurde, in seiner Predigt behandelt.
Nachdem Gottesdienst hatte Diakonin Clausnitzer eine Gesprächsrunde mit Pastor Kürschner organisiert, in der die Konfirmanden ihre Fragen stellen konnten.
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Martinsandacht mit Laternenumzug

Eingang: 06.11.2021, Veröffentlicht: 07.11.2021

Martinsandacht mit Laternenumzug
Der Laternenumzug für "Jung" und "Alt" in Coppengrave begann mit einer kleinen Andacht in der St. Franziskuskirche. Pastorin Andrea Haase, die die Gebärdensprache beherrscht, erzählte die Geschichte von St. Martin, eingebunden in ein Bewegungsspiel, dass allen sichtlich Freude machte.
Dann startete der Laternenumzug. Mit vielen Lichtern( selbstgebastelten Laternen, Fackeln und Leuchtstäben) und begleitet von Laternenliedern ging es durch den Ort. Dabei sicherte der "Förderverein Coppengrave der Freiwilligen Feuerwehr" den Weg bis zum Außengelände der Begegnungsstätte und versorgte dort gemeinsam mit dem Kirchenvorstand alle Besucher mit Bratwurst, Getränken und Glühwein.
Allen, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben noch einmal ein herzliches Dankeschön.
Petra Woscholski
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Einladung zur Einweihung des Pilgerweg im Klosterpark Lamspringe

Eingang: 04.11.2021, Veröffentlicht: 04.11.2021

Einladung zur Einweihung des Pilgerweg im Klosterpark Lamspringe
Die Kirchengemeinde Lamspringe lädt zur Einweihung des Pilgerweg im Klosterpark Lamspringe ein.
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Seniorengeburtstagskaffee

Eingang: 09.10.2021, Veröffentlicht: 03.11.2021

Seniorengeburtstagskaffee
Fotos: Kirsten Türk, Petra Woscholski

Der Kirchenvorstand Coppengrave freut sich sehr wieder zum Seniorengeburtstagskaffee einladen zu können. Dreimal im Jahr sind alle Geburtstagskinder, die bis dahin Geburtstag hatten herzlich eingeladen. So geschehen am 9. Oktober in der Mehrzweckhalle in Weenzen. In fröhlicher Runde saßen wir bei Kaffee und selbstgebackenen Torten zusammen. Endlich wieder miteinander klönen, singen, beten und Geschichten hören. Das hat allen gut getan.
Petra Woscholski
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Weihnachten im Schuhkarton

Eingang: 01.11.2021, Veröffentlicht: 01.11.2021

Weihnachten im Schuhkarton
Die Aktion Weihnachten im Schuhkarton des christlichen Werkes Samaritan's Purse findet zum 26. Mal statt.

Helfen Sie wieder mit Kindern eine Freude zu bereiten.

Bis zum 12.11.2020 können Sie die Geschenke im

Pfarrbüro Pfarrhof 2 abgeben werden.


Folgende Empfehlungen werden im Flyer gegeben:
Kleidung: Mütze, Schal, Handschuhe, T-Shirt, Socken, Pullover etc.
Hygieneartikel: Zahnbürste, Zahnpasta, Haarbürste, Kamm, Handcreme, Waschlappen etc.
Spielzeug: Auto, Ball, Jo-Jo, Puppe, Kuscheltier, Mundharmonika, Dynamotaschenlampe, Blockflöte, UNO etc.
Süßigkeiten: Vollmilchschokolade, Bonbons etc. (mind. haltbar bis März des Folgejahres)
Schulsachen: A5-Hefte, Bunt-/Bleistifte mit Spitzer und Radiergummi, Solartaschenrechner etc.

Diese Geschenke bitte nicht einpacken!
- Gebrauchte und kaputte Gegenstände jeder Art, insbes. Kleidung
- Zerbrechliches
- Lebensmittel
- Schokolade mit stückigen Füllungen
- Gelierstoffe wie in Gummibärchen, Weingummi, Kaubonbons etc.
- Seife, Flüssigkeiten, Seifenblasen, Medikamente und Vitaminbrausetabletten
- Literatur
- scharfe, spitze und andere gefährliche Gegenstände
- angstauslösende Dinge (wie Kriegsspielzeug)
- Hexerei- und Zaubereiartikel

Da der internationale Transport Kosten in Höhe von ca. 10 Euro pro Päckchen verursacht, wird auch um eine Spende nach ihrem Ermessen gebeten.
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Einladung zur Oase am Freitag in Guter Hirt

Eingang: 31.10.2021, Veröffentlicht: 31.10.2021

Einladung zur Oase am Freitag in Guter Hirt
Plakat: Günther Werner

Die Oase am Freitag steht unter dem Thema: "Befreiung"

Ort: kath. Kirche Guter Hirt in Duingen
Zeit:Freitag 5.11.2021 um 18 Uhr

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Einladung zur Martinsandacht und Laternenumzug

Eingang: 30.10.2021, Veröffentlicht: 30.10.2021

Einladung zur Martinsandacht und Laternenumzug
Wir laden zur Martinsandacht und anschliessendem Laternenumzug ein.

Ort: St. Franziskuskirche in Coppengrave
Zeit: Samstag 6.11.2021 um 17 Uhr



Wir starten in unserer St. Franziskuskirche am Samstag den 06. November um 17:00 Uhr mit der Geschichte des Heiligen Martin.
Bringt alle eure Laternen mit. Im Anschluss wollen wir von der Kirche aus durch das Dorf zur Begenungsstätte gehen und Laternenlieder singen.

Unser Förderverein der Freiwillige Feuerwehr wird den Umzug begleiten. An der Begegnungsstätte erwartet euch eine Feuerschale, an der ihr Stockbrot backen könnt.
Freut euch auf weitere Überraschungen.
Für Speis und Trank ist gesorgt.

Bis dahin herzliche Grüße
Euer Kirchenvorstand Coppengrave



Wichtiger Hinweis zu den Corona-Regeln:
Für die Begegnungsstätte gilt nach Beschluss der Samtgemeinde die 2G-Regel, d.h. die Nutzung der Sanitäranlagen ist nur für Geimpfte und Genesene möglich!
In Niedersachsen gilt für gastronomische Angebote (Bratwurst,..) die 3G-Regel.
Bringen Sie bitte ihre Nachweise mit.
Für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre gelten die obigen Regeln nicht.
Am Gottesdienst und Laternenumzug können alle teilnehmen.
Abhängig von den Warnstufen und Verordnungen bis zum 6.11. können sich die Regeln für Erwachsene ändern. Die für die Veranstaltungsteile geltenden aktuellen Regeln werden auf unserem Internetauftritt, Aushang und auf der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Taufe von Amy Engelke in der St. Maternuskapelle

Eingang: 10.10.2021, Veröffentlicht: 14.10.2021

Taufe von Amy Engelke in der St. Maternuskapelle
In der St. Maternuskapelle wurde Amy Engelke von Pastorin Haase im Erntedankgottesdienst am 10.10.21 getauft.
Taufspruch: "Fürchte dich nicht, sondern rede und schweige nicht! Denn ich bin mit dir, und niemand soll sich unterstehen, dir zu schaden." (Apostelgescxhichte 18, 9-10)
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Erntedankfest in Weenzen

Eingang: 10.10.2021, Veröffentlicht: 13.10.2021

Erntedankfest in Weenzen
Zum traditionelle Erntedankfest in Weenzen trugen die Kinder des Dorfes Erntegaben zum feierlich geschmückten Altar der St. Maternuskapelle. Organistin Frau Tolle-Wenz begleitete den Gottedienst musikalisch. Pastorin Haase führte durch den Gottesdienst. In Ihrer Predigt war Wachsen und Dankbarkeit das zentrale Thema. Sie holte die Kinder nach vorne und zeigte ihnen zwei Samenkerne aus denen dann ein Baum werden kann, der nach Jahren Äpfel trägt. Die Ansprache endete mit der Geschichte vom alten Mann, der Samen für Apfelbäume aussäte. Seine Nachbarn fragte, warum er dies mache, denn er werde die Früchte nicht ernten. Er antwortete, dass er hoffe, dass Menschen einst unter dem neuen Apfelbaum stehen und sich über die Früchte freuen, wie er sich jetzt über die Früchte des Apfelbaumes freut.
Im Gottesdienst wurde Amy Engelke getauft.
Nach dem Gottesdienst wurden die Besucher bei sonnigem Wetter neben der St. Maternuskapelle zu Kaffee und Tee eingeladen.
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Erntedankfest und 60 jähriges Jubiläum Guter Hirt

Eingang: 03.10.2021, Veröffentlicht: 11.10.2021

Erntedankfest und 60 jähriges Jubiläum Guter Hirt
Das jährlichen ökumenischen Erntedankfest wurde dieses Jahr mit dem 60 jährigen Jubiläum in der kath. Kirche Guter Hirt gefeiert. Die kath Kirchengemeinde Guter Hirt, die ev. Kirchengemeinde Coppengrave und die ev. Kirchengemeinde Duingen luden dazu in die kath. Kirche Guter Hirt ein.
Auf der Wiese hinter dem Gemeindehaus war ein großes Zelt aufgestellt worden. Belcanto unter der Leitung von Herrn Kulosa begleitete den Gottesdienst musikalisch. Pfarrer Brzenska, Pastor Dr. Meisiek, Lektoren und Ehrenamtlichen aus den Gemeinden hatten den Gottesdienst vorbereitet. In einer Art Anspiel wurde der Gabentisch nicht nur mit dem Erntegaben, sondern auch mit den Gaben der gefeierten Gottesdienste und Veranstaltungen versehen, für die wir in dieser besonderen Zeit dankbar sein können.
Pfarrer Brzenska hielt die Predigt und ging auf das 60 jährige Jubiläum mit einem Rückblick ein. Die Dankbarkeit stand im Mittelpunkt.
Nach dem Gottesdienst überbrachte Kirchenvorstandsmitglied Herr Andreas von der ev. Kirche Duingen ein Grußwort. Er gratulierte und listete die gemeinsamen ökumenischen Aktivitäten der jüngeren Zeit auf.
Kirchenvostandsvorsitzende Petra Woscholski von der ev. St. Franziskus Kirchengemeinde Coppengrave freute sich auf weitere gemeinsame Gottesdienste und Werner Günther und Petra Woscholski erinnerten sich an frühere ökumenischen Gottedienste, besonders an einen mit Pastor Jäger in Coppengrave, in dem ein Frosch eine besondere Rolle spielte. Petra Woscholski gratulierte mit einem Gastgeschenk dem "Guten Hirten" und einem Buch des Namenspatrons Franz von Assisi.
Die Kirchengemeinde Guter Hirt hatte sich in Coronazeiten etwas besonderes zum gemütlichen Beisammensein ausgedacht: Coronakonform gab es Flaschengetränke und abgepackte Essenspakete. Bei trockenen Wetter verweilten die Besucher noch lange.
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Einladung zum traditionellen Erntedankfest in die St. Maternuskapelle

Eingang: 04.10.2021, Veröffentlicht: 05.10.2021

Einladung zum traditionellen Erntedankfest in die St. Maternuskapelle
Die Kirchengemeinde Coppengrave lädt zum traditonellen Erntedankfest in die St. Maternuskapelle nach Weenzen ein.

Ort: St. Maternuskapelle in Weenzen

Zeit: 10. Oktober 2021 um 11 Uhr

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Hoffnungsbrief Nr. 70

Eingang: 01.10.2021, Veröffentlicht: 04.10.2021

Hoffnungsbrief Nr. 70
Aller Augen warten auf dich, und du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit (Ps 145, 15)

Liebe Gemeinde,

zum Erntedankfest grüße ich Sie alle recht herzlich. Der Hoffnungsbrief erscheint jetzt nicht mehr wöchentlich, sondern monatlich. So können wir in Verbindung bleiben, was vor allem für diejenigen wichtig ist, die es bis zur Kirche nicht schaffen. Die Katharinen-Kirche steht auf einem Berg und ist bislang zu Fuß nur beschwerlich zu erreichen. Das soll sich jedoch ändern, da die schadhaften Treppen mit Hilfe Ihres freiwilligen Kirchenbeitrags repariert werden sollen. Corona bleibt natürlich auch noch ein Thema, aber wir werden durch gutes Lüften und mit den üblichen Abstands- und Hygieneregeln auch das meistern.
Ich hoffe, Sie haben diese schwierige Zeit relativ gut überstanden. Wir hoffen, dieses Jahr auch wieder den Heiligen Abend mit gut besuchten Kirchen feiern zu können. Aber das ist abzuwarten. Am Erntedanktag wollen wir darüber nachdenken, welche positiven Erfahrungen wir dieses Jahr gemacht haben. Dazu gehören z. B. der Hoffnungsbrief und auch die intensivierten ökumenischen Kontakte zur röm.-kath. Gemeinde “Guter Hirt”. Der Kirche “Guter Hirt” gratulieren wir zu ihrem 60. Geburtstag. Er soll mit einem ökumenischen Gottesdienst unter freiem Himmel gefeiert werden, sofern das Wetter erträglich ist.
Wenn es in Strömen regnet, werden wir in unsere Kirche ausweichen.
Aller Augen warten auf dich, und du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit (Ps 145, 15).
So lautet der Wochenspruch für das Erntedankfest. Er erinnert daran, wie wenig selbstverständlich das tägliche Brot in vielen Gegenden dieser Welt war und ist. In Afghanistan droht nach dem schmählichen Abzug des Westens und der internationalen Hilfskräfte eine Hungersnot. Auch in der afrikanischen Sahelzone südlich der Sahara sieht es nicht gut aus. Klimawandel und Kriege bringen schlechte Ernten und behindern die Hilfe. Die christlichen Hilfswerke “Brot für die Welt” und Misereor versuchen auch in diesem Jahr dafür zur sorgen, dass die Hilfe die Notleidenden zur rechten Zeit erreicht. Wenn ich dieses Psalmwort aus 145. Psalm höre, fällt mir meine Oma ein, die stets sagte: ”Wo zwei Kinder satt werden, ist auch für drei Kinder genug da”. Erntedank heißt teilen lernen und gemeinsam mit den Gaben auszukommen. Haben wir das wirklich beibehalten, miteinander zu teilen und auszukommen? Ansprüche sind ja desto größer, je mehr man den Wohlstand gewohnt ist. In Deutschland wird ein erheblicher Teil dessen, was geerntet, gekauft und eingelagert ist, weggeworfen. Das ist ein Skandal, solange anderswo viele Augen vergeblich warten, dass sie ihre Speise zur rechten Zeit erhalten. Aber im 145. Psalm wird ausdrücklich der Geber der Gaben, die uns ernähren, genannt: Aller Augen warten auf d i c h, und du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit.
Und weiter heißt es im 145. Psalm: Du tust deine Hand auf, und sättigst alles, was da lebt, nach deinem Wohlgefallen. Gott gefällt es, wenn wir unsere Herzen und auch unsere Hände öffnen für andere. Der verkrampfte Griff nach Geld und Macht gefällt ihm nicht. Geben können nur weiche Herzen und offene Hände. Im Orient wird deshalb mit offenen Händen gebetet. Das tun dort Juden, Christen und Moslems gleichermaßen. Bei uns werden die Hände gefaltet. Das ist ein Symbol dafür, dass wir nicht nur arbeiten und selbst handeln, sondern Gott an uns handelt und uns beschenkt. Beides ist heute zu bedenken: dass wir alle Beschenkte und Weitergebende sind. Sowohl, was die Ernte angeht, die auf unsere Tische kommt, als auch für Gaben, die wir wie selbstverständlich voraussetzen: unsere Schaffens- und Wirtschaftskraft, unser gutes Haushalten mit der Schöpfung, damit sie auch für unsere Kinder und Kindeskinder lebenswert bleibt. “Amen.” - So soll es sein heute und in Zukunft.

Ihr Pastor Cornelius Meisiek
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Engelkonzert mit Caroline Berndt-Uhde in der Kirche in Grünenplan

Eingang: 24.09.2021, Veröffentlicht: 03.10.2021

Engelkonzert mit Caroline Berndt-Uhde in der Kirche in Grünenplan
Am 24.9. genau drei Monate vor Weihnachten, konnten wieder ein Konzert besucht werden.
Das Konzert hatte als Liedschwerpunkt Lieder über Engel. Am Eingang begrüßten Engel die Besucher und im Kirchraum waren Engel zum Thema aufgestellt. Caroline Berndt-Uhde trug Lieder aus den Genres christliche Lieder, Schlager und Chansons vor. Zwischen den Lieder moderierte sie mit Erläuterungen und Zitaten zum nächsten Lied über.
Caroline Berndt-Uhde entführte die Zuhörer musikalisch in dieser Zeit für eine kurze Zeit aus dem Alltag.

Freuen sie sich auf weitere Konzerte im November. Informationen und Voranmeldung bei Caroline Berndt-Uhde unter Tel.: 05187 1324.
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Begrüßungsgottesdienst der Konfirmanden an der Köhlerhütte

Eingang: 25.09.2021, Veröffentlicht: 02.10.2021

Begrüßungsgottesdienst der Konfirmanden an der Köhlerhütte
Die Konfirmanden hatten am Nachmittag mit Diakonin Frau Clausnitzer im Konfirmandenunterricht an der Köhlerhütte ihren Vorstellungsgottesdienst vorbereitet. Die vielen Besuchern und insbesondere die Eltern und Freunde konnte sich von der guten Gestaltung überzeugen. Die Konfirmanden hatten bis auf die Ansprache alle Teile des Gottesdienstes, von der Begrüßung bis zum Segen mit vorbereitet. Der Altar wurde auch von den Konfirmanden geschmückt. Musikalisch wurde der Gottesdienst von unserem Organisten Petr Chrastina begleitet. Die Konfirmanden wurden im Gottesdienst von Diakonin Clausnitzer mit Namen vor den Altar gerufen und stellten sich so der Gemeinde vor.
Im Anschluss wurden von den Konfirmanden noch Getränke in Flaschen angeboten.
Im Vorfeld hatten die Eltern mitgeteilt, mit wievielen Personen sie kommen, so dass reservierte Plätze ausgewiesen und die Bestuhlung geplant werden konnte.
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Konfirmandenunterricht Open Air an der Köhlerhütte

Eingang: 25.09.2021, Veröffentlicht: 01.10.2021

Konfirmandenunterricht Open Air an der Köhlerhütte
Der Konfirmandenunterricht der neuen Vorkonfirmanden fand diesmal Open Air an der Köhlerhütte in Coppengrave statt. Das weitläufige Gelände ermöglichte gut verteilte Gruppenarbeit. Diakonin Frau Clausnnnitzer hatte den Konfirmanden die Aufgabe gegeben den Begrüßungsgottesdienst um 17 Uhr zu gestalten. Sie lernten dabei den Aufbau des Gottesdienstes und die vielfälltigen Vorbereitungstätigkeiten kennen. Die Konfirmanden wurden dabei wurden von den Teamern und Frau Woscholski angeleitet.
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Konfirmation der Kirchengemeinde Coppengrave in der St. Maternuskapelle

Eingang: 18.09.2021, Veröffentlicht: 26.09.2021

Konfirmation der Kirchengemeinde Coppengrave in der St. Maternuskapelle
Die Kirchengemeinde Coppengrave feierte die Konfirmation von
Cathleen Kamin
Anna Ruth Kynast
Liane Jakob
Isabel Drawe
Felix Richter in der St. Maternuskapelle in Weenzen.

Die Konfirmanden waren bereits eine Stunde vorher anwesend, um das Gruppenfoto mit Pastor Röser-Israel und Einzelfotos zu erstellen.
Die Konfirmanden zogen mit Pastor Röser-Israel und dem Kirchenvorstand Coppengrave in die St. Maternuskapelle ein. Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst von Organist Petr Chrastina. Pastor Röser-Israel ging in seiner Ansprache auf die gewählten Konfirmationssprüche der Konfirmanden ein und stellte einen Bezug zu den Konfirmanden her. Die Konfirmanden zuündeten an der Osterkerze ihre Taufkerzen an. Nach der Einsegnung erhielten die Konfirmanden die Urkunde und eine Teamerin hängte ihnen ein Kreuz um. Kirchenvostandsvorsitzende Petra Woscholski gratulierte im Namen des Kirchenvorstandes und lud zur Mitarbeit ein. Sie führte aus, dass Franz von Assisi einmal sagte: "Mache mich zu einem Werkzeug deines Friedens". Die Konfirmanden erhielten dann von Kirchenvorsteherin Kirsten Türk und Petra Woscholski ein kleines Präsent im Kontext überreicht.
Nach dem Gottesdienst zogen Kirchenvorstand, Konfirmanden und Pastor Röser-Israel aus.
Draußen gab es einen kleinen Empfang. >br
Vielen Dank an Pastor Röser-Israel, der die Konfirmation durchführte. Er hat vor zwei Monaten eine Stelle in Celle angetreten und ist extra nochmals angereist. Vielen Dank.
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Abendmahlsgottesdienst der Konfirmanden in der St. Franziskuskirche

Eingang: 17.09.2021, Veröffentlicht: 23.09.2021

Abendmahlsgottesdienst der Konfirmanden in der St. Franziskuskirche
Am Vorabend der Konfirmation fand der Abendmahlsgottesdienst für die Konfirmanden in der St. Franziskuskirche in Coppengrave statt.
Zum Gottesdienst hatten sich die Familien angemeldet, so dass die Platzeinteilung vorher geplant werden konnte. Blätter mit den Namen der Familien an jeder Bank kennzeichneten die Sitzreihen. Die Konfirmanden saßen für alle sichtbar in der Apsis um den Altar.
Pastor Röser-Israel führte durch den Gottesdienst. Caroline Berndt-Uhde begleitet den Gottesdienst musikalisch auf der Gitarre und mit ihrem Sologesang, der mit einem kräftigen Applaus der Besucher honoriert wurde.
In diesem Gottesdienst wurde Konfirmandin Isabel Drawe von Pastor Röser-Israel getauft. Sie hatte ihren Fisch gestaltet und befestigte ihn im Fischernetz hinter dem Taufbecken.
Das Abendmahl nahmen zuerst die Konfirmanden um den Altar mit Einzelkelchen ein.
Danach brachten die Konfirmanden ein Tablett mit dem Abendmahl in Einzelkelchen zu ihren Familien und teilten dieses aus. Die Familienmitglieder nahmen das Abendmahl am Sitzplatz ein.
Pastor Röser-Israel hatte die Konfirmanden die letzten 12 Monate unterrichtet. Vor zwei Monaten hat er in Celle eine neue Stelle angetreten. Dankenswerterweise hat er sich bereit erklärt, die Konfirmation in der Kirchengemeinde Coppengrave noch durchzuführen.
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Einladung zum ökumenischen Erntedankfest und Feier des 60. Jubiläum Guter Hirt

Eingang: 22.09.2021, Veröffentlicht: 22.09.2021

Einladung zum ökumenischen Erntedankfest und Feier des 60. Jubiläum Guter Hirt
Die kath. Kirchengemeinde Guter Hirt feiert das 60. Jubiläum ihrer Kirche. Bisher konnte dies wegen Corona nicht gefeiert werden.
Zum jährlichen ökumenischen Erntedankfest wird dieses Jubiläum in der kath. Kirche Guter Hirt jetzt gefeiert.
Die kath Kirchengemeinde Guter Hirt, die ev. Kirchengemeinde Coppengrave und die ev. Kirchengemeinde Duingen laden dazu herzlich ein.

Ort: Kath. Kirche Guter Hirt in Duingen
Zeit: 03.10.2021 um 11:00 Uhr

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Engelkonzert mit Caroline

Eingang: 21.09.2021, Veröffentlicht: 21.09.2021

Engelkonzert mit Caroline
Caroline Berndt-Uhde singt Lieder mit und über Engel.
Nicht nur in christlichen Liedern kommen sie vor, sondern auch in Schlagern, Chansons und Chartstürmern. Jeder hat andere Vorstellungen von Engeln, mit und ohne Flügel.

Lassen Sie sich überraschen und beflügeln!
Der Eintritt ist frei, aber leider nur mit Voranmeldung unter 05187 1324.
Es gelten die 3-G-Regeln.

Ort: Kirche in Grünenplan
Zeit: 24. und 25.09.2021 um 17 Uhr

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Taufe von Isabel Drawe

Eingang: 17.09.2021, Veröffentlicht: 20.09.2021

Taufe von Isabel Drawe
Im Abendmahlsgottesdienst der Konfirmanden wurde Konfirmandin Isabel Drawe von Pastor Röser Israel getauft.
Der Taufspruch lautet: Gott der Herr wird dir seinen Engel mitschicken und deine Reise gelingen lassen. (1. Mose 24, 40)

Isabel Drawe gestaltete ihren Fisch und hängte diesen in das Netz am Taufbecken.
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Open Air Kirchenvorstandssitzung im Hilsbad

Eingang: 16.09.2021, Veröffentlicht: 19.09.2021

Open Air Kirchenvorstandssitzung im Hilsbad
Der Kirchenvorstand führte die Kirchenvortandssitzung im September im Hilsbad in Hohenbüchen durch. Der Hilsbadimbiss sorgte für das leibliche Wohl. In angenehmer Athmosphäre konnten die Tagesordnungspunkte abgearbeitet werden. Die laue Spätsommernacht anschliessend lud zum Verweilen ein.
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Konfirmation in der Kirchengemeinde Coppengrave

Eingang: 18.09.2021, Veröffentlicht: 18.09.2021

Konfirmation in der Kirchengemeinde Coppengrave
In der Kirchengemeinde Coppengrave wurden in der St. Maternuskapelle in Weenzen am 18.09.2021 konfirmiert:

Cathleen Kamin
Anna Ruth Kynast
Liane Jakob
Isabel Drawe
Felix Richter

Weitere Informationen erfolgen in den nächsten Tagen.
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Einschulungsgottesdienst an der Pottlandschule

Eingang: 04.09.2021, Veröffentlicht: 18.09.2021

Einschulungsgottesdienst an der Pottlandschule
Fotos: Peter Seip

Am Samstag, 4. September 2021, fanden an der Pottlandschule in Duingen wieder wie im letzten Jahr zwei getrennte Einschulungsgottesdienste auf dem Schulhof der Grundschule mit anschließendem Unterricht und einem Einschulugskaffee für die Eltern statt.

Wegen der leider immer noch anhaltenden Coronalage gestalteten Pastorin Anne-Christin Ladwig von der evangelischen Kirche und Günther Werner von der katholischen Kirche die Gottesdienste wieder sehr fröhlich und ansprechend für die neuen Erstklässler.

Jeweils um 9 bzw. 11 Uhr wurden die neuen Erstklässler von den kirchlichen Vertretern, aber auch dem Kollegium der Grundschule begrüßt. Während der Gottesdienste gab es immer wieder für die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, mitzusingen und auch zu den Liedern zu bewegen. Die neuen Erstklässler wurden zum Schluss des Gottesdienstes von Frau Ladwig und Herrn Werner, aber auch von den Kolleginnen und Vertretern der Kirche für ihren neuen Lebensabschnitt gesegnet. Die Schüler lernten an diesem Tag ihre neuen Klassenlehrerinnen Julia Lange und Claudia Berger-Seip kennen. Die zogen verbunden an einem dicken Tau nach dem Gottesdienst zu ihrer ersten Unterrichtsstunde in den Klassenraum.

Musikalisch begleitet wurden die Gottesdienste vom Organist und Chorleiter Petr Chrastina am E-Piano und  von Ulrike Grebe an der Gitarre. Herzlichen Dank hierfür.

Nach dem Gottesdienst gab es dann die Möglichkeit, dass sich die Eltern bei frischem Kaffee und verpacktem Kuchen dank der Vorbereitung durch den Förderverein der Grundschule stärken.

Wir wünschen den neuen Schülerinnen und Schülern viel Freue und Erfolg in der Schule und ein immer gutes Gelingen und viele neue Freundschaften in ihrem nun neu beginnenden Lebensabschnitt.
Kirchengemeinde Duingen
Peter Seip


Vielen Dank an Petr Seip für den Artikel und die Fotos
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Unsere Konfirmanden

Eingang: 07.09.2021, Veröffentlicht: 08.09.2021

Unsere Konfirmanden
Am Samstag 18.09.2021 werden in einem Festgottesdienst in der St. Maternuskapelle in Weenzen unsere Konfirmanden konfirmiert:
Cathleen Kamin
Anna Ruth Kynast
Liane Jakob
Isabel Drawe
Felix Richter
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Einladung zu KUNTERBUNT im September

Eingang: 01.09.2021, Veröffentlicht: 01.09.2021

Einladung zu KUNTERBUNT im September
Es wird wieder Kunterbunt
Die Kirchengemeinde Coppengrave lädt zur Veranstaltung KUNTERBUNT in die Begegnungsstätte in Coppengrave am Do 16. September um 14:30 Uhr ein. Freuen Sie sich auf eine kunterbunte Veranstaltung. Eingeladen ist jeder, der kommen möchte!

Zeit: Do 16. September um 14:30 Uhr
Ort: Begegnungsstätte in Coppengrave

Pilger auf dem Roswithaweg feiern Abschluss in Capellenhagen

Eingang: 27.08.2021, Veröffentlicht: 31.08.2021

Pilger auf dem Roswithaweg feiern Abschluss in Capellenhagen
Auf einer Pilgerrüstzeit auf dem Roswithaweg von Loccum nach Capellenhagen wanderten in den letzten Tagen zwölf Soldaten aus Munster. Militärpfarrer Dr. Jobst Reller führte die Pilgerrüstzeit unter dem Thema "Pilgern zum Kennenlernen" durch.
Die Pilgergruppe startete am 23. August in Loccum. Sie besuchten auch die Kirchen in Salzhemmendorf und Wallensen. Über den Ithkamm führte der Weg zur Allerheiligenkapellen in Capellenhagen. Kirchenvorsteherin Maja Loges begrüßte die Pilger, die gerade rechtzeitig vor dem einsetzenden Regen die Kapelle erreichten. In der Kapelle feierte Dr. Jobst Reller eine Andacht mit vielen Liedern zum Abschluss der Pilgerrüstzeit Dabei wurde auch das Abendmahl mit Einzelbechern gefeiert.
Zum Abschluss erhielt Frau Loges eine Dank-Urkunde. Die Kirchengemeinde Coppengrave freut sich die Pilger auf dem Roswithaweg unterstützen zu können.

Unsere Kirchengemeinde ist offen für Begegnungen. Wenn Sie eine Pilgerwanderung planen und auf ihrem Weg eine Andacht in einer unserer Kirchen/Kapellen in Capellenhagen, Coppengrave, Fölziehausen oder Weenzen halten möchten, sind sie herzlich eingeladen.
Über den virtuellen Rundgang auf diesem Internetauftritt können sie sich vorab ein Bild der Kirchen/Kapellen machen.

Allerheiligenkapelle in Capellenhagen

St. Franziskuskirche in Coppengrave

St. Johanniskapelle in Fölziehausen

St. Maternuskapelle in Weenzen

Kontaktieren Sie uns per Mail info@kirche-coppengrave.de
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Einladung zur Oase am Freitag in Guter Hirt

Eingang: 30.08.2021, Veröffentlicht: 30.08.2021

Einladung zur Oase am Freitag in Guter Hirt

Einladung zur nächsten Oase am Freitag mit dem Thema "Einfach Musik" mit Belcanto.

Ort: Katholische Kirche Guter Hirt in Duingen
Zeit: 3. September 2021 um 18:00 Uhr

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Gottesdienst in Fölziehausen findet in der St. Johanniskapelle statt

Eingang: 28.08.2021, Veröffentlicht: 28.08.2021

Gottesdienst in Fölziehausen findet in der St. Johanniskapelle statt
Im Gemeindebrief Mai-August 2021 ist der Gottesdienst am 29.8.21 mit Dorffest versehen.
Das Dorffest in Fölziehausen findet Coronabedingt nicht statt.
Der Gottesdienst wird in der Kapelle gefeiert.

Zeit: 29.08.2021 um 11:00 Uhr
Ort: St. Johanniskapelle in Fölziehausen

Abschied Pastorin Ladwig

Eingang: 23.08.2021, Veröffentlicht: 27.08.2021

Abschied Pastorin Ladwig
Foto: Frau Ladwig

Liebe Capellenhagener, Coppengräver, Duinger, Fölziehäuser und Weenzener!

Etwas überraschend werde ich Anfang September aus Ihren Gemeinden abgezogen. Als Springerpastorin werde ich flexibel eingesetzt; und zwar dort, wo Hilfe gerade am Nötigsten ist. Der Plan war ursprünglich, dass ich meinen Kollegen Dr. Meisiek so lange in der Gemeindearbeit unterstütze, bis eine neue Kollegin, ein neuer Kollege die volle Pastorenstelle übernimmt und in das Duinger Pfarrhaus einzieht. Dass ich jetzt schon gehe, obwohl das Pfarrhaus immer noch unbewohnt ist, trotz kräftiger Renovierungsmaßnahmen, die dort stattfinden, liegt an einer Entwicklung, die so nicht vorhersehbar war. In einer anderen Region unseres Kirchenkreises, östlich von Hildesheim, sind zwei Kollegen kurz nacheinander gestorben; eine dritte Kollegin geht in Elternzeit und wechselt dann die Stelle. Für den einzigen dort verbleibenden Kollegen ist diese Arbeit alleine nicht zu bewältigen und ich werde jetzt zur Unterstützung entsandt.

Ich wäre gerne noch bei Ihnen geblieben bis eine neue Kollegin, ein neuer Kollege am Start ist, aber das lässt die Situation einfach nicht zu. Springerpastorin zu sein ist ein bissl so wie bei der Feuerwehr: Ich werde da eingesetzt, wo es brennt.

Sie werden von zwei Kirchenvorständen geleitet, die sehr gute Arbeit leisten und sich unglaublich einsetzen, und Herr Dr. Meisiek trägt als Seelsorger seinen Teil zur Gemeindearbeit bei. Ich weiß Sie also gut versorgt, das macht mir den Abschied leichter.
Eine gute Zeit für Sie alle - und vielleicht schaue ich als Springerpastorin ja auch mal wieder vorbei.

Herzliche Grüße,
Anne-Christin Ladwig
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5. Sommerkirche in Weenzen

Eingang: 22.08.2021, Veröffentlicht: 23.08.2021

5. Sommerkirche in Weenzen
Die Sommerkirche 2021 stand unter dem Thema "Freuet euch der schönen Erde". Die Veranstaltungen werden als eine Reihe von Liedgottesdiensten gestaltet.
Das Liedthema für den Abschluss der Liedthemen-Reihe in der 5. Sommerkirche lautet: "Meine Kirche". und wurde in der St. Maternuskapelle in Weenzen von Pastorin Ladwig vorgestellt. Den Gottesdienst hatte sie mit vielen Liedern gestaltet, die von Organistin Claudia Köhler musikalisch begleitet wurden. Auch das Glaubensbekenntnis und das Vaterunser wurden gesungen.
Pastorin Ladwig stellte verschiedene Bilder für die Gemeinde vor, als Herberge auf dem Weg des Lebens, als Schiff, eine Galeere wie bei Asterix oder ein Containerschiff mit viel Fracht, aber wenigen Crewmitgliedern. An die Kirche werden große Erwartungen gestellt, auch von Nichtmitgliedern. Nicht alle Erwartungen lassen sich erfüllen. Aber andererseits gilt, dass Erwartungen auch ein Hinweis darauf sind, dass Kirche etwas zugetraut wird. Kirche muss lebendig bleiben, wenn sie überleben will.

Pastorin Ladwig feierte ihren letzten Gottesdienst in der Kirchengemeinde Coppengrave als Springerpastorin in der Vakanzzeit. Die Vorsitzende Petra Woscholski bedankte sich im Namen des Kirchenvorstandes Coppengrave bei Pastorin Ladwig für ihren Einsatz in der Vakanzzeit. Kirchenvorsteherin Jutta Hansemann überreichte ihr ein Präsent für ihren Garten verbunden mit der Einladung die Kirchengemeinde wieder einmal zu besuchen.
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Einladung zur 5. Sommerkirche in die St. Maternuskapelle

Eingang: 16.08.2021, Veröffentlicht: 18.08.2021

Einladung zur 5. Sommerkirche in die St. Maternuskapelle
Die Sommerkirche 2021 steht unter dem Thema "Freuet euch der schönen Erde". Die Veranstaltungen werden als eine Reihe von Liedgottesdiensten gestaltet.
Das Liedthema für den Abschluss der Liedthemen-Reihe in der 5. Sommerkirche lautet: "Meine Kirchet".

22. August 2021 um 11:00 Uhr
Ort: St. Maternuskapelle in Coppengrave

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4. Sommerkirche in Coppengrave

Eingang: 15.08.2021, Veröffentlicht: 16.08.2021

4. Sommerkirche in Coppengrave
Die 4. Sommerkirche fand bei angenehm warmen Temperaturen und Windstille neben der St. Franziskuskirche unter der großen Eiche statt. Frau Wehling begleitete den Gottesdienst am Keyboard.
Lektorin Petra Woscholski hatte das Liedthema: "Bewahre uns, Gott" in den Mittelpunkt des Gottesdienstes gestellt. Sie erläuterte die Entstehung des Liedes und die Überlegungen von Eugen Eckert, der z.B. in der 1. Strophe auf den Auszug aus Ägypten und in der 3. Strophe auf das Vaterunser Bezug nimmt.
Die Kirchenvorsteherinnen Frau Basse, Frau Hansemann und Frau Loges übernahmen die Lesung, Abkündigungen und Fürbitten.
Frau Wehling erhielt für ihren Einsatz und das Abschlusslied "Oh Happy Day" einen kräftgen Applaus.
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Aktualisierter Terminplan

Eingang: 12.08.2021, Veröffentlicht: 14.08.2021

Aktualisierter Terminplan

Neuer Terminplan bis Ende November

Bitte beachten Sie, dass sich der Terminplan wegen der Coronaentwicklung jederzeit ändern kann.!


Wir informieren Sie auf dieser Seite über aktuelle Entwicklungen.

Der nächste Gottesdienst ist:
am 15.08.21 um 11:00 Uhr
in oder an der St. Franziskuskirche in Coppengrave

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Gemeindebrief September 2021 - November 2021

Eingang: 11.08.2021, Veröffentlicht: 11.08.2021

Gemeindebrief September 2021 - November 2021
Der Gemeindebrief für die Monate September 2021 - November 2021 ist im Druck und wird in den nächsten Tagen geliefert und dann verteilt.
1. Fotodarstellung der Doppelseiten: Fotodarstellung
2. Buchdarstellung mit Umblättern: Buchdarstellung
3. Einzelseiten der Buchdarstellung: Einzelseiten
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Einladung zur 4. Sommerkirche in Coppengrave

Eingang: 10.08.2021, Veröffentlicht: 10.08.2021

Einladung zur 4. Sommerkirche in Coppengrave
Die Sommerkirche 2021 steht unter dem Thema "Freuet euch der schönen Erde". Die Veranstaltungen werden als eine Reihe von Liedgottesdiensten gestaltet.
Das Liedthema für die 4. Sommerkirche lautet: "Bewahre uns, Gott".

15. August 2021 um 11:00 Uhr
Ort: Unter der Eiche neben der St. Franziskuskirche in Coppengrave


Die Wetterprognosen sind in letzter Zeit recht vage. Es wird kurzfristig entschieden, ob der Gottesdienst in die St. Franziskuskirche verlegt werden muss oder ob dieser wie geplant als Freiluftgottesdienst auf der Wiese unter der Eiche neben der St. Franziskuskirche stattfindet.
Bitte beachten Sie hierzu die Informationen auf unserer Internetseite und im Schaukasten.
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Einladung zu KUNTERBUNT

Eingang: 09.08.2021, Veröffentlicht: 09.08.2021

Einladung zu KUNTERBUNT
Es wird wieder Kunterbunt
Die Kirchengemeinde Coppengrave lädt zur Veranstaltung KUNTERBUNT in die Begegnungsstätte in Coppengrave am Do 12. August um 14:30 Uhr ein. Der Termin ist um eine Woche wg. Urlaub vorgezogen. Freuen Sie sich auf die neue kunterbunte Veranstaltung. Eingeladen ist jeder, der kommen möchte!

Do 12. August um 14:30 Uhr
Begegnungsstätte in Coppengrave

3. Sommerkirche in Duingen

Eingang: 08.08.2021, Veröffentlicht: 08.08.2021

3. Sommerkirche in Duingen
Die 3. Sommerkirche fand im Freien vor der Katharinenkirche in Duingen statt.
Pastorin Anne-Christin Ladwig hatte den Gottesdienst unter das Liedthema: "Wo die Sonne aufgeht" gestellt. Passend zum Lied wurde der Psalm 139 einmal als Psalm und dann von Maria Sawatzky als Lesung in einer Version von Jörg Zink gelesen.
Musikalisch wurde der Gottesdienst von Frau Wehling am e-Piano begleitet.
In diesem Gottesdienst wurde Maria Sawatzky als Kirchenvorsteherin der Kirchengemeinde Duingen von ihren Pflichten entbunden. Frau Sawatzky ist nach Gronau umgezogen und hatte seit Jahrzehnten in der Kirchengemeinde Duingen mitgearbeitet.
Frau Ulrike Schmidt wurde als neues Kirchenvorstandsmitglied der Kirchengemeinde Duingen eingeführt.
Mitglieder des Duinger Kirchenchores gaben zum Abschied von Frau Sawatzky, die viele Jahre Mitglied und Ansprechpartner für den Chor war, ein Ständchen.
Nach dem Segen gab es einen kleinen Sektempfang.
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Taufe von Paulina Ende in der St. Franzisksukirche in Coppengrave

Eingang: 07.08.2021, Veröffentlicht: 07.08.2021

Taufe von Paulina Ende in der St. Franzisksukirche in Coppengrave
In der St. Franziskuskirche in Coppengrave wurde Paulina Ende von Pastorin Anne-Christin Ladwig getauft.
Der Taufspruch lautet: "Der Herr hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf all deinen Wegen, dass sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest." aus dem Psalm 91, 11+12

Die Lesungen übernahmen die Paten. Die Eltern gossen das Taufwasser in das Taufbecken und entzündeten die Taufkerze. Den Fisch mit Paulinas Foto und Taufspruch hängte Paulinas große Schwester in das Netz. Nach der Taufe gratulierte ihr Kirchenvorsteherin Petra Woscholski mit einem Geschenk im Namen des Kirchenvorstandes.
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Adelheid Ruck-Schröder ist neue Regionalbischöfin des Sprengels Hildesheim-Göttingen

Eingang: 05.08.2021, Veröffentlicht: 06.08.2021

Adelheid Ruck-Schröder ist neue Regionalbischöfin des Sprengels Hildesheim-Göttingen
Presse-Fotos: Sprengel Hildesheim-Göttingen/Jens Schulze

Mit einem Gottesdienst wurde am Samstag, 17. Juli, Dr. Adelheid Ruck-Schröder als Regionalbischöfin des Sprengels Hildesheim-Göttingen von Hannovers Landesbischof Ralf Meister in ihr neues Amt eingeführt. “Wir freuen uns, eine große Verstehenshelferin als Regionalbischöfin in unserer Kirche zu haben”, sagte Meister bei der Einführung in der Hildesheimer Michaeliskirche. Zugleich entpflichtete er den langjährigen Regionalbischof Eckhard Gorka von seinen Aufgaben und verabschiedete ihn in den Ruhestand. Unter den Gottesdienstbesucher*innen waren auch der niedersächsische Kultusminister Grant Henrik Tonne und der Bischof des römisch-katholischen Bistums Hildesheim, Dr. Heiner Wilmer.
In ihrer Predigt nahm die neue Regionalbischöfin gleich zu Beginn Bezug zu den gerade veröffentlichten Kirchenmitgliedszahlen. Im vergangenen Jahr seien in Deutschland 440.000 Menschen aus den beiden großen Kirchen ausgetreten. “Das kann uns nicht egal sein.” Die Austritte seien ein Symptom für eine tiefer liegende Krise. Meist sei es nicht der Zorn, sondern eine schleichende Entwöhnung, die die Menschen aus den Kirchen treibe. “Religion ist in der Spätmoderne eine Option geworden.” Es sei an der Zeit, über das Christsein nachzudenken. “Christsein heißt auch, sich gegenseitig an das Feuer des Glaubens zu erinnern. Dazu brauchen wir die Kirche, die Erzählgemeinschaft, um uns zu stärken.” Es gehe aber auch darum, aus der kirchlichen Erzählgemeinschaft herauszutreten und in den Dialog mit anderen zu treten. “In erster Linie mit Jüdinnen und Juden, den ersten Adressaten dieser Kraft und Offenbarung Gottes.” Aber auch mit anderen Religionsgemeinschaften, so die Regionalbischöfin: “Christsein heißt, mit der Kraft Gottes zu rechnen, und zwar im eigenen Leben und in der Welt.”
Landesbischof Ralf Meister hatte zu vor Regionalbischof i.R. Eckhard Gorka aus seinem Dienst verabschiedet. “Du bist ein intensiver Kontaktmensch.” Gorka habe in seiner zwanzigjährigen Amtszeit “Abertausende ermuntert und getröstet, begeistert und ihnen Hoffnung geschenkt.” Und bei Konfliktfällen hätte ihm die die Begabung geholfen,” auch unangenehme Dinge so zu kommunizieren, dass sie nicht verletzend waren.”
Eckhard Gorka zeigte sich in seinen Abschiedsworten dankbar, für über 40 Jahre im kirchlichen Dienst. Er sei dankbar für die vielen Ehren- und Hauptamtlichen, für ehrliche Gespräche mit Menschen, für seine innere Berufung und für eine fehlerfreundlichen Kirche.
Auf den Mitgliederverlust der Kirchen ging auch Kultusminister Grant Hendrik Tonne in seinem Grußwort ein. “Ich erlebe Menschen, die das Engagement und das Angebot der Kirchen zutiefst schätzen, die Halt und Orientierung, Stütze und Hilfe suchen. Dafür und für vieles mehr brauchen wir eine starke Kirche.” Dennoch lebe man gerade in einer Zeit der Individualisierung auf allen Gebieten. “Die Mitgliederzahlen der Kirchen gehen zurück, auch der Gewerkschaften, politischen Parteien, in Vereinen und Verbänden.” Menschen wollten sich eher punktuell engagieren, weniger langfristig. Das, so der Minister, habe Auswirkungen “überall dort, wo ehrenamtliche Tätigkeiten so dringend nötig sind, ob Feuerwehr oder Lesepatenschaften”.
Bischof Heiner Wilmer dankte in sehr persönlichen Worten zunächst dem scheidenden Regionalbischof Eckhard Gorka: "Ich danke Gott für dein Zeugnis. Du bist die Menschenfreundlichkeit Gottes mit Ansage.” Er hätte den kurzen, guten Draht zwischen Domhof und Michaelisplatz sehr geschätzt und er sei zuversichtlich, dass dieser Draht auch zu der neuen Regionalbischöfin bestehen werde. Er freue sich sehr auf den gemeinsamen Weg in Etappen.
Die Alfelder Superintendentin Katharina Henking und der Mündener Superintendent Thomas Henning, die als Stellvertreterteam des Regionalbischofs in der Vakanzzeit den Sprengel geleitet hatten, verabschiedeten Eckhard Gorka mit einem Druck des Künstlers Micha Kloth. Zugleich hießen sie Regionalbischöfin Dr. Ruck-Schröder mit einem aus allen neun Kirchenkreisen des Sprengels zusammengestellten Präsentkorb willkommen. Beide überreichten Dr. Ruck-Schröder das Magazin “Dem Himmel ganz nah, eine Reise durch den Sprengel Hildesheim-Göttingen”, das die Vielfalt der Region zwischen Peine und Hann.Münden, Hameln und Harz in Form eines geistlichen Reisebuchs zeigt.
Die Chorgruppe der St.-Michaelis-Kantorei, Kirchenmusikdirektorin Angelika Rau-Čulo, Ralf Dittrich und das Ensemble “Noordwind” der Landesposaunenwarte umrahmten musikalisch den Gottesdienst.

Zur Person Dr. Adelheid Ruck-Schröder:
Adelheid Ruck-Schröder wuchs in Stuttgart auf, studierte Evangelische Theologie in Tübingen und Berlin und wurde 1997 an der Humboldt-Universität zu Berlin promoviert. Sie war als Berufsschulpfarrerin in Saarbrücken tätig sowie als Beauftragte für den Evangelischen Religionsunterricht an Berufsbildenden Schulen im Saarland. Von 2010 bis 2012 war sie Sprecherin für das Wort zum Sonntag in der ARD und danach Autorin und Sprecherin von Morgenandachten im NDR. Bevor sie 2015 Leiterin des Predigerseminars im Kloster Loccum wurde, war Ruck-Schröder Pastorin der Göttinger Stephanus-Gemeinde. Sie ist verheiratet mit dem Göttinger Theologieprofessor Bernd Schröder; das Paar hat zwei erwachsene Kinder.


Quelle: PRESSEMITTEILUNG
https://www.sprengel-hildesheim-goettingen.de/Regionalbischof/sprengel-presse-Einfuerhung-Ruck-Schroeder
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Organist Bernd Müller spielt in der Kirchengemeinde Coppengrave

Eingang: 01.08.2021, Veröffentlicht: 05.08.2021

Organist Bernd Müller spielt in der Kirchengemeinde Coppengrave
Organist Bernd Müller aus Grohnde begleitete den Gottesdienst der Sommerkirche am Milchbrink musikalisch
Wir freuen uns, dass Herr Müller sich die Zeit genommen hat uns musikalisch zu unterstützen. Auch die Gemeinde applaudierte nach dem Orgelnachspiel.
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Einladung zur 3. Sommerkirche nach Duingen

Eingang: 02.08.2021, Veröffentlicht: 03.08.2021

Einladung zur 3. Sommerkirche nach Duingen
Die Sommerkirche 2021 steht unter dem Thema "Freuet euch der schönen Erde". Die Veranstaltungen werden als eine Reihe von Liedgottesdiensten gestaltet.
Das Liedthema für die 3. Sommerkirche lautet: "Wo die Sonne aufgeht".

8. August 2021 um 11:00 Uhr
Ort: Vor der Katharinenkirche Duingen


Die Wetterprognosen sind in letzter Zeit recht vage. Es wird kurzfristig entschieden, ob der Gottesdienst in die Katharinenkirche verlegt werden muss oder ob dieser wie geplant als Freiluftgottesdienst vor der Kirche stattfindet.
Bitte beachten Sie hierzu die Informationen auf unserer Internetseite und im Schaukasten.
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2. Sommerkirche am Milchbrink

Eingang: 01.08.2021, Veröffentlicht: 02.08.2021

2. Sommerkirche am Milchbrink
Die Tage davor glichen einem Wetterkrimi: Kann der Gottesdienst wie geplant am Milchbrink stattfinden oder nicht? Oft verhieß die Prognose vormittags kein Regen und Nachmittags wurde Niederschlag prognostiziert. Auch schwankten die Wahrscheinlichkeiten beim gleichen Wetterdiienst innerhalb weniger Stunden zwiscen 30% und 90%.
Es war gut, dass die Entscheidung zugunsten des Freiluftgottesdienstes fiel, denn es war zwar stark bewölkt, aber trocken!
Viele Besucher kamen durch den Wald mit dem Fahrrad, zu Fuß oder mit dem Auto.
Als Liedthema hatte Pastor Dr. Meisiek das Lied: "Lobt Gott in allen Landen" für diesen Gottesdienst ausgewählt. Dies Lied wurde von Organist Herrn Müller am Keyboard begleitet. Frau Loges und Frau Basse lasen den Text aus Kolosser vor, der zugleich Predigttext war. Pastor Dr. Meisiek ging in seiner Predigt auf die Schöpfung mit dem durch Menschen verantworteten Klimawandel ein. In dem Lied heisst es: "Herr, gib durch deinen Segen den lieben Sonnenschein, dazu den sanften Regen". Wir erlebt nicht den sanften Regen, sondern die durch Menschen verursachten extremen Unwetter. Er mahnte, dass unser Verhalten entscheidend ist und wir z.B. mit unserem Fleichkonsums, Verkehr, Fernreisen, usw. zum Klimawandel beitragen. Versprechen der Politik vor der Wahl, dass es auch ohne deutliche Änderungen gehen wird, werden nach der Wahl sich anders darstellen. Seine Predigt war ein eindringliches Plädoyer für den Erhalt der schönen Schöpfung.
Die Fürbitte wurden gemeinsam von Frau Basse, Frau Loges und Pastor Dr. Meisiek vorgetragen.
Herr Müller erhielt für sein Orgelnachspiel einen Applaus.

Alle freuten sich, dass der Gottesdienst doch im Freien stattgefunden hat.

Organist Her Müller schrieb uns nach dem Gottesdienst: Quot;Ich wollte Ihnen nur noch sagen, dass ich seit ewigen Zeiten nicht mehr so einen schönen Gottesdienst erlebt habe. Die Predigt von Herrn Dr. Meisik war ausgezeichnet. Herzlichen Dank dafür, dass ich an diesem GD mitwirken durfte. Danke auch an die Organisatoren für ihre Mühe, das Instrument und alle anderen Dinge dort hin gebracht haben.

Danke für das Feedback, dem können wir uns voll und ganz anschliessen!
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Oase am Freitag am 6.8.21 um 18:00 in Duingen

Eingang: 28.07.2021, Veröffentlicht: 29.07.2021

Oase am Freitag am 6.8.21 um 18:00 in Duingen
Foto: pixabay

Einladung zur nächsten Oase am Freitag mit dem Thema "Stille"

Ort: Katahrinenkirche in Duingen
Zeit: 6. August 2021 um 18:00 Uhr

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1. Sommerkirche in Fölziehausen

Eingang: 25.07.2021, Veröffentlicht: 28.07.2021

1. Sommerkirche in Fölziehausen
Die Wettervorhersage der verschiedenen Dienste wechselte im Laufe der Woche von starkem Regen zu Sonnenschein und war auch 48 Stunden vorher noch nicht einheitlich. Am Samstag entschied der Kapellenvorstand, dass die Sommerkirche Open Air stattfindet. Wir waren zu Gast auf der Wiese von Familie Lehnoff. Vielen Dank.
Das Glaubensbekenntnis war zentrales Thema des Gottesdienstes.
Das Liedthema des Gottesdienstes "Ich steh dazu" ist ein gesungenes Glaubensbekenntnis.
Die Lesung trugen Waltraud Basse und Maja Loges zur Einstimmung auf das Thema vor: Klaus und das Glaubensbekenntnis.
Pastorin Ladwig unterstützt von ihrer Schwester und Claudia Köhler am Keyboard stellte das Lied "Ich steh dazu" der Gemeinde vor. In der Ansprache erläuterte sie die drei Strophen, die das Glaubensbekenntnis in den drei Abschnitten Gott, Jesus und Heiliger Geist zusammenfassen. Nach jeder Auslegung sang die Gemeinde die Strophe und zum Abschluss noch einmal das gesamte Lied, welches mit zunehmend Übung kräftiger mitgesungen wurde.
Kirchenvorsteherin Waltraud Basse bedankte sich bei Frau Ladwig, ihrer Schwester und Frau Köhler für den musikalischen Einsatz, was durch einen Applaus der Besucher unterstrichen wurde. Weiter gab sie bekannt, dass der Kirchenvorstand vorher, abweichend vom Kollektenplan, beschlossen hatte, für die Flutopfer zu sammeln.
Zum Abschluss bedankte sich Frau Ladwig bei den Beteiligten der Kirchengemeinde Coppengrave, dass alles immer vorbereitet ist und sie einfach kommen kann.
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Einladung zur 2. Sommerkirche Am Milchbrink in Capellenhagen

Eingang: 26.07.2021, Veröffentlicht: 27.07.2021

Einladung zur 2. Sommerkirche Am Milchbrink in Capellenhagen
Die Sommerkirche 2021 steht unter dem Thema "Freuet euch der schönen Erde". Die Veranstaltungen werden als eine Reihe von Liedgottesdiensten gestaltet.
Das Liedthema für die 2. Sommerkirche lautet: "Lobt Gott in allen Landen".

1. August 2021 um 11:00 Uhr
Ort: Am Milchbrink in Capellenhagen


Die Wetterprognosen sind in letzter Zeit recht vage. Es wird kurzfristig entschieden, ob der Gottesdienst in die Allerheiligenkapelle verlegt werden muss oder ob dieser wie geplant als Freiluftgottesdienst am Milchbrink stattfindet.
Bitte beachten Sie hierzu die Informationen auf unserer Internetseite und im Schaukasten.
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Taufe von Anna Ruth Kynast in der St. Franziskuskirche

Eingang: 25.07.2021, Veröffentlicht: 26.07.2021

Taufe von Anna Ruth Kynast in der St. Franziskuskirche
In der St. Franziskuskirche in Coppengrave wurde unsere Konfirmandin Anna Ruth Kynast von Pastor Röser-Israel getauft.
Der Taufspruch lautet: "Gelobt sei der Herr täglich. Gott legt uns eine Last auf, aber er holft uns auch." aus dem Psalm 68, 20.
Anna Ruth Kynast durfte das Taufwasser selbst in das Taufbecken gießen und die Taufkerze an der Osterkerze entzünden. Nach der Taufe gratulierte ihr Kirchenvorsteherin Traute Hennemann mit einem Geschenk im Namen des Kirchenvorstandes. Auch hat sie den Fisch mit ihrem Bild gestaltet in das Fischernetz gehängt.
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Schulabschlussgottesdienst der 4. Klassen am Humboldtsee

Eingang: 21.07.2021, Veröffentlicht: 25.07.2021

Schulabschlussgottesdienst der 4. Klassen  am Humboldtsee
Der Schulabschlussgottesdienst fand - wie letztes Jahr - bei schönem Wetter am Humboldtsee statt, da es hier in der Coronapandemie mit dem entsprechendem Hygienekonzept mehr Gestaltungsmöglichkeiten gab. Auch musste alle Besucher vorher getestet sein. Da die Familien angemeldet waren, konnte die Bestuhlung entsprechend aufgestellt werden. An den Stühlen waren Heliumballons befestigt.
Zum Beginn des Gottesdienst trommelten die Schüler der Abschlussklassen in einer Reihe lautstark zur noch lauteren Musik eines Piratenliedes. Frau Ladwig begrüßte die Schüler, Lehrer und Eltern. Herr Werner von der kath. Kirche führte durch den Gottesdienst. Viele Lieder wurden gesungen. Nach dem Eingangsgebet, gab es eine bewegungsreiche Tanzeinlage der Schüler. Die viele Bewegung hätte wohl auch die Menschen und Tiere in der Arche gern gehabt. Dies war Ausgangspunkt des Anspiels von Frau Ladwig und Frau Woscholski. Ein Rabe und ein Elefant diskutierten über die Zeit in der Arche Noah, wie es ihnen ergangen ist, über die Enge, aber auch über die Rettung und die Freude. Noah baute einen Altar nach der Rettung und dankte Gott. Dies war die Überleitung zum noch leeren Altar auf der Wiese. Frau Ladwig und Frau Woscholski schmückten den Altar mit einem Kreuz, Kerze, Bibel und Blumenvase. Die Kinder steckten dann für die Dinge, die schön waren, eine Blume in die Vase auf den Altar. Für die Dinge, die nicht so schön waren, wurde ein Stein vor den Altar gelegt.
Schulleiterin Frau Andreas präsentierte mit dem Schulsprecher die Notfalltüte. die jeder Schüler am Ende erhielt. Diese enthielt z.B. einen roten Faden, wenn man mal nicht weiter weis.
Coronabedingt, wurden die Schüler von den Familien gesegnet. Danach wurden die Heliumballons losgebunden und in den Himmel entlassen.
Pastorin Ladwig sprach den Segen in Form eines Mitmachsegen, bei dem die Besucher mit den Händen den Segen nachvollzogen.
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1. Sommerkirche als Freiluftgottesdienst in Fölziehausen

Eingang: 24.07.2021, Veröffentlicht: 24.07.2021

1. Sommerkirche als Freiluftgottesdienst in Fölziehausen
Die Wettervorhersagen konvergieren und sagen keinen Regen für die 1. Sommerkirche in Fölziehausen vorher.

Wir feiern den Gottesdienst - Open air - auf der Wiese der Familie Lehnhoff an der Wallenser Straße am Ortsausgang Richtung Capellenhagen vor dem letzten Haus.

Freuen Sie sich auf eine musikalische Sommerkiche, in der Lieder im Mittelpunkt stehen.


Beachten Sie bitte unseren Internetauftritt und den Aushang. Falls es einen Wetterumschwung geben sollte, kann kurzfristig entschieden werden, den Gottesdienst in die Kirche zu verlegen.
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Hoffnungsbrief Nr. 69

Eingang: 22.07.2021, Veröffentlicht: 23.07.2021

Hoffnungsbrief Nr. 69
Liebe Gemeinde!

Ich packe meinen Koffer ... Vielleicht kennen Sie dieses Spiel aus Ihrer Kindheit. Alle sitzen im Kreis und eine, einer beginnt: “Ich packe meinen Koffer und nehme mit ...” Reihum, wird alles genannt, was in den Koffer hinein soll. Doch bevor man sagen darf, was man selbst gerne in den Koffer legen möchte, muss man alles wiederholen was die gesagt haben, die vor einem dran waren.

Ich habe dieses Spiel immer gerne gespielt. Erstaunlich eigentlich, denn das “richtige” Kofferpacken macht mir wenig Spaß. So viele Fragen: Was brauche ich alles unterwegs? Auf was kann ich verzichten? Was ist unverzichtbar? Und dann sitze ich da vor meinem halb gepackten Koffer und komme ins Nachdenken. Wie muss das sein, wenn ich meinen Koffer packe und gar nicht klar ist, ob ich jemals wiederkomme? Weil ich aus einem Land fliehen muss, in dem mein Leben in Gefahr ist? Weil ich ins Krankenhaus muss und nicht weiß ob die Operation gelingt, ob die Behandlung erfolgreich ist, ob ich die Nebenwirkungen einer Therapie verkraften werde? Auf was kann ich verzichten - und was ist unverzichtbar, wenn es nicht nur um eine Reise geht, sondern ums Ganze?

Als ich nach dem Abitur als Ehrenamtliche in einem britischen Internat für schwerstbehinderte Jugendliche gearbeitet habe, haben die Begegnungen dort meine Vorstellung von dem, was wirklich wichtig ist im Leben, sehr verändert. Die Jugendlichen, mit denen ich zu tun bekam, waren nur unwesentlich jünger als ich. Sie alle hatten mehr Ballast im Gepäck ihrer Lebensreise als ich oder alle anderen Jugendlichen, die ich bis dahin kennengelernt hatte. Und trotzdem hatten sie eine positive Grundeinstellung zum Leben; waren sehr freundlich und haben aus jedem Tag das Beste gemacht. Das hat mich sehr beeindruckt.

Vor ein paar Jahren durfte ich dann sechs schwer beeinträchtigten Konfirmanden bei ihrer Konfirmation den Segen Gottes zusprechen. Für die Reise durch ihr Leben habe ich Ihnen ein Wort aus dem Buch Genesis ausgesucht: Gott der Herr wird dir seinen Engel mitschicken und deine Reise gelingen lassen. Gottes Segen sollte mit in ihren Koffer kommen, mit in ihr Reisegepäck. Und so kam er zu all‘ dem, was da schon vorher im Koffer lag - aber ich denke, er hat das Gepäck nicht schwerer gemacht.

Gott ist uns Begleiter auf unserem Lebensweg - egal wie dieser Weg auch aussehen mag. Auf vielerlei Weise ist er bei uns: In Hoffnungsliedern. In Worten, die meine Seele berühren. In guten Gedanken, die ein lieber Mensch mir schickt und die wie ein Engelsflügel mein Leben streifen und es sanft in eine andere Richtung lenken - denn auch Gedanken haben Kraft. In all dem zeigt Gott seine heilsame Gegenwart.

Möge diese Gewissheit auch Sie begleiten auf Ihrer Reise durchs Leben - auf dass diese Reise gelingen möge! Ich packe meinen Koffer ... und nehme einen Engel mit!

Herzlichst, Ihre Zwischenzeitpastorin
Anne-Christin Ladwig



P.S. Wir sind voller Hoffnung, dass das Leben in der nächsten Zeit wieder etwas “normaler” verlaufen kann. Viele Veranstaltungen dürfen, wenn auch nur unter Einhalten der Vorsichtsmaßnahmen, wieder stattfinden. Deshalb werden Sie unseren Hoffnungsbrief nun nicht mehr wöchentlich erhalten, sondern nur noch einmal im Monat, jeweils zum Monatswechsel, und auch nur dann, wenn nicht ohnehin schon ein Gemeindebrief erscheint. Vielleicht sehen wir uns ja statt dessen einmal im Gottesdienst - ich würde mich freuen!
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Einladung zur 1. Sommerkirche in Fölziehausen: Ich steh dazu

Eingang: 21.07.2021, Veröffentlicht: 22.07.2021

Einladung zur 1. Sommerkirche in Fölziehausen: Ich steh dazu
Die Sommerkirche 2021 steht unter dem Thema "Freuet euch der schönen Erde". Die Veranstaltungen werden als eine Reihe von Liedgottesdiensten gestaltet.
Das Liedthema für die 1. Sommerkirche lautet: "Ich steh dazu".

25. Juli 2021 um 11:00 Uhr
Ort: Fölziehausen


Es wird erst kurzfristig entschieden, ob der Gottesdienst in der St. Johannis Kapelle oder als Freiluftgottesdienst stattfindet. Aktuell sind die verschiedenen Wetterprognosen noch uneinheitlich. Diese schwanken mit Regenwahrscheinlichkeiten von 35%-80%.
Bitte beachten Sie hierzu die Informationen auf unserer Internetseite und im Schaukasten.
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Vorstellungsgottesdenst der Konfirmanden

Eingang: 18.07.2021, Veröffentlicht: 21.07.2021

Vorstellungsgottesdenst der Konfirmanden
Der Vorstellungsgottesdienst fand vor der Katharinenkirche in Duingen statt. Pastor Röser-Israel hatte mit den Konfirmanden den Gottesdienst vorbereitet. Die Konfirmanden übernahmen bis auf die Predigt alle Teile des Gottesdienstes: Lesungen, Vorstellung, Gebete, Segen.
In der Ansprache/Predigt ging Pastor Röser-Israel auf das Thema "Entscheide dich" ein. Viele Entscheidungen im Leben müssen getroffen werden. Hier ging es um die Entscheidung zum Glauben an Jesus/Gott.
Die Konfirmanden hatte sich für ihren Anfangsbuchstaben ein Tier gewählt, mit dem Sie sich der Gemeinde vorstellten.
Musikalisch wurde der Gottesdienst von Organist Petr Chrastina und der Gronauer Band KV4 begleitet. Die Gronauer Band besteht aus drei Kirchenvorstandsmitgliedern. Die 4 bedeutet, dass als 4. Mitglied Jesus immer dabei ist.
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Gottesdienst am Leineberglandbalkon

Eingang: 04.07.2021, Veröffentlicht: 20.07.2021

Gottesdienst am Leineberglandbalkon
Alle Fotos von Peter Seip - vielen Dank

Zum Gottesdienst am Leineberglandbalkon luden die Kirchengemende Duingen und die Kirchengemeinde Hoyershausen ein. Die Besucher kamen zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Die Wettervorhersage deutete Regen an, der sich dann auch tatsächlich zum Beginn des Gottesdienstes einstellte.
Der Gottesdienst wurde von Pastor Röser-Israel und Pastor Dr. Meisiek geleitet.
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Hoffnungsbrief Nr. 68

Eingang: 16.07.2021, Veröffentlicht: 17.07.2021

Hoffnungsbrief Nr. 68
Foto: Marsupium / CC0 Public Domain aus Wikipedia

Liebe Gemeinde,
das Unwetter in Teilen von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz hat große Not und Leid verursacht. Fassungslos sehe ich die schrecklichen Bilder mit den sintflutartigen Regenfällen in den Nachrichten. Reißende Wassermassen sind durch Dörfer und Städte geflossen und haben Autos, Straßen und ganze Häuser weggespült. Menschen mussten sich auf Autodächer retten, manche die Nacht über dort verharren. Viele tausend Menschen konnten durch den Einsatz der Rettungskräfte gerettet werden, aber bisher 59 Menschen starben in den Fluten, auch Retter starben im Einsatz. Noch immer werden Menschen vermisst. Angesichts solch großer Not bin ich mit meinen Gedanken und Gebeten bei diesen Menschen. Doch manchmal fehlen eigene Worte. Im Psalm 69 in der Bibel findet sich ein Gebet, das die aktuelle Not hautnah beschreibt, als sei der Beter jetzt in dem betroffenen Gebiet dabei:

Gott hilf mir!
Denn das Wasser geht mir bis an die Kehle.
Ich versinke im tiefen Schlamm, wo kein Grund ist;
Ich bin in tiefe Wasser geraten, und die Flut will mich ersäufen.
Ich habe mich müde geschrien, mein Hals ist heiser.
Meine Augen sind trübe geworden, weil ich so lange harren muss auf meinen Gott.
Ich aber bete zu dir, Herr, zur Zeit der Gnade;
Gott nach deiner großen Güte erhöre mich mit deiner treuen Hilfe.
Errette mich aus dem Schlamm, dass ich nicht versinke,
dass ich errettet werde vor denen, die mich hassen,
und aus den tiefen Wassern, dass mich die Flut nicht ersäufe und die Tiefe nicht verschlinge
und das Loch des Brunnens sich nicht über mir schließe.
Erhöre mich, Herr, denn deine Güte ist tröstlich;
wende dich zu mir nach deiner großen Barmherzigkeit
und verbirg dein Angesicht nicht vor deinem Knechte,
denn mir ist angst; erhöre mich eilends.
Nahe Dich zu meiner Seele und erlöse sie.
(aus Psalm 69, 2-4 + 14-19a)

Dieser Psalm ist über 2500 Jahre alt, aber immer noch aktuell. Der Beter hat ähnliche Not gelitten, wie die Menschen heute. Auch damals brach alles um ihn herum zusammen, so beschreibt es der Beter. Dennoch strahlen seine Worte die Zuversicht aus, dass Gott da ist mit seiner Gnade und Barmherzigkeit. Das ist für den Beter tröstlich. Sein Vertrauen auf Gottes Güte geben ihm Trost und Zuversicht, dass es weitergeht. Ein solches Vertrauen kann durchs Leben tragen. Eine solche Zuversicht wünsche ich auch den Menschen im Katastrophengebiet. Wie gut, dass sich Menschen, denen Ähnliches widerfahren ist, auf den Weg machen, um zu helfen.

Bleiben Sie behütet

Ihre Lektorin
Petra Woscholski
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Duinger Kirchenchor begleitet Gottesdienst in der St. Franziskuskirche musikalisch

Eingang: 11.07.2021, Veröffentlicht: 16.07.2021

Duinger Kirchenchor begleitet Gottesdienst in der St. Franziskuskirche musikalisch
Im Gottesdienst in der St. Franziskuskirche begleitete der Duinger Kirchenchor unter der Leitung von Petr Chrastina den Gottesdienst musikalisch.
Die Leitung des Gottsdienstes hatte Pastor Dr. Meisiek.
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Einladung zu KUNTERBUNT

Eingang: 09.07.2021, Veröffentlicht: 09.07.2021

Einladung zu KUNTERBUNT
Es wird wieder Kunterbunt
Die Kirchengemeinde Coppengrave lädt zur Veranstaltung KUNTERBUNT in die Begegnungsstätte in Coppengrave am Do 15. Juli um 14:00 Uhr ein. Freuen Sie sich auf die neue kunterbunte Veranstaltung. Eingeladen ist jeder, der kommen möchte!

Do 15. Juli um 14:00 Uhr
Begegnungsstätte in Coppengrave

Hoffnungsbrief Nr. 67

Eingang: 08.07.2021, Veröffentlicht: 08.07.2021

Hoffnungsbrief Nr. 67
Liebe Gemeinde,

am heutigen 6. Sonntag nach Trinitatis bedenken wir den bekannten Wochenspruch Jesaja 43, 1: So spricht der HERR, der dich geschaffen hat, Jakob und dich gemacht hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst, ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein! Mancher hat ihn als Tauf- oder Konfirmationsspruch, denn er schlägt den Bogen von der Schöpfung bis zur persönlichen Beziehung Gottes zum einzelnen Geschöpf. Jeder von uns ist nicht nur selbst Bestandteil des Schöpfungswerkes Gottes, sondern steht in einer unmittelbaren persönlichen Beziehung zum Schöpfer. Es kann keinen Zweifel geben: Ich bin gemeint als die Person, die ich bin. Ich bin nicht nur ein zufälliges Produkt, sondern geschaffen gemäß Gottes Plan: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst. Gemeint ist: “Ich bin dein Schöpfer, darum lasse ich dich nicht hängen. Du brauchst keine Angst um deine Zukunft zu haben, denn du gehörst zu mir.”
Eine wunderbare Botschaft, wie sie gar nicht selbstverständlich ist! Wo in der antiken Welt vieler Götter interessiert sich einer für das Schicksal des einzelnen Menschen? In der Nazi-Ideologie wurde jedem eingeschärft, dass der Einzelne nichts zählt, sondern nur die Masse: “Du bist nichts. Dein Volk ist alles!”
Was Krieg für den kleinen Mann bedeutet, ist den “hohen Tieren” meistens egal. Der Einzelne verschwindet in der Masse. Wie anders ist das beim Gott Israels.

Es ist die Überraschung: Ich zähle, er kennt mich und vergisst mich nicht. Anders als im Orient üblich, sieht der Gott Israels unsereinen nicht als Staub an. Wir Menschen sind nicht nichts, sondern der Liebe wert. Es gibt keine persönlichere Beziehung als die, die der Jude Jesus uns nahelegt: Gott als unseren Vater anzusprechen. Für jede andere Religion unvorstellbar! Gott und Mensch, Erhabenheit und Menschlichkeit, Hoheit und Niedrigkeit fallen im gekreuzigten Gott in eins. In anderen Religionen gibt es nur oben oder unten. Das Kreuz vereint dagegen die Vertikale mit der Horizontalen.

Das ist einmalig, dass ich persönlich gerufen und berufen bin: “Ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!”

Das bedeutet: Weil ich getauft bin, gehöre ich zu Gott. Schöpfer und Geschöpf stehen miteinander in einem engen Verhältnis. Zwar bin ich kein Israelit, der durch Geburt zu Gottes Volk gehört. Ich bin als Christ erst zusätzlich berufen in zweiter Reihe nach Israel.

Etwas Entscheidenderes als diese drei Worte - du bist mein - kann es gar nicht geben. Sie zerstreuen Angst und Zweifel. Als zum Glauben berufener Christ werde ich nicht übermütig oder hochmütig, sondern demütig und erstaunt: Wie wichtig nimmt mich mein Gott als sein Geschöpf. Gnade, Liebe und Barmherzigkeit zeichnen den wahren Vater aller Menschen aus. An uns ist es, ihn zu entdecken. Die Ökumene möge sich als die weltweite Christenheit in ihren vielen Zweigen anerkennen. Unsere älteren Geschwister, die Kinder Israel, wie sie die Bibel nennt, dürfen uns nicht aus dem Blick geraten. Auch unsere jüngeren Geschwister, die sich zum Islam bekennen, verdienen unsere Achtung. Denn sie bekennen sich wie Israel und die Kirchen aller Konfessionen zum Heil und Frieden des einen Gottes. ER meint es gut mit uns allen! Schalom heißt das im Hebräischen, Salaam im Arabischen und Frieden in unserer Sprache. Zank und Streit sind Gott zuwider und verbieten sich für alle Gläubigen. Es gilt alle zu achten, die den einen Gott verehren. Einen friedlichen und gesegneten Sonntag wünscht Ihnen

Ihr Pastor Cornelius Meisiek
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Singfreizeit des Singkreises Hoyershausen

Eingang: 03.07.2021, Veröffentlicht: 06.07.2021

Singfreizeit des Singkreises Hoyershausen
Der Singkreis Hoyershausen unter der Leitung von Gudrun Bosmann traf sich am Wochenende zu einer Singfreizeit im Kloster Amelungsborn.
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60 Jahre Grundsteinlegung St. Johannis Kapelle in Fölziehausen

Eingang: 27.06.2021, Veröffentlicht: 05.07.2021

60 Jahre Grundsteinlegung St. Johannis Kapelle in Fölziehausen
Am 27. Juni 2021 wurde in der Kirchengemeinde Coppengrave das 60 Järige Jubiläum der St. Johannis Kapelle Fölziehausen, in Fölziehausen mit einem Festgottesdienst gefeiert. Anlass dieses Gottedienstes war die Grundsteinlegung für die 2. Kapelle am 27.Juni 1961. Der Gottesdienst wurde von Dr. Meisiek gehalten. Der Psalm 84: "Wie lieb sind mir deine Wohnungen, Herr Zebaoth", war das Thema seiner Predigt. Die kleine Dorfkapelle war bis auf den lezten Platz besetzt, alle freuten sich auch darüber wieder im Gottesdienst singen zu dürfen. Herr Petr Crastiana begleitete unseren Gesang und erfreute die Kirchenbesucher mit einem sehr schönen Orgelnachspiel.

Aber auch aus der Historie der St. Johannis Kapelle wurde von der Kirchenvorsteherin Waltraud Basse berichtet:

Fölziehausen ist eine Gemeinde, die mit Zusammenhalt und Ausdauer über Jahrhunderte der Obrigkeit trotzte.

1727 scheiterte ein erster Versuch eine Kapelle zu bauen, da das kirchliche Konsistorium dies ablehnte. Aber eine Stiftung von 100 Thalern für eine Kapelle von Frau Flock war der Grundstock für den Bau einer Kapelle. Amtmann Niemeier hält den Betrag aber nicht für ausreichend, was er auch dem Superintendenten schreibt. Ohne Genehmigung beginnt die Gemeinde mit dem Bau, doch vor der Vollendung stirbt Pastor Grupen. Obwohl die finanzielle Situation sehr schwierig wird, vollendet die Gemeinde den Bau. Eine Unterstützung erhält die Gemeinde nicht, da sich das Konsistorium übergangen sieht. Im Gegenteil, die Gemeinde muss 4 Reichstaler Strafe für ihre Eigenmächtigkeit zahlen. Aber trotz aller Widernisse, ist das Ziel erreicht: Am 30.12.1732 erteilt Georg der Andere die Genehmigung Gottesdienste in der Kapelle zu halten.

Die 2. Kapelle Der Zahn der Zeit nagte am Bauwerk und ab 1929 war klar, dass die zunehmend baufällig werdende Kapelle nur mit hohem finanziellem Aufwand zu erhalten sei. Ende der 1950er Jahre beliefen sich die Schätzungen auf 40000 DM. Kapellenvorsteher W. Meyer schlug vor die alte Kapelle abzureißen und eine neue Kapelle zu errichten. Es kam wie es kommen musste, auch diesmal lehnte die Kirchenleitung den Neubau ab. Doch mit der bewährten Zielstrebigkeit verfolgte die Gemeinde ihr Ziel. Die Gemeinde gewann Landessuperintendent Detering für dieses Vorhaben und seine Fürsprache sorgte letztlich für die Genehmigung der Mittel. Diesmal war eine Baugenehmigung vorher erforderlich, die dann im Herbst 1960 erteilt wurde. Am 5.2.1961 fand der letzte Gottesdienst in der alten Kapelle statt. Vor dem Abbruch wurden das Harmonium, die Kanzel, der Altar, die elektrische Heizung und die Glocke aus der alten Kapelle entfernt. Im Garten des Küsters C. Basse wurde etwas später ein Glockengestell errichtet, um auch weiterhin die Glocken läuten zu können. Zwanzig Tage nach dem letzten Gottesdienst war die Kapelle abgerissen und der Bauplatz geräumt. Jetzt gab es Beschwerden und Einsprüche wg. der Brunnen und Wasserleitungen. Andere Bauplätze wurden gesucht und verworfen. Nach Ausräumung der Bedenken konnte dann doch noch gebaut werden. Am 27.6.1961 wurde der Grundstein gelegt. Landessuperintendent Detering führte den ersten Hammerschlag aus. In einer Kapsel wurde die Grundsteinlegungsurkunde, die Baugeschichte der alten und neuen Kapelle, ein Bild der alten Kapelle und je Zeitungsexemplar der "Alfelder Zeitung" und der "Botschaft" gepackt. Am 12.9.1961 fand das Richtfest statt. Landessuperintendent Heintze weihte am 17.12.1961 die Kapelle ein. Die Kapelle erhielt den Namen St. Johannis, weil der erste Spatenstich zum Bau der Kapelle in der Johanniszeit erfolgte. Das Harmonium, die beiden 1732 gestifteten Leuchter sowie die Glocke kamen in die neue Kapelle. Der Text auf dem alten Türbalken wurde abgetrennt und in der Kapelle aufgehängt. Eine neue Uhr wurde im dem kleinen Turm eingebaut. Jahrzehnte haben sich Pastor Schwabe und später Pastor Siedersleben bis 2013 um unsere Kapellengemeinde mit viel Menschlichkeit gekümmert. Ab 31.12.2013 wurde im Zuge der Regionalisierung das Pfarramt Wallensen aufgelöst. Seit dem 1. Januar 2014 gehört die Kapellengemeinde „Ith-Weenzer Bruch“ mit den Orten Capellenhagen, Fölziehausen und Weenzen der Kirchengemeinde Coppengrave an.

Die Kapellengemeinde Ith-Weenzer Bruch zieht nach dem Zusammengehen mit der Kirchengemeinde Coppengrave nach 7 Jahren folgendes Fazit: "Hier fühlen wir uns sehr wohl, werden so akzeptiert wie wir sind und befinden uns auf Augenhöhe."

Kirche lebt mit Veränderungen, aber wir werden uns hier in Fölziehausen immer für unsere kleine Kapelle einsetzen, denn die Worte unserer viel zu früh verstorbenen Kapellenvorsteherin Hanna Gietz, "Kirche muss im Dorf bleiben" werden uns immer in Erinnerung bleiben.

Gern hätten wir dieses Jubiläum in einer anderen Form, mit Rahmenprogramm, so richtig gefeiert. Corona hat uns veranlasst, dieses aber auf das nächste Jahr zu verschieben. Wir werden aber zukünftig in jedem Jahr an diesem Tag einen St. Johannis Gottesdienst feiern.
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Hoffnungsbrief Nr. 66

Eingang: 01.07.2021, Veröffentlicht: 01.07.2021

Hoffnungsbrief Nr. 66
Kippbild von W. E. Hill, Appears in Puck, v. 78, no. 2018 (1915 Nov. 6), p. 11.r / Public domain CC(wikipedia)

Liebe Gemeinde,
denn du bist meine Zuversicht, HERR, meine Hoffnung von meiner Jugend an.
Können Sie das mit Ps 71,5 bekennen oder sind Ihnen der Zweifel und die Skepsis näher?
Ich möchte das gerne von mir sagen können, bin aber so häufig meiner Sache nicht sicher. Auf dich habe ich mich verlassen von Mutterleibe an.

Spätestens da überwiegt bei mir der Zweifel. Wer ist schon immer mit dem lieben Gott so im Reinen? Mir missfallen Leute, die sich zu gerne ihrer Nähe zu Gott und ihres Glaubens sicher scheinen. Ich fühle mich besser verstanden, wenn ich den Schrecken und den Abstand zum Allmächtigen spüre: Verwirf mich nicht in meinem Alter; verlass mich nicht, wenn ich schwach werde.
Als junger Mensch kann ich mich mit dem Propheten Jeremia identifizieren, der gegen seine Berufung einwendete: Ich bin zu jung. Mir fehlt noch die nötige Erfahrung und Einsicht, um Gottes Wege zu verkünden. Als Pastor kann man gar nicht erfahren und einsichtig genug sein. Umgekehrt schleicht sich die Angst ein, meine Zeit könnte schon vorüber sein: Verwirf mich nicht in meinem Alter; verlass mich nicht, wenn ich schwach werde. Zu jung oder zu alt, ein Problem wie aus einer Bewerbungssituation.
Der Psalm 71 ist da sehr direkt: meine Feinde reden wider (oder über) mich, und die auf meine Seele lauern, beraten sich miteinander und sprechen: “Gott hat ihn verlassen; jaget nach und ergreifet ihn, denn da ist kein Erretter.”

Zur falschen Zeit am falschen Ort bei den falschen Leuten - so kann es einem gehen. Manchmal fühle ich mich wie in der Falle. Da kann ich nur bitten “Verwirf mich nicht in meinem Alter; verlass mich nicht, wenn ich schwach werde... Gott, sei nicht ferne von mir, mein Gott, eile, mir zu helfen!” - Gott ist kein Ding unmöglich, er kann eingreifen, aber er kann es auch unterlassen. Es kann alles anders kommen, als man es selbst befürchtet oder als es andere anstreben. Eine Wendung durch Gottes Fügung kann zu neuer Einsicht führen:
Schämen müssen sich und umkommen, die meiner Seele zuwider sind; mit Schande und Hohn müssen überschüttet werden, die mein Unglück suchen. - Ps 71 zieht drastische Konsequenzen, die alle das Fürchten lehren, die sich allzu sicher sind und allzu selbstgerecht handeln. Gott auf meiner Seite, das ist eine der stärksten Widerstandskräfte, die den Glauben an unseren Gott ausmachen. Diese Kraft der Gerechtigkeit wünsche ich allen, die sich wie in einer Falle fühlen.

Ihr Pastor Cornelius Meisiek
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Ankündigung Orgel Plus - Konzert

Eingang: 30.06.2021, Veröffentlicht: 30.06.2021

Ankündigung Orgel <i>Plus</i> - Konzert

Orgel-Plus-Konzert in Hoyershausen

Endlich dürfen wieder Konzerte stattfinden, und die beliebte Konzertreihe "Orgel Plus" in der Kirche zu Hoyershausen wird am 18. Juli um 17 Uhr mit einem vielversprechenden Angebot fortgeführt.

Für den Orgelpart konnte Susanne Bremsteller gewonnen werden. Die A-Kirchenmusikerin war Lehrbeauftragte an der Musikhochschule Hannover, Preisträgerin im Fach Orgel und seit 1989 als Organistin an der Christuskirche Hildesheim tätig. Mit Werken von Mendelssohn, Mozart, Bach und Krebs wird die denkmalgeschützte Philipp-Furtwängler-Orgel von 1851 in ihren vielfältigen Klangmöglichkeiten und ihrer ganzen Brillanz erklingen. Zudem wird der Posaunenchor der Christuskirche Hildesheim die Kirche mit eindrucksvollen Bläserklängen aus Barock und Klassik erfüllen. Unter dem Dirigat von Dominik Reinhard, Musikpädagoge, Pianist und Organist, hat das Ensemble aus 13 sehr engagierten Mitgliedern auch während der Coronazeit durch digitale und präsente Proben sein gutes Niveau halten können.

Aufgrund der geltenden Corona-Verordnungen ist es sinnvoll, sich einen Sitzplatz reservieren zu lassen bei Organisatorin Gudrun Bosman, per Mail gudrunbosman@gmx.de oder telefonisch 05181/81186. Der Eintritt ist wie immer frei, Spenden werden erbeten. Gefördert wird die Konzertreihe von der Volksbank eG Alfeld, der Kirchenstiftung miteinanderfüreinander und der ortseigenen Fördergemeinschaft Brunkensen-Hoyershausen.
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Public Screening England - Deutschland in Weenzen

Eingang: 29.06.2021, Veröffentlicht: 30.06.2021

Public Screening England - Deutschland in Weenzen
Unter dem Motto "Gemeinsam Hoffen, Zittern, Jubeln" lädt die Dorfgemeinschaft und die Kirche seit 2006 zu den Fußballereignissen mit einem Public Screening ein. 2014 hat sich die Kapellengemeinde Ith-Weenzer Bruch der Kirchengemeinde Coppengrave angeschlossen. Die Kirchengemeinde Coppengrave freut sich mit der Dorfgemeinschaft Weenzen seit dem Fußballereignis 2014 viele schöne Events unterstützen zu dürfen.

Am Beginn jedes Public Screening der KO-Runden, wissen wir nicht, ob es ein nächstes Public Screening gibt. Nach knapp zwei Stunden war es dann klar, die deutsche Mannschaft unterliegt durch Tore in der letzten viertel Stunde mit 2:0 und scheidet aus.
Nach einem kräftigen Regenguss startete ein eingespieltes Team der Dorfgemeinschaft Weenzen mit dem Aufbau und den Vorbereitungen. 50 Gäste konnten begrüßt werden.
Wie bei den vorherigen Spielen wurde von einem Team Bratwurst gegrillt und Pommes fritiert. Softgetränke, Bier aber auch Sekt wurden bereitgestellt. Alles war wie üblich kostenfrei.

Die Kirchengemeinde Coppengrave freut sich auch diesmal wieder mit der Dorfgemeinschaft Weenzen zusammen dieses Event in dieser Zeit veranstalten zu können. Alle Beteiligten investierten im Vorfeld viel Zeit im Einholen aller Genehmigungen, dem Herrichten der Scheune, der Beschaffung und Aufstellung der Stühle, Technik, Bratwurstbude, Kühlschrank, Speisen u.v.m. bis das erste Public Screening stattfinden konnte.
Vielen Dank an Gitta Brinkmann, die uns gestattet in der Scheune das Public Screening veranstalten zu können.
Vielen Dank an alle Helfer!
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Public Screening Deutschland - Ungarn in Weenzen

Eingang: 23.06.2021, Veröffentlicht: 28.06.2021

Public Screening Deutschland - Ungarn in Weenzen
Unter dem Motto "Gemeinsam Hoffen, Zittern, Jubeln" lädt die Dorfgemeinschaft und die Kirche seit 2006 zu den Fußballereignissen mit einem Public Screening ein. 2014 hat sich die Kapellengemeinde Ith-Weenzer Bruch der Kirchengemeinde Coppengrave angeschlossen. Die Kirchengemeinde Coppengrave freut sich mit der Dorfgemeinschaft Weenzen seit dem Fußballereignis 2014 viele schöne Events unterstützen zu dürfen.

Am Dienstag 23. Juli 2021 um 21 Uhr wurde das letzte Gruppenspiel angepfiffen. Die 31 Besucher waren nach dem tollen Spiel gegen Frankreich zuversichtlich und rechneten mit ein Sieg. Zumindest ein Unentschieden würde reichen.
Das Spiel hatte seine eigene Dynamik. Die Mannschaft startet schon nach der 10. Minuten mit einem 1:0 Rückstand, wie in allen Spielen zuvor. Parallel wurde das Ergebnis und die Tabelle Frankreich - Portugal eingeblendet, so dass man deutlich sehen konnte wie die Platzierung zwischen dem 2. und 4. Platz in der Gruppe wechselte. Nach dem Ausgleich war die deutsche Mannschaft nach wenigen Minuten wieder im Rückstand der erst kurz vor dem Ende erneut zum Unentschieden ausgeglichen wurde. Da Frankreich siegte, belegte die deutsche Mannschaft einen sehr glücklichen 2. Platz und spielt im Achtelfinale gegen England.
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Hoffnungsbrief Nr. 65

Eingang: 26.06.2021, Veröffentlicht: 27.06.2021

Hoffnungsbrief Nr. 65
Gemeindebrief.de Foto: Nahler

Liebe Gemeinde,

mich verbindet mit meiner Frau der Trauspruch, den wir uns anlässlich unserer Trauung vor 25 Jahren ausgesucht haben. Es ist der Wochenspruch zum vierten Sonntag nach Trinitatis: Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen (Gal 6,2). Im Galaterbrief des Apostels Paulus geht es um das Ende des Gesetzes durch den Glauben an Christus.

Wer an Christus glaubt, der wird allein durch den Glauben gerecht, nicht mehr durch das Erfüllen des Gesetzes. Die 10 Gebote gelten zwar weiterhin, aber sie stellen keinen Weg zur Seligkeit dar. Vielmehr gibt Jesus seinen Jüngern ein neues Gebot: dass jeder Gott liebe und seinen Nächsten liebe wie sich selbst.
Gottesliebe und Nächstenliebe sind die Grundlage des Christenglaubens. In meinem Trauspruch verbindet mich die besondere Liebe zu meiner Frau mit dem Grundsatz des Glaubens. In allem, was wir füreinander tun, leben wir unseren christlichen Glauben. Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.

Paulus bezieht das auf alle Menschen, aber als Trauspruch sind vor allem wir zwei gemeint. So wie ein Taufspruch ein persönlicher Wegweiser für einen bestimmten Menschen darstellt, der ihn besonders mit Gott verbindet, so hat auch der Trauspruch einen persönlichen Charakter. Oft nehmen wir auch an Gräbern mit einem solchen persönlichen Konfirmations-, Tauf- oder Trauspruch Abschied, weil er sich mit dem Leben dieses Menschen verknüpft hat. Wahrheiten, die allgemein gelten, berühren uns nicht so sehr wie solche, die uns persönlich ansprechen. Wenn sich ein Trauspruch erfüllt, dann passt er zu den Eheleuten, die ihn tragen. – Haben Sie auch einen solchen persönlichen Spruch, der zu Ihnen passt, weil er Ihnen Wegweisung und Orientierung vermittelt? Wenn Sie sich nicht mehr daran erinnern können, dann hilft ein Blick ins Kirchenbuch. Taufen, Konfirmationen und Trauungen werden ja genauso wie Bestattungen im jeweiligen Kirchenbuch eingetragen. Man kann also nachschauen und entdecken, ob es einen gut zu Ihnen passenden, persönlichen Zuspruch Gottes gibt. Manchmal hat ein Gotteswort eine Traditionslinie in einer Familie, weil er über Generationen weitergegeben wurde. Den Glauben kann man zwar nicht vererben, aber die Tradition pflegen. Ich finde, zum Evangelischsein gehört die persönliche Verbindung zum Wort Gottes dazu.

Einen schönen Sonntag in dieser "lieben Sommerzeit" wünscht Ihnen
Ihr Pastor Cornelius Meisiek
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Einladung zum Achtelfinale England - Deutschland

Eingang: 25.06.2021, Veröffentlicht: 24.06.2021

Einladung zum Achtelfinale England - Deutschland
Die Kirchengemeinde freut sich eine besondere Veranstaltung für die Menschen in unserem Flecken anbieten zu können und lädt zum Public Screening des Sommer-Fussballereignisses 2021 ein.
Wie in den vergangenen Jahren werden wir unterstützt von der Dorfgemeinschaft Weenzen.
Vielen Dank an Gitta Brinkmann, die uns wieder Scheune und Hof zur Verfügung stellt.

Unter dem Motto:
"Gemeinsam hoffen, zittern, jubeln"
wollen wir wieder gemeinsam feiern.

Wenn Sie in den letzten Jahren dabei waren, wird Ihnen viel vertraut sein, aber es gibt einige

Randbedingungen in Corona-Zeiten:

Wir freuen uns, dass die Veranstaltung mit dem eingereichten Hygienekonzept, welches vom Gesundheitsamt Hildesheim genehmigt wurde, durchgeführt werden darf. Bitte beachten Sie, dass das Hygienekonzept strikt eingehalten werden muß:
Es besteht zwar keine Testpflicht, aber Maskenpflicht (medizinisch oder FP2). Sanitäranlagen stehen NICHT zur Verfügung! Jeder Teilnehmer hat einen Sitzplatz, Stehplätze gibt es nicht!. Die Anzahl ist auf 97 Teilnehmer strikt begrenzt.

Bereits stattgefunden hat das Spiel Frankreich - Deutschland am Di 15. Juni 2021 um 21:00 Uhr, welches 1:0 für Frankreich endete.
Portugal - Deutschland am Sa 19. Juni 2021, 18.00 Uhr, welches für Deutschland 4:2 endete.

Seien Sie eingeladen zu Achtelfinale:

Di 29. Juni 2021, 18.00 Uhr - England - Deutschland


Veranstaltungsort:

Weenzen - Hof Brinkmann - Paderborner Straße 11

Angegeben sind die Uhrzeiten des Spielbeginns.
Eine Stunde vor Spielbeginn ist geöffnet.
Aktuelle Informationen zu den Veranstaltungen unserer Kirchengemeinde erhalten auf dieser Seite.
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Ankündigung Orgel Plus - Konzert

Eingang: 21.06.2021, Veröffentlicht: 22.06.2021

Ankündigung Orgel <i>Plus</i> - Konzert

Orgel Plus-Konzerte in Hoyershausen


Endlich dürfen wieder Konzerte stattfinden, und die beliebte Konzertreihe "Orgel Plus" in Hoyershausen startet sofort wieder mit zwei vielversprechenden Angeboten:
Am Sonntag, den 27. Juni um 17 Uhr präsentieren Iveta Weide (Orgel) und Till Hieronymus (Oboe) ein romantisches Programm mit solistischen und gemeinsamen Stücken. Von der Philipp-Furtwängler-Orgel wird mit Brahms, Mendelssohn-Bartholdy und Vierne große Literatur zu hören sein, außerdem der beliebte Canon von Pachelbel.
Die Oboe wird mit - nicht weniger eindrucksvollen - Raritäten von Luft, Wiedemann, Morricone u.a. aufwarten. Iveta Weide und Till Hieronymus arbeiten seit sieben Jahren zusammen. Obwohl Komponisten aller Zeiten für die Besetzung Oboe & Orgel geschrieben haben, ist sie heute selten zu hören.

Am Sonntag, den 18. Juli um 17 Uhr wird Susanne Bremsteller und der Posaunenchor der Christuskirche Hildesheim erwartet. Eindrucksvolle Bläserklänge aus Barock und Klassik werden die Kirche erfüllen. Unter den Händen und Füßen von A-Kirchenmusikerin Susanne Bremsteller aus Sarstedt wird die Dorforgel von 1851 in ihren vielfältigen Klangmöglichkeiten und ganzen Brillanz erklingen.

Platzreservierung:

Aufgrund der geltenden Corona-Verordnungen ist es sinnvoll, sich einen Sitzplatz reservieren zu lassen bei Organisatorin Gudrun Bosman, per Mail gudrunbosman@gmx.de oder telefonisch 05181/81186. Der Eintritt ist wie immer frei, Spenden werden erbeten. Gefördert wird die Konzertreihe von der Volksbank eG Alfeld, der Kirchenstiftung miteinanderfüreinander und der ortseigenen Fördergemeinschaft Brunkensen-Hoyershausen.
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Der Duinger Kirchenchor singt wieder im Gottesdienst

Eingang: 20.06.2021, Veröffentlicht: 21.06.2021

Der Duinger Kirchenchor singt wieder im Gottesdienst
Der Gottesdienst am 3. So. n. Trinitatis fand vor der Katharinenkirche bei Sonnenschein statt.
Nach langer Zeit konnte der Kirchenchor unter der Leitung von Petr Chrastina wieder einen Gottesdienst musikalisch bereichern. Den Gottesdienst leitete Lektorin Petra Woscholski. Der Chor erhielt für seine Darbietung von den anwesenden Besuchern einen kräftigen Applaus.
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Einladung zum letzten Gruppenspiel Deutschland - Ungarn nach Weenzen

Eingang: 20.06.2021, Veröffentlicht: 20.06.2021

Einladung zum letzten Gruppenspiel Deutschland - Ungarn nach Weenzen
Die Kirchengemeinde freut sich eine besondere Veranstaltung für die Menschen in unserem Flecken anbieten zu können und lädt zum Public Screening des Sommer-Fussballereignisses 2021 ein.
Wie in den vergangenen Jahren werden wir unterstützt von der Dorfgemeinschaft Weenzen.
Vielen Dank an Gitta Brinkmann, die uns wieder Scheune und Hof zur Verfügung stellt.

Unter dem Motto:
"Gemeinsam hoffen, zittern, jubeln"
wollen wir wieder gemeinsam feiern.

Wenn Sie in den letzten Jahren dabei waren, wird Ihnen viel vertraut sein, aber es gibt einige

Randbedingungen in Corona-Zeiten:

Wir freuen uns, dass die Veranstaltung mit dem eingereichten Hygienekonzept, welches vom Gesundheitsamt Hildesheim genehmigt wurde, durchgeführt werden darf. Bitte beachten Sie, dass das Hygienekonzept strikt eingehalten werden muß:
Es besteht zwar keine Testpflicht, aber Maskenpflicht (medizinisch oder FP2). Sanitäranlagen stehen NICHT zur Verfügung! Jeder Teilnehmer hat einen Sitzplatz, Stehplätze gibt es nicht!. Die Anzahl ist auf 97 Teilnehmer strikt begrenzt.

Bereits stattgefunden hat das Spiel Frankreich - Deutschland am Di 15. Juni 2021 um 21:00 Uhr, welches 1:0 für Frankreich endete.
Portugal - Deutschland am Sa 19. Juni 2021, 18.00 Uhr, welches für Deutschland 4:2 endete.

Seien Sie eingeladen zu Spiel:

Mi 23. Juni 2021, 21.00 Uhr - Deutschland - Ungarn


Veranstaltungsort:

Weenzen - Hof Brinkmann - Paderborner Straße 11

Angegeben sind die Uhrzeiten des Spielbeginns.
Eine Stunde vor Spielbeginn ist geöffnet.
Aktuelle Informationen zu den Veranstaltungen unserer Kirchengemeinde erhalten auf dieser Seite.
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Public Screening Portugal - Deutschland in Weenzen

Eingang: 19.06.2021, Veröffentlicht: 20.06.2021

Public Screening Portugal - Deutschland in Weenzen
Unter dem Motto "Gemeinsam Hoffen, Zittern, Jubeln" lädt die Dorfgemeinschaft und die Kirche seit 2006 zu den Fußballereignissen mit einem Public Screening ein. 2014 hat sich die Kapellengemeinde Ith-Weenzer Bruch der Kirchengemeinde Coppengrave angeschlossen. Die Kirchengemeinde Coppengrave freut sich mit der Dorfgemeinschaft Weenzen seit dem Fußballereignis 2014 viele schöne Events unterstützen zu dürfen.

Am Samstag 19. Juli 2021 baute ab 16:15 die Dorfgemeinschaft Weenzen das Setup für das Fußballereignis 2021 auf. Die Registrierung, Absperrungen, Grill, Getränke etc. wurden aufgebaut. Eine Stunde vor dem Anpfiff um 17 Uhr war Einlass. Insgesamt kamen zum Spiel Portugal - Deutschland 48 Personen und ein Hund. Auch eine Familie, die auf dem Weg von Corvey nach Hamburg durch Weenzen fuhr und unsere Veranstaltung sah, hielt an und fragte nach, ob sie auch das Spiel sehen könnten. Dies war selbstverständlich möglich und so freuten sie sich das Spiel auf der Leinwand in Weenzen verfolgen zu können.
Die Ewartungen war nach dem letzten Spiel Frankreich - Deutschland gedämpft, aber dennoch hofften die Zuschauer auf ein spannendes Spiel. Die Hoffnung wurde nicht enttäuscht. Die Zuschauer sahen das bisher torreichste Spiel des Tuniers mit insgesamt sechs Toren. Nach einem Rückstand von 1:0 war "Zittern" angesagt. Dann erzielte die deutsche Mannschaft 4 Tore in Folge, was "Jubel" auslöste. Die portugisische Mannschaft verkürzte dann zum Endstand 2:4. Die deutsche Mannschaft steht jetzt auf dem 2. Gruppenplatz und hat deutlich die Chance auf die Teilnahme im Achtelfinale verbessert. Der Erfolg wurde von den Zuschauern auch mit Sekt gefeiert.

In den nächsten Spielen Deutschland - Ungarn und Frankreich - Portugal, die parallel stattfinden, wird sich entscheiden, welchen Platz in der Gruppe die deutsche Mannschaft einnimmt. Theoretisch ist noch jeder Platz möglich.
Wir hoffen und freuen uns auch das Achtefinale zeigen zu können.
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OrgelPlus startet in 2021

Eingang: 18.06.2021, Veröffentlicht: 19.06.2021

Orgel<i>Plus</i> startet in 2021

Im sechsten Jahr nach der Restaurierung der wertvollen Philipp-Furtwängler-Orgel von 1851 in der St. Marien­ und Lamberti­ Kirche zu Hoyershausen wird die Konzertreihe: "Orgel Plus" fortgeführt.

Die Interpreten sind Iveta Weide an der Orgel und Till Hieronymus auf der Oboe.

Ort: St. Marien- und Lambertikirche zu Hoyershausen

Zeit: 27. Juni. 2021 um 17 Uhr



Der Eintritt ist wie immer frei - Spenden werden erbeten

Bitte die Hygiene- und Abstandsregeln beachten.
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Hoffnungsbrief Nr. 64

Eingang: 18.06.2021, Veröffentlicht: 18.06.2021

Hoffnungsbrief Nr. 64

Liebe Gemeinde,

vor einiger Zeit war mein Schlüsselbund verschwunden. “Das kann doch nicht wahr sein”, dachte ich. “Ich habe ihn doch in meine Tasche gesteckt.” Nun war er nicht zu finden. Aufgeregt lief ich durchs Haus, suchte alle Räume ab , lief zum Auto und suchte dort. Alles vergebens. Sollte ich ihn verloren haben? Frustriert ging ich ins Haus zurück und kochte mir erst einmal einen Kaffee. Anschließend machte ich mich wieder auf die Suche. Und tatsächlich, ich fand meinen Schlüsselbund. Er lag doch in meiner Tasche verborgen. Ganz tief unten im Dunkeln. Erst als ich sie ausleerte, entdeckte ich ihn. Wie froh und erleichtert war ich, als ich meinen Schlüsselbund wieder hatte.
An diese Situation musste ich denken, als ich den Wochenspruch für die kommende Woche gelesen habe. Da steht im Lukasevangelium:
“Der Menschensohn ist gekommen zu suchen und selig zu machen, was verloren ist.”
Diese Worte spricht Jesus in eine besondere Situation hinein. Es waren fromme Menschen zu Jesus gekommen und klagten ihn an, weil er sich mit Menschen abgab, die es ihrer Meinung nach nicht wert waren. Die sogenannten Sünder, mit denen man nichts zu tun haben sollte.
Jesus möchte sie zum Nachdenken anregen und stellt ihnen die Frage:
“Wenn einer von euch hundert Schafe hat und eins davon verliert, lässt er dann nicht die neunundneunzig zurück und geht dem verlorenen nach, bis er es findet?”
Nicht jeder hat das Glück, sich immer geborgen und aufgehoben zu fühlen. Manchmal kann, das Leben auf Pfade führen, auf denen man sich verliert, auf denen man sozusagen verloren geht. Wie viele Schicksale gibt es. Wie gut, wenn dann jemand nach mir sucht.
So, wie Menschen nach dem suchen, was ihnen wichtig ist, so sucht Gott nach uns Menschen. Denn alle Menschen gehören eigentlich zu Gott, der uns geschaffen hat.
Jeder Mensch ist Gott wichtig, auch die, die nichts von ihm wissen, auch die, die sich von ihm abgewandt haben. In Jesus geht er auf sie zu und freut sich über jeden, der sich von ihm finden lässt. Denn Gott liebt die Menschen trotz ihrer Fehler und Eigenarten. Darum dürfen wir uns freuen über einen Gott, der uns Menschen nicht verloren gibt. In dieser Zuversicht dürfen wir leben.


Bleiben Sie behütet

Ihre Lektorin
Petra Woscholski
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Einladung zum Fußballereignis 2021 nach Weenzen: Portugal - Deutschland

Eingang: 16.06.2021, Veröffentlicht: 17.06.2021

Einladung zum Fußballereignis 2021 nach Weenzen: Portugal - Deutschland
Die Kirchengemeinde freut sich eine besondere Veranstaltung für die Menschen in unserem Flecken anbieten zu können und lädt zum Public Screening des Sommer-Fussballereignisses 2021 ein.
Wie in den vergangenen Jahren werden wir unterstützt von der Dorfgemeinschaft Weenzen.
Vielen Dank an Gitta Brinkmann, die uns wieder Scheune und Hof zur Verfügung stellt.

Unter dem Motto:
"Gemeinsam hoffen, zittern, jubeln"
wollen wir wieder gemeinsam feiern.

Wenn Sie in den letzten Jahren dabei waren, wird Ihnen viel vertraut sein, aber es gibt einige

Randbedingungen in Corona-Zeiten:

Wir freuen uns, dass die Veranstaltung mit dem eingereichten Hygienekonzept, welches vom Gesundheitsamt Hildesheim genehmigt wurde, durchgeführt werden darf. Bitte beachten Sie, dass das Hygienekonzept strikt eingehalten werden muß:
Es besteht zwar keine Testpflicht, aber Maskenpflicht (medizinisch oder FP2). Sanitäranlagen stehen NICHT zur Verfügung! Jeder Teilnehmer hat einen Sitzplatz, Stehplätze gibt es nicht!. Die Anzahl ist auf 97 Teilnehmer strikt begrenzt.

Bereits stattgefunden hat das Spiel Frankreich - Deutschland am Di 15. Juni 2021 um 21:00 Uhr, welches 1:0 für Frankreich endete.

Seien Sie eingeladen zu Spiel:

Sa 19. Juni 2021, 18.00 Uhr - Portugal - Deutschland


Veranstaltungsort:

Weenzen - Hof Brinkmann - Paderborner Straße 11

Termine der weiteren Gruppenspiele sind:

Mi 23. Juni 2021, 21.00 Uhr - Deutschland - Ungarn

Angegeben sind die Uhrzeiten des Spielbeginns.
Eine Stunde vor Spielbeginn ist geöffnet.
Aktuelle Informationen zu den Veranstaltungen unserer Kirchengemeinde erhalten auf dieser Seite.
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Erstes Fußballspiel in Weenzen übertragen

Eingang: 15.06.2021, Veröffentlicht: 16.06.2021

Erstes Fußballspiel in Weenzen übertragen
Um 21:00 Uhr war Anpfiff für das Spiel Frankreich - Deutschland.
Ab 19 Uhr begann der Aufbau und Vorbereitungen, denn ab 20 Uhr war geöffnet. Absperrungen, Schilder, Registrierungstische und vieles mehr wurden aufgestellt. Bereits am Sonntag waren 97 Stühle, Grill, Beamer, Leinwand, etc. aufgestellt worden.
Um 20 Uhr kamen die ersten Besucher. Jeder Besucher wurde registriert und erhielt ein Informationsblatt mit den Regeln der Veranstaltungen, die sich aus dem genehmigten Hygienekonzept ergeben.
33 Besucher sahen eine Begegnung, die der Weltmeister Frankreich mit 1:0 gewann. Das Tor wurde nicht von einem Spieler der französischen Mannschaft erzielt, sondern war ein Eigentor.
Bratwürste, Pommes und Getränke standen für die Besucher bereit. Auch bestand die Möglichkeit eigene Becher/Gläser mitzubringen, was u.a. für den Sekt genutzt wurde.

Das nächste Spiel Portugal - Deutschland wird am 19. Juni um 18Uhr angepfiffen.
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Biodiversität: Friedhof Capellenhagen

Eingang: 13.06.2021, Veröffentlicht: 14.06.2021

Biodiversität: Friedhof Capellenhagen
Mitglieder des Kirchenvorstandes Coppengrave planten die Biodiversität auf dem Friedhof Capellenhagen zu verbessern. Waltraud Basse, Maja Loges Loges und Rainer Loges trafen sich und stellten zwei Insektennistkästen - oft auch Insektenhotels genannt - auf dem Friedhof Capellenhagen auf.
Die Anzahl der Insekten in unserer Landschaft ist zurückgegangen. Mit diesen Massnahmen soll die Biodiversität verbessert werden. Die Nistkästen wurden vom NABU bezogen, um sicher zu stellen, dass diese vollständig geeignet sind.

In den vergangenen Monaten wurde auch der Kompost für Grünschnitt von Plastik, Metallen, Abfall gesäubert.

Über die weiteren Massnahmen auf unseren Friedhöfen werden wir informieren.
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Einladung zum Fußballereignis 2021 nach Weenzen

Eingang: 12.06.2021, Veröffentlicht: 13.06.2021

Einladung zum Fußballereignis 2021 nach Weenzen
Die Kirchengemeinde freut sich eine besondere Veranstaltung für die Menschen in unserem Flecken anbieten zu können und lädt zum Public Screening des Sommer-Fussballereignisses 2021 ein.
Wie in den vergangenen Jahren werden wir unterstützt von der Dorfgemeinschaft Weenzen.
Vielen Dank an Gitta Brinkmann, die uns wieder Scheune und Hof zur Verfügung stellt.

Unter dem Motto:
"Gemeinsam hoffen, zittern, jubeln"
wollen wir wieder gemeinsam feiern.

Wenn Sie in den letzten Jahren dabei waren, wird Ihnen viel vertraut sein, aber es gibt einige

Randbedingungen in Corona-Zeiten:

Wir freuen uns, dass die Veranstaltung mit dem eingereichten Hygienekonzept, welches vom Gesundheitsamt Hildesheim genehmigt wurde, durchgeführt werden darf. Bitte beachten Sie, dass das Hygienekonzept strikt eingehalten werden muß:
Es besteht zwar keine Testpflicht, aber Maskenpflicht (medizinisch oder FP2). Sanitäranlagen stehen NICHT zur Verfügung! Jeder Teilnehmer hat einen Sitzplatz, Stehplätze gibt es nicht!. Die Anzahl ist auf 97 Teilnehmer strikt begrenzt.

Di 15. Juni 2021, 21:00 Uhr - Frankreich - Deutschland


Veranstaltungsort:

Weenzen - Hof Brinkmann - Paderborner Straße 11

Termine der weiteren Gruppenspiele sind:

Sa 19. Juni 2021, 18.00 Uhr - Portugal - Deutschland
Mi 23. Juni 2021, 21.00 Uhr - Deutschland - Ungarn

Angegeben sind die Uhrzeiten des Spielbeginns.
Eine Stunde vor Spielbeginn ist geöffnet.
Aktuelle Informationen zu den Veranstaltungen unserer Kirchengemeinde erhalten auf dieser Seite.
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Einladung zum Freiluftgottesdienst am Leineberglandbalkon

Eingang: 07.06.2021, Veröffentlicht: 12.06.2021

Einladung zum Freiluftgottesdienst am Leineberglandbalkon
Die Kirchengemeinde Duingen und die Kirchengemeinde Hoyershausen laden zum Freiluftgottesdienst am Leineberglandbalkon ein..
Kommen Sie zu Fuß oder mit dem Fahrrad.

Zeit: 4. Juli 2021 um 16 Uhr
Ort: Leineberglandbalkon

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Hoffnungsbrief Nr. 63

Eingang: 10.06.2021, Veröffentlicht: 11.06.2021

Hoffnungsbrief Nr. 63
Liebe Gemeinde,

wo finden Sie sich selbst und Ihre Mitte wieder? Ist es ein Ort oder ist es eine Tätigkeit? Für mich gibt es den Ort, an dem ich mich zugleich üben kann im Handwerk der Schöpfung. Wo ich sozusagen Hand anlegen und etwas selbst gestalten kann. Es ist mein Garten. Es gibt dort immer etwas zu tun: Boden auflockern, Unkraut jäten, mähen oder einfach nur Blumen pflücken. Mal ist etwas zu schneiden oder anzubinden, damit es nicht abknickt oder andere Pflanzen verschattet. Jeden Tag mache ich im Garten meine Runde. Außerdem kommen mir im Garten die besten Einfälle, was ich Ihnen z. B. heute schreiben kann. Meine Kollegin, an die ich in diesen Tagen sehr denke, hat neulich so schön ihre Gartenerfahrungen mit dem Fazit geschlossen “irgendetwas wächst immer”. In der Tat ist es nicht alle Jahre gleich. Die kühle und nasse Witterung erinnert an frühere Jahre, als der Klimawandel noch unbekannt war. Aber es ist im Leben ja auch sonst so, dass man es nehmen muss wie es kommt. Die Kunst des wahren Lebens ist stets die, das Bestmögliche aus dem Gegebenen zu machen.
Weil man lange Zeit nicht so einfach wegfahren konnte, haben manche Leute wieder angefangen, mehr Zeit im Garten und in der heimischen Natur zu verbringen. Nie habe ich so viele Spaziergänger getroffen - ältere und jüngere - wie in den letzten Monaten. Das möchte ich beibehalten, auch wenn ich mich auch auf neue Reisemöglichkeiten freue.
Mein Garten ist meine unmittelbare Umgebung, die ich jeden Tag genießen und gestalten kann. Andere Gegenden sind mir nicht täglich zugänglich. Man kann sie nicht immer ansehen und vergleichen, wie es dort jetzt aussieht. Es ist nur eine Momentaufnahme wie bei einem Foto. Eine lebenslange Begleitung ist nur in größeren Abständen möglich. Man kann zwar geliebte Ferienorte wiederbesuchen, aber meine tägliche Gartenrunde ist anders.
Sie verbindet meine Seele mit der Scholle der Vorfahren. Sie bedarf meines täglichen Einsatzes. Nie ist etwas ein für allemal erledigt und für immer getan. Es gibt vieles, was mehrmals im Jahr zu tun ist wie mähen, harken und fegen. Es gibt Wiederholungen, aber auch Neuanfänge. Im Leben interessieren ja meistens die Dinge, die einen neuen Anfang bieten. Dazu gehört mein Glaube. Er ist nicht immer gleich, sondern jede Lebenserfahrung, Gutes wie weniger Gutes, prägen ihn. Der heutige Wochenspruch versammelt uns diesen Sonntag wieder in der Kirche: Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. Wie eine Gartenterrasse bietet mir meine Kirche einen Platz zum Rasten wie zum Tätigsein an. Jesus wirbt um uns: Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht.
Das Wort Joch ist ja eher für das Gegenteil bekannt. Schwere Wassereimer trug meine Urgroßmutter an einer Jochstange. Jeder Tropfen Wasser für Mensch und Vieh musste aus dem Brunnen gezogen und getragen werden, ehe im Haus 1953 fließendes Wasser gelegt wurde. Inzwischen habe ich diesen Brunnen reaktiviert mit einer Schwengelpumpe, sodass ich immer genug Wasser zum Gießen meiner Blumentöpfe habe, die vor und neben der Hauswand stehen. Mit der Pumpe geht das viel leichter als zu Zeiten meiner Urgroßmutter. Wie viel leichter und bequemer unser Leben heute ist verglichen mit dem unserer Vorfahren, das kann mich schon sanftmütig und von Herzen demütig machen. Was über mancher Kirchentür steht, enthält auf jeden Fall eine sonntägliche Erfahrung: lass dich erquicken. Um den Alltag nicht zu geruhsam und zu langweilig werden zu lassen, dafür ist mein Garten auch gut. Bewegung und Ausruhen hat seinen Platz. Einen schönen Sommersonntag im Garten wünscht Ihnen

Ihr Pastor Cornelius Meisiek
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Biodiversität: Nistkästen für Insekten auf dem Friedhof Coppengrave

Eingang: 09.06.2021, Veröffentlicht: 10.06.2021

Biodiversität: Nistkästen für Insekten auf dem Friedhof Coppengrave
Mitglieder des Kirchenvorstandes Coppengrave haben zwei Insektennistkästen - oft auch Insektenhotels genannt - auf dem Friedhof Coppengrave aufgestellt. Friedhelm Hermes befestigte diese an zwei Bäumen. Die Anzahl der Insekten in unserer Landschaft ist zurückgegangen. Mit diesen Massnahmen soll die Biodiversität verbessert werden. Die Nistkästen wurden vom NABU bezogen, um sicher zu stellen, dass diese vollständig geeignet sind.

Ab Januar begann eine Kette von Massnahmen, die unter anderem die Biodiversität verbessern soll.
Im Februar wurde ein Teil der Hecke entfernt und die Neubepflanzung erfolgte mit Sträuchern, die für Vögel und Insekten nützlich sind.
Im Mai wurde Stumpen entfernt und das Abfallwesen neu geregelt: Nur Grünschnitt kann noch auf dem Friedhof entsorgt werden. Alle Plastikteile etc. müssen zu Hause entsorgt werden.

Über die weiteren Massnahmen auf unseren Friedhöfen werden wir informieren.
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Einladung zur Oase am Freitag in Guter Hirt

Eingang: 08.06.2021, Veröffentlicht: 09.06.2021

Einladung zur Oase am Freitag in Guter Hirt
Foto: Günter Werner

Einladung zur nächsten Oase am Freitag mit dem Thema "Urlaub"

Ort: Kath Kirche Guter Hirt
Zeit: 2. Juli 2021

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Endlich ist singen im Gottesdienst wieder möglich

Eingang: 06.06.2021, Veröffentlicht: 08.06.2021

Endlich ist singen im Gottesdienst wieder möglich
Ursprünglich sollte der Gottesdienst im Freien gefeiert werden. Es war zwar von oben trocken, aber das Gras unten war leider noch zu nass.
Der Freude endlich wieder singen zu dürfen, tat dies keinen Abbruch. In der St. Franziskuskiche ist die Akustik hervorragend und der Gesang war raumfüllend. Pastorin Anne-Christin Ladwig auf der Gitarre und Organistin Frau Wehling am Keyboard begleiteten die vielen Lieder musikalisch. Die Liedtexte und der Ablauf wurden wie üblich auf der Liedtafel projiziert.
Pastorin Ladwig begann ihrer Predigt mit dem Bild eines Scheckenhauses als Rückzugsort. In der Geschichte von Jona suchte dieser auch einen Rückzugsort. Doch Gott sieht ihn und verläßt ihn nicht.
Frau Wehling erhielt das schöne Orgelnachspiel und für ihren musikalischen Einsatz einen Applaus der Gemeinde.
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Oase am Freitag mit Bewegung

Eingang: 04.06.2021, Veröffentlicht: 07.06.2021

Oase am Freitag mit Bewegung
Die Oase am Freitag fand im Juni bei sonnigem Wetter und angenehmen Temperaturen im Garten der Kirche Guter Hirt statt. Ursula Hamann und Ulrike Wyciok hatte das Thema Beten vorbereitet.
Im Freien konnten auch wieder gemeinsam Lieder gesungen werden. In dieser Oase zum Thema Beten, wurde das Beten mit Bewegung verbunden.
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Hoffnungsbrief Nr. 62

Eingang: 04.06.2021, Veröffentlicht: 04.06.2021

Hoffnungsbrief Nr. 62
Liebe Gemeinde!

Weinbergschnecken haben in meinem Garten Narrenfreiheit. Das kann man wirklich nicht von allen Schneckensorten sagen. Nacktschnecken zum Beispiel leben gefährlich in meiner Nähe. Ich habe das Gefühl, dass es in diesem Jahr unglaublich viele davon gibt. Einige Kürbispflanzen haben die nächtlichen Attacken dieser Spezies nicht überlebt, und die Radieschen sehen auch schon ganz ramponiert aus. Wenn ich jetzt eine Nacktschnecke auf frischer Tat ertappe, mache ich kurzen Prozess mit ihr - auch wenn ich dabei ein schlechtes Gewissen habe. Den Weinbergschnecken dagegen lasse ich alles durchgehen - nicht nur, weil sie unter Naturschutz stehen. Allerhöchstens werden sie in einen anderen Teil des Gartens umgesiedelt, wenn ich sie auf einer Gemüsepflanze oder einer besonders geliebten Blume erwische. Aber meistens freue ich mich einfach, dass ich sie in aller Ruhe beobachten kann.

So eine Weinbergschnecke bewegt sich -im wahrsten Sinne des Wortes- im Schneckentempo. Dabei scheint sie durchaus zielstrebig zu sein; nur dass ich in der Regel nicht in der Lage bin, ihr Ziel zu erkennen. Nichts kann sie aus der Ruhe bringen oder zur Eile antreiben. Sie kriecht einfach gemächlich ihre Bahn und knabbert hier und dort wie zufällig an einem Blatt oder einer Blüte. Und wenn Unbill droht, zieht sie sich einfach in ihr Schneckenhaus zurück und wartet, bis die Gefahr vorüber ist. Sogar eine gute Figur macht sie noch dabei: majestätisch sieht sie aus, mit ihrem kunstvollen Gehäuse und dem langen, beweglichen oberen Fühlerpaar.

Diese Unbeirrbarkeit und die sanfte Ruhe der Weinbergschnecke beeindrucken mich. Wenn ich sie so beobachte, wird mir bewusst, wie rastlos ich selbst bin. “Der Weg ist das Ziel” ist definitiv kein Sprichwort, das ich so einfach unterschreiben könnte. Für mich ist das Ziel das Ziel und der Weg dahin Mittel zum Zweck. Und wenn das eine Ziel erreicht ist, habe ich meist schon das nächste im Visier - oder gar mehrere. Ich finde es schwer, da locker zu lassen, auch wenn ich es gerne können würde: einfach leben, im Hier und Jetzt. Aber es gibt immer so viel zu tun, im Beruf, im Ehrenamt und auch Zuhause. So viele Erwartungen, die mir entgegengebracht werden - und so viel, was ich selbst von mir erwarte. Wenn ich da nicht dran bleibe und voraus denke und plane und sorge, tue und mache, dann geht garantiert irgendwas daneben.

Im Matthäusevangelium heißt es: “Sorgt euch also nicht um morgen; denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen.” (Math. 6,34). Auch in anderen Religionen wird das sinngemäß so gelehrt, nur in anderen Worten. Das finde ich spannend, denn es müsste ja nicht extra betont werden, wenn es den Menschen leicht fallen würde so zu leben. Wenn ich da nochmal an die Weinbergschnecke denke - Schnecken haben genau genommen kein Gehirn. Vielleicht fällt es ihnen deshalb leichter, den Moment zu genießen. Zu viel Denken ist da offensichtlich hinderlich. Ich glaube allerdings nicht, dass das Matthäusevangelium uns dazu auffordern will, das Denken ganz einzustellen. Und das Sorgen sein zu lassen heißt auch nicht, die Hände in den Schoß zu legen und gar nichts mehr zu tun. Es heißt: das, was ich tue, nicht unter Druck, sondern voller Vertrauen zu tun, dass am Ende alles gut wird. Dann kann man auch das Tun so genießen wie das Nicht—Tun. Heutzutage sind manche Menschen ja so unter Dauerstress, dass sie selbst beim Nichts tun nicht mehr entspannen können - und das tut am Ende Keinem gut.

Im Moment freuen wir uns über all die Lockerungen, die die abebbenden Infektionszahlen uns bescheren, und die warmen Sonnenstrahlen tun ein Übriges. Vielleicht ist das ein guter Moment, um sich auch sonst mal ein bissl locker zu machen und das Sorgen sein zu lassen - im Vertrauen auf Gott, der sich um uns sorgt. In der Nacktschneckenfrage wird mir das sicherlich nicht gelingen - aber dafür hoffentlich in anderen Lebensbereichen!

Herzlichst, Ihre Zwischenzeitpastorin
Anne-Christin Ladwig
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Einladung zum Freiluftgottesdienst an der St. Franziskuskirche

Eingang: 02.06.2021, Veröffentlicht: 02.06.2021

Einladung zum Freiluftgottesdienst an der St. Franziskuskirche
Die Inzidenzzahlen sind jetzt unter 35. Wir können wieder gemeinsam drinnen und draußen singen.
Auch der Wetterbericht verheißt angenehme Temperaturen und keinen Regen.
am nächsten Sonntag 6. Juni um 11 Uhr.

Sollte sich das Wetter gundlegend ändern, singen wir in der Kirche weiter.
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Hoffnungsbrief Nr. 61

Eingang: 27.05.2021, Veröffentlicht: 27.05.2021

Hoffnungsbrief Nr. 61

Liebe Gemeinde,

viele Menschen, vor allem in Süddeutschland, benutzen einen christlichen Gruß. In Bayern sagt man bekanntlich “Grüß Gott”. Noch im 19. Jahrhundert sagte man auch bei uns “Gott zum Gruße”, wo man sich heute nur noch einen “guten Tag” wünscht oder schlicht kurz “Hallo” sagt. Vor 1945 sagte das hier niemand, weil diese Kurzform aus den USA kommt und sich erst mit den Siegern einbürgerte. Typisch norddeutsch sind die “Moin(moin)”-Rufe an der Küste. Auch die Bibel kennt Grußformeln. Die bekannteste Grußformel des Paulus ist heute der Wochenspruch 2. Kor 13, 13 und lautet so: Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!
Während heute ein Gruß vor allem kurz sein soll, damit man ihn gerne verwendet, hat die Bibel eine andere, eigene Vorstellung des Grüßens. Ein christlicher Gruß kann aber auch kurz sein, wie z. B. im Gottesdienst: Der Herr sei mit euch! Er ist wie ein Gebet, einfach, kurz und bündig, damit man ihn nicht vergisst.
Paulus hat seinen Gruß oft seinen Briefen vorangestellt. Dabei ist der Gruß dann so etwas wie der Ausweis des Absenders. Paulus stellt sich den Empfängern, Hörern und Lesern seines Briefes mit seinem Glauben, seiner Überzeugung vor. Er gibt sich als rechtgläubiger Christ zu erkennen, der in Gemeinschaft steht mit Gott dem Vater, seinem Sohn und seinem Geist. Er glaubt an die drei Erscheinungsweisen Gottes. Am sichtbarsten begegnet uns Gott in seinem Sohn. Er begegnet uns menschlich. So stellt Paulus sich vor mit der Gnade Christi, denn der Herr begegnet uns gnädig. Das heißt auf Deutsch, er ist uns zugetan und voller Wohlwollen. Auch heute noch wird das Grüßen als Höflichkeit und als wohlwollend ausgelegt. Wer einem Mitmenschen mürrisch bis ablehnend gegenübersteht, wird sich das Grüßen sparen.
Früher wurden wir als Kinder gedrillt, immer und jeden zu grüßen, damit der gute Ruf der Familie gewahrt bleibe. Als Kind kommt einem das lästig bis überflüssig vor. Wenn ich mir aber vorstelle, dass mein Gruß meinem Nächsten wie meine persönliche Visitenkarte überreicht wird, macht das Grüßen schon Sinn. Es erleichtert auf jeden Fall das Gespräch und kann wie ein Türöffner wirken. Ein Gruß ist also wie ein Schlüssel: Mit ihm komme ich leichter ans Ziel als ohne ihn.
Der zweite Teil des paulinischen Grußes nennt dieses Ziel ausdrücklich: die Liebe Gottes!
Da will Paulus mit seinen Zuhörern hin. Dahin wollen wir Christen auch mit unserem Glauben. Sie ist die Krone von allem und unser Ziel, nicht bloß ein Mittel zum Zweck! Worin findet aber die Liebe Gottes ihren Ausdruck? In der Gemeinschaft, die wir mit dem Heiligen Geist teilen. Wer in der Liebe lebt, der lebt aus dem richtigen Geist und wünscht, ER sei mit euch allen!
Eine gute Gemeinschaft fängt mit bewusstem Grüßen an. Mit guten Absichten und guten Wünschen beginnen wie schließen, das ist nicht nur die Sprache der Diplomatie. Es ist auch die Sprache des Friedens und der guten Umgangsformen überhaupt. Man braucht nicht mal seinen Knigge zu kennen, um das einzusehen: Jeder Gruß oder Nichtgruß, den wir in unseren Orten empfangen, weist uns als das aus, was wir sind und wie wir wahrgenommen werden.

Viel Spaß beim Grüßen und beim Gute-Laune-kriegen wünscht Ihnen

Ihr Pastor Cornelius Meisiek
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Sonniger Ökumenischer Freiluftgottesdienst am Pfingstmontag an der Köhlerhütte

Eingang: 24.05.2021, Veröffentlicht: 26.05.2021

Sonniger Ökumenischer Freiluftgottesdienst am Pfingstmontag an der Köhlerhütte
Pfingstmontag laden die kath. Kirche Guter Hirt aus Duingen und die Kirchengemeinde Coppengrave traditionell zu ihrem ökumenischen Freiluftgottesdienst ein. Die Wettervorhersage prognostizierte schon einige Tage vorher nach den vielen Regentagen einen sonnigen Tag. Die Vorhersage stimmte. Bei schönem sonnigen Wetter konnte der Freiluftgottesdienst an der Köhlerhütte im Freien gefeiert werden.
Um 9 Uhr startete der Aufbau: Stühle, Tische, Kreuz, Technik, Stromversorgung uvm. wurden transportiert und aufgebaut. Den Altar und das Birkenkreuz schmückte Traute Hennemann.
Der Pfingstmontagsgottesdienst hat traditionell einen größeren Einzugsbereich, so dass Pastor Dr. Meisiek und Herr Werner knapp 60 Gäste aus nah und fern begrüßen konnten. Im Freien konnten wieder viele Lieder, begleitet von Petr Chrastina auf der elektronischen Orgel, gesungen werden.
Im Anspiel von Petra Woscholski, Ursula Hamann und Ulrike Wyciok diskutierten ein evangelischer Christ, ein katholischer Christ und ein Konfessionsloser über die Unterschiede. Das Anspiel endete mit der Aussage des Konfessionslosen: "Ich dachte Christ ist Christ".
Pfarrer Barsuhn zeigte in seiner Predigt auf, das dieser Satz sowohl richtig als auch falsch ist und zeigte die Unterschiede und Gemeinsamkeiten auf. Als Beispiel für Gemeinsamkeiten nannte er die Zeit nach dem Krieg, in der die evangelischen Kirchen im Norden für die katholischen Vertriebenen die Kirchen öffneten und im Süden die katholischen Kirchen für die evangelischen Vertriebenen die Kirchen öffneten. Unterschiede gebe es z.B. in den unterschiedlichen Gottesdienstformen.
Günter Werner hatte vor einigen Monaten die Idee einen ökumenischen Arbeitskreis zu gründen. Dieser wurde heute an Pfingsten, dem Geburtstag der Kirche, offiziell ins Leben gerufen. Je zwei Mitglieder entsenden die kath. Kirche Guter Hirt, die evangelischen Kirche Coppengrave und die evangelischen Kirche Duingen in den Arbeitskreis.
Petra Woscholski hatte die schöne Idee, dass nicht nur der ökumenische Arbeitskreis abgekündigt wird, sondern die gerade anwesenden Mitglieder sollten auch der Gemeinde vorgestellt werden. Die Mitglieder sind Waltraud Basse(ev. Kirche Coppengrave), Dörthe Fricke(ev. Kirche Duingen), Ursula Hamann(kath. Kirche Guter Hirt), Claudia Köhler(ev. Kirche Duingen), Petra Woscholski(ev. Kirche Coppengrave), Ulrike Wyciok(kath. Kirche Guter Hirt).
Günter Werner überraschte die beiden Pastoren mit der spontanen Bitte/Idee die Arbeit des Arbeitskreis zu segnen, was diese auch gerne aufnahmen. Günter Werner betonte, dass der Arbeitskreis keinen kirchenrechtlichen Vorgaben unterliegt. Der Arbeitskreis erhielt einen kräftigen Applaus.
Pastor Dr. Meisiek beendete den ereignisreichen Gottesdienst mit dem Vaterunser und dem Segen.
Nach dem Orgelnachspiel dankte Petra Woscholski allen Gästen für ihr kommen und gab ihrer Hoffnung Ausdruck im nächsten Jahr wieder in gemütlicher Runde miteinander verweilen, feiern und auch den Grill anwerfen zu können. Corona-bedingt ist dies im Moment leider nicht möglich.


Vielen Dank an den Heimat- und Verkehrsverein, der uns gestattete die Köhlerhütte zu nutzen. Mit hohem ehrenamtlichen Einsatz sorgt der Verein dafür, dass dieser schöne Platz erhalten bleibt.
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Pfingstsonntag im Duinger Kleingarten

Eingang: 23.05.2021, Veröffentlicht: 25.05.2021

Pfingstsonntag im Duinger Kleingarten
Dieses Jahr spielte das Wetter nicht mit. Es regnete nicht nur am Vormittag, sondern der Regen hat auch die Tage davor den Rasen durchgeweicht, so dass er nicht betreten werden konnte, ohne tiefe Spuren zu hinterlassen.
Der "Freiluftgottesdienst" wurde in das Vereinshaus verlegt. Aufgrund der Größe und den Corona-Abstandsbestimmungen, konnte nur ein Teil der 25 Besucher im Raum dem Gottesdienst folgen. Der Gottesdienst wurde über Lautsprecher auf die Terasse übertragen, auf der die anderen Besucher Schutz vor dem Regen fanden.
Der Gottesdienst wurde von Pastorin Anne-Christin Ladwig geleitet und von Petr Chrastina an der elektronischen Orgel begleitet. Maria Sawatzky und Peter Seip übernahmen Lesung und Abkündigungen.
Trotz der Umstände konnte ein schöner Gottesdienst gefeiert werden.
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Ehrenamtlicher Einsatz auf dem Friedhof Coppengrave

Eingang: 21.05.2021, Veröffentlicht: 24.05.2021

Ehrenamtlicher Einsatz auf dem Friedhof Coppengrave
Auf dem Friedhof Coppengrave gab es in den letzten Wochen viele Veränderungen.
Im Februar wurde ein Teil der Hecke entfernt und die Neubepflanzung erfolgte mit Sträuchern, die für Vögel und Insekten nützlich sind. Weitere Massnahmen sind auf unseren Friedhöfen und Flächen geplant.
Vor einigen Monaten wurde Nadelbäume gefällt. Die Stumpen ragten aus der Erde.

Friedhelm Hermes hat die letzten Wochen mit einem gewaltigen Arbeitseinsatz die Stumpen/Wurzeln entfernt.und auch Steine, Schutt und Beton, die aus den Gräbern auf dem Friedhofsgelände entsorgt wurden, in einen Container verladen, der dann ordnungsgemäß entsorgt wurde.

Hinweis: Die Entsorgung der Steine und Fundamente der Gräber nach Ende der Liegezeit obliegt voll und ganz den Nutzungsberechtigten. Diese ist nicht in den Freidhofsgebühren einkalkuliert. Die jetzige Entsorgung kostet viel Geld, dass letztlich über die Freidhofsgebühren umgelegt werden muss, da ein Friedhof kostendeckend arbeiten muss und keinen Gewinn machen darf.

Vielen Dank an Friedhelm Hermes für die vielen Stunden ehrenamtlichen Einsatz. Ohne seinen Einsatz wären diese Arbeiten nicht finanzierbar gewesen.
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Hoffnungsbrief Nr. 60

Eingang: 20.05.2021, Veröffentlicht: 20.05.2021

Hoffnungsbrief Nr. 60
Antependium von Traute Hennemann erstellt


Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der Herr Zebaoth. (Sach 4, 6b)

Liebe Gemeinde,

der Leitvers des Pfingstfestes erinnert uns daran, wie sehr sich auch das dritte große Fest der Christenheit den gängigen Machtvorstellungen aller Zeiten entzieht. Weder das Militär noch die physikalische Kraft können Pfingsten herbeiziehen. Sie können schon deshalb nichts ausrichten, weil das Häuflein der Getreuen Jesu verzagt und ängstlich beisammen saß. Sie hatten nur noch ihre gemeinsame Trauer um den Gekreuzigten und das ungläubige Erstaunen über die unbegreifliche Auferstehung. Ohne das Geschenk von Pfingsten wäre es nichts geworden mit der 2000-jährigen Kirchengeschichte. Jesus wäre wohl fast vergessen. Pfingsten - der Geburtstag der Kirche - macht den Glauben erst zu der Kraft, die in uns wirkt. Auch heute noch, denn mit den irdischen Mächten ist es nun mal nichts, denn sie bleiben nicht. Sie können gegen Angst und Verzweiflung nichts ausrichten. Dagegen hilft nur ein neuer Geist, eine Haltung, die sowohl eine Vision von der Zukunft hat als eine realistische Einschätzung der Gegenwart. Geist meint ja im Deutschen beides: Verstand und Glaube. Beides gehört zusammen. “Schaut hin” war das Motto des gerade digital abgehaltenen Ökumenischen Kirchentags. Da sehen wir manches, was uns nicht gefällt, sowohl in der Welt als auch in der Kirche. Aber wir haben doch auch eine Vorstellung, wie sie sein soll, unsere Kirche! Sie soll die Nöte unserer Zeit verstehen und bedenken und helfen, nicht dabei stehenzubleiben. Im Hebräischen heißt Geist auch Wind. Er kann also etwas bewegen in uns und in der Welt. Er kann Vorurteile gegenüber Anderen, die anders denken als wir, über-winden. Er kann uns bewegen neu nachzudenken.
“Was ist eigentlich meine Aufgabe in dieser Welt als Christ?” Wenn wir daran denken, fällt mancher Zweifel ab und manche Angst lässt sich überwinden. Denn wir haben als Christen ein Geschenk erhalten, das uns verändert hat: unseren Glauben. ER weist uns hin auf das, was wir am nötigsten haben. Gemeinschaft im Gespräch, in Gegenwart und Zukunft ohne die Vergangenheit zu vergessen.
Auf viele gute Gespräche bei den Freiluftgottesdiensten – im Duinger Kleingarten am Pfingstsonntag um 11 Uhr bzw. (ökumenisch) an der Köhlerhütte bei Coppengrave am Pfingstmontag um 10.30 Uhr.

Ihr Pastor Cornelius Meisiek
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Vorstellung Diakonin Anna Clausnitzer

Eingang: 18.05.2021, Veröffentlicht: 19.05.2021

Vorstellung Diakonin Anna Clausnitzer
Hallo!

Ich bin Anna Clausnitzer und bin seit April 2021 das neue Gesicht in der erweiterten Region Alfeld, angestellt bin ich als Diakonin im Kirchenkreis. 2018 habe ich mein Studium der Religionspädagogik und Sozialen Arbeit beendet und anschließend meinem Berufsanerkennungsjahres im Kirchenkreisjugenddienst in Hildesheim absolviert. Bis Anfang 2021 habe ich im Norden von Hannover für die Kirchengemeinden in Isernhagen und Langenagen gearbeitet. Mein Schwerpunkt lag dabei auf der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.

Auch hier in der erweiterten Region Alfeld werde ich mit Kindern und Jugendlichen, vor allem mit Konfirmand:innen arbeiten. Dabei werde ich eng mit den Kollegen Herr Wenneker, Herr Argow, Herr Röser-Israel und Herr Kratochwill zusammenarbeiten und freue mich jetzt schon darauf. Darüber hinaus liegt mein weitere Arbeitsschwerpunkt auf der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Ich möchte gemeinsam mit ihnen Glauben entdecken, überlegen welche Rolle dieser in Ihrem Leben spielt und sie in ihrern Erfahrungen in der Gemeinschaft des Glaubens begleiten.

Eingesegnet wurde ich unter dem berühmten Trauvers aus dem Korintherbrief: “Auch wenn alles einmal aufhört - Glaube, Hoffnung und Liebe nicht. Diese drei werden immer bleiben; doch am höchsten steht die Liebe.” Und genau diese drei folgen mir in meiner Arbeit: Glauben als Grundlage meiner Tätigkeit und der hoffnungsvolle Blick auf alles, was nicht in meiner Hand liegt. Aber am größten wiegt die Liebe, mit der ich meine Tätigkeit ausführe. Auch in meinem persönlichen Glauben, gibt mir dieser Vers Kraft, vor allem in der momentanen Situation.

In meiner Freizeit bin ich gern kreativ unterwegs, am liebsten in der Küche oder an meiner Nähmaschine, außerdem singe ich im (momentan Online-)Chor Jazz und Pop Stücke. Gewiss werde ich aber auch demnächst die Berge rund um Alfeld zu Fuß erkunden.
Zu finden bin ich im Diakoninnenbüro in der Friedensgemeinde am Hasenkamp in Alfeld oder unter meiner Mail-Adresse anna.clausnitzer@evlka.de. Ich freue mich, auf die kommende Zeit, ihre Nachrichten, Ideen, Begegnungen und die Zusammenarbeit mit Ihnen!

Ihre Anna Clausnitzer


Und was passiert sonst so? - Empfehlungen

Die Evangelische Jugend Leine-Solling haben im letzten Jahr angefangen Jugendgottesdienste zu produzieren. Diese sind nach wie vor aktuell. Zu finden auf YouTube unter „EJ Leine-Solling“.
Podcast Flüsterfragen: Diakoninnen Jule und Elske bequatschen Fragen zu christlichen Themen, welche Anonym zu ihnen getragen werden. Zu finden auf Spotify unter “Flüsterfragen”

Seelsorgeangebote:

Manchmal ist alles doof. Oft tut es gut darüber zu reden. Ganz anonym geht das an folgenden Stellen:
www.chatseelsorge.de ein Online-Seelsorge-Angebot, Chatzeiten: Montag, Mittwoch und Freitag 20 - 22 Uhr.
TelefonSeelsorge: alle Gespräche bleiben vertraulich und es entstehen keine Kosten, Anrufe werden immer entgegengenommen. Nummer: 0800 1110111
Persönlich: Aber auch ganz persönliche Kontakte sind möglich. Dafür sind alle Diakon*innen (Kontakt unter: kkjd-hila.de) und auch alle Pastor*innen Kirchenkreises für dich da.
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Anfahrtsplan Köhlerhütte

Eingang: 16.05.2021, Veröffentlicht: 16.05.2021

Anfahrtsplan Köhlerhütte
Anfahrt zur Köhlerhütte in Coppengrave
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Einladung: Ökumenischer Freiluftgottesdienst an der Köhlerhütte in Coppengrave

Eingang: 16.05.2021, Veröffentlicht: 16.05.2021

Einladung: Ökumenischer Freiluftgottesdienst an der Köhlerhütte in Coppengrave

Die katholische Kirche "Guter Hirt" und die evangelische Kirche Coppengrave laden wieder zum ökumenischen Pfingstgottesdienst ein.

Ursprünglich - wie im Gemeindebrief (März-Mai) angekündigt - wollten wir das 60. Kirchweihfest des "Guten Hirten" begehen. Corona-bedingt wird die Feier nicht Pfingsten stattfinden.

Der Gottesdienst wird -wie letztes Jahr- wieder im Wald an der Köhlerhütte in Coppengrave stattfinden.
Beachten Sie, dass der Gottesdienst um 10:30 beginnt.
Seien Sie herzlich eingeladen.

Ort: Köhlerhütte in Coppengrave
Zeit: Pfingstmontag 24. Mai um 10:30 Uhr

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Freiluftgottesdienst am Humboldtsee

Eingang: 13.05.2021, Veröffentlicht: 14.05.2021

Freiluftgottesdienst am Humboldtsee
Die Vorbereitungen waren schon Wochen vorher angelaufen. Am Donnerstag war es dann soweit, zumal der Wetterbericht am morgen keinen Regen avisierte. Schon kurz vor 9 Uhr trafen die ersten Mitglieder des Vorbereitungsteams ein. Das Material wurde auf der noch nassen Wiese aufgebaut, dabei ging es teilweise akrobatisch zu. Da das Keyboard recht empfindlich auf Regen reagiert und das Vertrauen in die Wettervorhersage doch begrenzt ist, wurde vorsichtshalber noch ein Pavillion aufgestellt.
Das Besondere im Freiluftgottesdienst war die Möglichkeit wieder gemeinsam zu singen! Am Keyboard begleitete Petr Chrastina den Freiluftgottesdienst. Den Gottesdienst gestaltete Pastorin Anne-Christin Ladwig. Maria Sawatzky betete das Eingangsgebet. Claudia Köhler las das Evangelium. Frau Ladwig fragte in ihrer Predigt: "Wo ist der Himmel?" Sie führte aus: Juri Gagarin wurde gefragt, ob er im Weltraum Gott gesehen hat, was er verneinte, Gott gebe es nicht. Aber hier liegt ein Fehlschluss vor: Ein Chirug hat viele weise Männer sezierte, sagte, er aber noch keinen klugen Gedanken im Gehirn gefunden, Auch wenn man Wasser aus dem Ozean schöpft und keinen Wal im Glas hat, kann daraus nicht auf die Nichtexistenz der Wale geschlossen werden. Der Himmel ist um uns herum und begegnet uns in überall, im Stein, im Regenwurn, in den Menschen - überall dort, wo neben dem Ernst die lebendige Leichtigkeit zugelassen wird.
Petra Woscholski las die Abkündigungen und bedankte sich beim Freibad Marienhagen für die Bereitstellung der Stühle, bei der Samtgemeinde für den Transporter und insbesondere bei unserem Gastgeber Herrn Patt vom Campingpark für die Gastfreundschaft, der dann ans Mikrofon trat und die Gäste über die Entwicklung im Campingpark informierte. Auch bestand die Möglichkeit die jetzt offene Außengastronomie zu nutzen.
Den Abschluss bildeten die Fürbitten, Vaterunser und Segen.

Ohne die vielen Helfer in der Planung und Durchführung wäre ein solcher Freiluftgottesdienst nicht möglich. Vielen Dank an alle Beteiligten.
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Wetterentwicklung Himmelfahrtsgottesdienst

Eingang: 12.05.2021, Veröffentlicht: 12.05.2021

Wetterentwicklung Himmelfahrtsgottesdienst

Ort: Campingplatz am Humboldtsee
Zeit: 13.05.2021 um 11:00 Uhr



Die Wetterlage und deren Vorhersage scheint unbeständig zu sein. Einige Wetterdienste sagen keinen Regen, einige Dienste sagen viel Regen voraus.
Falls viel Regen tatsächlich erwartet wird, kann es nicht ausgeschlossen werden, dass es zu Verschiebungenen in Ort und Zeit kommen kann.
Wir werden hier kurzfristig und aktuell informieren.

Hoffnungsbrief Nr. 59

Eingang: 12.05.2021, Veröffentlicht: 12.05.2021

Hoffnungsbrief Nr. 59
Liebe Gemeinde!

Es gibt Menschen, auch schon in jüngerem Alter, die nicht gut hören können. Für Viele ist das eine starke Belastung. Wenn man in großer Runde sitzt und alle durcheinander reden, ist es besonders schwer. Da kommt man dann oft nicht mit beim Gespräch und fühlt sich schnell ausgeschlossen - obwohl die anderen es nicht böse meinen. Auch das Telefonieren ist mühsam, weil man da nicht einmal die Mundbewegungen des Gesprächspartners sehen kann. Im Gottesdienst versteht man von der Predigt nicht viel, und wenn man Fernsehen guckt, können die Nachbarn den Ton quasi eins zu eins mitverfolgen, auch wenn sie selbst den Fernseher gar nicht anhaben. Nicht hören zu können, das schränkt ein - und ein Hörgerät zu finden, das diese Einschränkung ausgleicht, ist mühsam - und oft unglaublich teuer.

Manche Menschen lassen es sich also richtig was kosten, wieder besser hören zu können. Andere könnten sehr wohl alles hören - haben aber offensichtlich kein gesteigertes Interesse daran. Sie hören nur das, was sie hören wollen. Sie nehmen nur die Argumente zur Kenntnis, die ihre Weltsicht bestätigen. Und in Diskussionen schleudern sie anderen ihre Ansichten ins Gesicht, ohne dass ein Interesse an Verständigung spürbar wird. Aber wehe, man spricht jemanden darauf an! “Man darf ja wohl noch seine Meinung sagen” - bekommt man dann zu hören. Klar darf man sagen, was man denkt - aber geht das nicht auch so, dass man den Gesprächspartner nicht gleich lächerlich macht, in eine Denk-Schublade packt oder gar bewusst verletzt? Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut - aber sie wird für mein Empfinden überstrapaziert, wenn man sie für alles, was man gerade so raushauen will, in Anspruch nimmt. Und irgendwie führt das ja auch nirgendwo hin, wenn ein Gespräch nur noch als Schlagabtausch gesehen wird. Manchmal habe ich das Gefühl, dass wir in unserer Gesellschaft verlernen, einander zuzuhören. Man muss nicht einer Meinung sein - aber es ist eine Frage des Respekts, dass man dem anderen auch zuhört, wenn er etwas sagt, was mir persönlich gegen den Strich geht.

Wer nicht nur hören, sondern zuhören will, braucht nicht nur funktionierende Ohren oder ein passendes Hörgerät, er braucht auch ein Mindestmaß an Einfühlungsvermögen. Natürlich ist es anstrengend, sich immerzu in einen Gesprächspartner einzufühlen. Das kostet Kraft, weil man versucht, die fremden Gefühle nachzuempfinden. Aber ohne dieses Nachempfinden, dieses Nachspüren, was den anderen gerade bewegt und warum ihm seine Meinung gerade so wichtig ist, ist gelingende Kommunikation schwierig. Zuhören - das heißt für mich, dass ich tatsächlich erstmal höre, bevor ich darüber nachdenke, was ich selbst sagen will. Und genau das wünsche ich mir von meinem Gegenüber auch: Hör mir doch einfach zu. Höre!

Höre! So heißt der 6. Sonntag nach Ostern. Exaudi! Höre! Natürlich ist damit kein Mensch gemeint, sondern Gott. “Gott, höre meine Stimme, wenn ich rufe!”, so beginnt der 27. Psalm. Und dann heißt es dort weiter: “Sei mir gnädig und erhöre mich!” Zwischen Hören und Erhören gibt es offensichtlich einen Unterschied, auch bei Gott. Für mich liegt der nicht in der Erfüllung des Anliegens, dass ich da vor Gott bringe. Natürlich wäre das in manchen Fällen schön gewesen, wenn mein Gebet in diesem Sinne erhört worden wäre. In anderen Fällen vielleicht auch nicht - manchmal können wir Menschen es selbst nicht einschätzen, was gut für uns ist. Dass ich mit Gott rede, - auch wenn er mir nicht jeden Wunsch erfüllt und sicher auch nicht immer meiner Meinung ist, das tut mir gut. Ich stehe quasi in einem ständigen inneren Dialog. Dadurch verstehe ich mich selbst besser und begegne meinem Leben trotz Allem mit Zuversicht. Das geht - weil ich Gott vertraue. Ich glaube, dass ein gewisses Maß an Vertrauen in jeder Gesprächssituation wichtig ist, zumindest, wenn ich den anderen wirklich verstehen will. Da mach ich mir doch schnell eine innere Notiz: Gott bitten, dass ich das Vertrauen in die Menschheit nicht verliere! Denn es wäre doch schade, wenn das mit dem “Einander hören” gar nicht mehr klappt.

Herzlichst, Ihre Zwischenzeitpastorin
Anne-Christin Ladwig
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Gemeindebrief Juni 2021 - August 2021

Eingang: 11.05.2021, Veröffentlicht: 11.05.2021

Gemeindebrief Juni 2021 - August 2021
Der Gemeindebrief für die Monate Juni 2021 - August 2021 ist im Druck und wird in den nächsten Tagen geliefert und dann verteilt.
1. Fotodarstellung der Doppelseiten: Fotodarstellung
2. Buchdarstellung mit Umblättern: Buchdarstellung
3. Einzelseiten der Buchdarstellung: Einzelseiten
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Gottesdienst am Muttertag draußen neben der St. Franziskuskirche

Eingang: 09.05.2021, Veröffentlicht: 10.05.2021

Gottesdienst am Muttertag draußen neben der St. Franziskuskirche
Am Samstag war die Wetterprognose ermutigend, am Sonntag morgen stand es dann fest: Der Gottesdienst kann draußen neben der St. Franziskuskirche gefeiert werden. Der erste Freiluftgottesdienst wurde bei angenehm sommerlichen Temperaturen in unserer Gemeinde dieses Jahr gefeiert.
Kurzfristig wurden Stühle mit der Abstandslatte(1,52m), die bereits im letzten Jahr zum Einsatz kam, aufgestellt. Traute Hennemann gestaltete den Altar. Technik und Keyboard wurde aufgestellt.

Alle Besucher hatten heute einen Platz an der Sonne unter der Eiche, die noch kein Laubwerk ausgebildet hatte. Die Luft war erfüllt vom Geschwitzer der Vögel.
Lektorin Petra Woscholski leitete den Gottesdienst zum Thema Beten.
Gemeinsam konnten wieder die bekannten Lieder, begleitet von Organistin Claudia Köhler am Keyboard, gesungen werden. Die Besucher hatten ihre Masken auch draußen auf.

Da an diesem Sonntag Muttertag war, hatte der Kirchenvorstand Coppengrave eine kleine Überraschung vorbereitet. Waltraud Basse und Jutta Hansemann verteilten rote Rosen an die Damen. Aber auch die Herren und Konfirmanden wurden mit einer Rose bedacht. Die Herren können die Rose zu Hause an einen lieben Menschen weiterverschenken.
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Aktualisierter Terminplan

Eingang: 08.05.2021, Veröffentlicht: 08.05.2021

Aktualisierter Terminplan

Neuer Terminplan bis Ende August

Bitte beachten Sie, dass sich der Terminplan wegen der Coronaentwicklung jederzeit ändern kann.!


Wir informieren Sie auf dieser Seite über aktuelle Entwicklungen.

Der nächste Gottesdienst ist:
am 9..5.21 um 11:00 Uhr
in oder an der St. Franziskuskirche in Coppengrave

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Oase am Freitag in der St. Franziskuskirche

Eingang: 07.05.2021, Veröffentlicht: 08.05.2021

Oase am Freitag in der St. Franziskuskirche
Die Oase am Freitag ist eine ökumenische Reihe, die von der kath. Kirche Guter Hirt in 2020 initiiert wurde und in Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde Duingen und der Kirchengemeinde Coppengrave durchgeführt wird.
Die Oase am Freitag im Mai wurde von Lektorin Petra Woscholski in der St. Franziskuskirche in Coppengrave vorbereitet.

Zur Begrüßung erhielten die Besucher ein quadratisches Blatt mit dem Liedtext von "Wie lieblich ist der Maien". Das Blatt enthielt auch merkwürdige farbige Flächen und unzusammenhängende Wörter: "Gott, hat, blühen, dich, da, hin, sollst, wo, gesät, du" deren Bedeutung erst später klar wurde.
Das Wetter war unbeständig und kalt, sonst hätte die Oase im Freien stattgefunden.
Um 18 Uhr war es glücklicherweise trocken, so dass die Besucher draußen vorher noch das Lied vom verteilten Blatt singen konnten. Dann ging es in die St. Franziskuskirche.
Zum Mai passend stellte Lektorin Petra Woscholski die Oase unter das Thema "Wachsen und Blühen" im Blick auf Gottes wunderbare Schöpfung. Beginn allen Werdens ist der Same, den Gott ausstreut in die Natur und die Herzen der Menschen. Als Impuls las sie die Geschichte von einem Engel, der solchen Samen verkaufte. Dies war der Ausgangspunkt für ein Ratespiel:
Was aus einem unscheinbaren Samen werden konnte, war zu erraten. Es wurden über den Beamer Bilder von 12 Samen gezeigt und die Besucher hatte die Aufgabe herauszufinden, welche Pflanze/Blüte daraus wächst. Schwierig waren Rosen und der Mammutbaum zu erraten. Einfacher waren die Samen der Kokosnuss, Gurke und Sonnenblume zu erkennen.
Nach dem die Aufgabe gemeistert wurde, wurde das Thema mit Liedern, die in der Kirche nur abgespielt werden konnten, vertieft.
Dann waren wieder die Besucher gefordert. Das am Eingang verteilte quadratische Liedblatt wurde jetzt als Origamiebogen verwendet und jeder Besucher faltete eine Blüte daraus. Die ursprünglich unzusammenhängenden Wörter ergaben in der Blüte im Kreis gelesen das Afrikanische Sprichwort "Wo Gott dich hingesät hat, da sollst du blühen."
Nach dem Vaterunser wurden alle vier Strophen des Irischen Segensliedes "Möge die Straße" draußen - diesmal bei Sonnenschein - gesungen. Damit endete nach 45 Minuten eine Oase mit Aktion.
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Hoffnungsbrief Nr. 58

Eingang: 06.05.2021, Veröffentlicht: 06.05.2021

Hoffnungsbrief Nr. 58

Liebe Gemeinde,

am kommenden Sonntag feiern wir den Sonntag “Rogate”. Das heißt übersetzt “Bete”. Er erinnert uns daran, dass wir eingeladen sind, mit Gott ins Gespräch zu kommen. Ihm zu erzählen, was uns in unserem Herzen bewegt. All das was uns dankbar werden lässt, was Freude in uns weckt. Ebenso das, was uns traurig werden lässt, weil es uns belastet und beschwert. Auch mit unseren Bitten für uns und andere.

Vielen Menschen vor uns, war das Gebet eine Hilfe, mit dem sie Kraft für ihren Alltag geschöpft haben. In der Bibel finden wir viele Psalmen. Sie zeigen uns, wie solche Gebete aussehen können.
Heute haben viele das Beten eher verlernt. Das heißt nicht, dass wir es nicht wiederentdecken können.

Dazu eine kleine Geschichte von Paulo Coelho. Sie heißt:
“Das schönste Gebet meines Lebens”.
In der Geschichte beginnt ein Priester am Heilig Abend in einer gut gefüllten Kirche in einem Armenviertel in Rio de Janeiro eine Christmette zu zelebrieren. Ein Junge stört den Ablauf, indem er das Alphabet buchstabiert. Immer wieder auf und ab. Der Priester stellt ihn verärgert zur Rede. Daraufhin gesteht ihm der Junge: “ Ich habe nicht gewusst, wie man betet. Das habe ich nie gelernt. Deshalb habe ich Gott alle Buchstaben angeboten und gehofft, dass sich Gott aus diesen Buchstaben das Gebet selbst zusammensetzen wird.” Der Priester war von dem Jungen beeindruckt. Er forderte die Gemeinde nun ebenfalls auf mit den Buchstaben des Alphabetes zu beten. Jeder Buchstabe sollte einem bestimmten Augenblick des vergangenen Jahres entsprechen, in dem eine gute Tat vollbracht oder für einen Traum gekämpft wurde. Auf diese Weise sollten alle vor Gott darum bitten, dem Leben eine Ordnung zu geben.

Das Beten für sich neu entdecken. Dabei ist nicht entscheidend, ob ich laut oder leise bete oder still in Gedanken, mit vielen oder wenigen Worten. Es ist auch nicht entscheidend, ob ich allein im Kämmerlein oder in der Gemeinschaft bete. Ich kann mit Psalmworten beten, wenn die eigenen Worte fehlen und dabei vielleicht die Hoffnung in diesen Worten spüren. Im Gesangbuch finden sich viele Gebete, die beim Beten helfen können.

Auch Jesus hat immer wieder zum Beten aufgerufen. Er lehrte seine Jünger das Gebet, das alle anderen Gebete umfasst: das Vaterunser.
Er verspricht, wer in seinem Namen bittet, der stößt bei Gott nicht auf taube Ohren.
Diese Erfahrung hat auch der Psalmbeter aus Psalm 66 gemacht.
Da heißt es im Wochenspruch für die kommende Woche:
"Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet."
Dass auch Sie immer wieder neu diese Erfahrung in Ihrem Leben machen können, dass wünsche ich Ihnen von Herzen.


Bleiben Sie behütet

Ihre Lektorin
Petra Woscholski
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Einladung zum Himmelfahrtsgottesdienst am Humboldtsee

Eingang: 05.05.2021, Veröffentlicht: 06.05.2021

Einladung zum Himmelfahrtsgottesdienst am Humboldtsee
Die Kirchengemeinde Coppengrave und die Kirchengemeinde Duingen laden zum Freiluftgottesdienst zu Himmelfahrt ein. Wir sind wieder zu Gast im Campingpark am Humboldtsee. Abhängig von den Öffnungsmöglichkeiten wird der Gottesdienst vorne am See oder wie letztes Jahr hinter dem Fussballgolf auf der großen Wiese stattfinden.

Ort: Campingpark Humboldtsee
Zeit: Himmelfahrt 13. Mai 2021 um 11:00 Uhr

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Einladung zum Pfingstgottesdienst in den Kleingartenverein "Waldfrieden " e.V.

Eingang: 04.05.2021, Veröffentlicht: 05.05.2021

Einladung zum Pfingstgottesdienst in den Kleingartenverein "Waldfrieden " e.V.
Plakat: Peter Seip

Die Kirchengemeinde Duingen lädt zum Pfingstgottesdienst in den Kleingartenverein "Waldfrieden " e.V. in Duingen ein.

Ort: Kleingartenverein "Waldfrieden " e.V. in Duingen
Zeit: Pfingstsonntag 23. Mai 2021 um 11:00 Uhr

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Einladung zu Oase am Freitag in die St. Franziskuskirche

Eingang: 03.05.2021, Veröffentlicht: 03.05.2021

Einladung zu Oase am Freitag in die St. Franziskuskirche
Herzliche Einladung zur Oase am Freitag im Mai in die St. Franziskuskirche in Coppengrave.

Ort: St. Franziskuskirche in Coppengrave
Zeit: Fr 7. Mai um 18:00 Uhr

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Lesegottesdienst am 2. Mai

Eingang: 02.05.2021, Veröffentlicht: 02.05.2021

Lesegottesdienst am 2. Mai
Der Gottesdienst am Sonntag dem 2. Mai etwas besonderes. Es war ein Gottesdienst ohne Liturg.
Am Freitag erreichte den Kirchenvorstand die Nachricht, dass Pastorin Ladwig erkrankt ist. Der Gottesdienst war in der Zeitung am Freitag unter kirchliche Nachrichten aufgelistet und am Samstag war der 1. Mai ein Feiertag, an dem keine Zeitung erschien und somit keine Absage erfolgen konnte.
Vorletzten Sonntag konnte Lektorin Petra Woscholski noch in Duingen und Coppengrave einspringen, doch Sie hatte für den 2.5.21 in Gronau bereits zugesagt im Gottedienst mitzuwirken.
Die Herausforderung löste Lektorin Woscholski, indem Sie einen Lesegottesdienst für beide Gemeinden vorbereitete, der durch die anwesenden Kirchenvorstände gehalten werden konnte.
In Capellenhagen übernahmen die Kirchenvorsteher Maja Loges und Waltraud Basse die Aufgabe den Lesegottesdienst zu halten. Die Lieder wurden von Waltraud Basse, begleitet von Herrn Westphal an der Orgel, vorgetragen, da Gemeindegesang verboten war. Der Hoffnungsbrief von Pastorin Ladwig bildete die Ansprache.
Vielen Dank an alle Beteiligte, die zum Gelingen beigetragen haben.
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Hoffnungsbrief Nr. 57

Eingang: 28.04.2021, Veröffentlicht: 29.04.2021

Hoffnungsbrief Nr. 57
Liebe Gemeinde!

Mein Großvater war bei uns im Dorf im Männergesangverein aktiv. Ich denke mal, mehr als am Singen lag ihm daran, dass das so schön gesellig war und es auch lustige gemeinsame Fahrten gab. Die Übungsabende fanden in einer der örtlichen Kneipen statt, die es damals noch gab, und wenn der Chor sich aufstellte, um ein Lied anzustimmen, dann konnte man im Hintergrund, an die Wand gemalt, ein ländliches Idyll sehen und einen Schriftzug: “Wo man singt, da lass
dich ruhig nieder; böse Menschen haben keine Lieder.”

Heute weiß ich, dass das eine Zeile aus einem Volkslied von Johann Gottfried Seume ist. Ob das inhaltlich auch stimmt - da bin ich mir nicht sicher. Es gibt auch Lieder, die ziemlich haarsträubende Botschaften transportieren und sogar zu Hass und Gewalt aufrufen. Aber zumindest für das gemeinsam Singen gilt: Ohne ein Mindestmaß an Gemeinsinn geht es nicht. Wenn man zusammen singen will, muss man aufeinander hören. Nicht um die einzelne Stimme geht es, sondern um den Einklang. Im Singen, gerade auch im gemeinsamen Singen im Chor, fühlen sich viele Menschen als Teil einer Gemeinschaft. Fühlen sich getragen und getröstet und gut aufgehoben, wenn die einzelnen Stimmen sich zu einem gemeinsamen Gesang verbinden. Und außerdem macht es einfach Spaß, zusammen zu singen!

Es ist schade, dass wir das im Gottesdienst im Moment nicht dürfen. Ich sehne die warmen Tage herbei, an denen wir wieder draußen Gottesdienst feiern und dann eben auch wieder gemeinsam Lieder anstimmen dürfen. Lieder sind eine der ältesten Ausdrucksformen unseres Glaubens. Die Psalmen in der Bibel sind Lieder, die die Menschen von ein paar tausend Jahren gesungen haben. Mirjam singt, nachdem das Volk Israel erfolgreich das Schilfmeer durchquert hat und Maria, als sie mit Jesus schwanger ist. Wie in unserem Leben drücken die Lieder der Bibel Trauer aus und Freude, Klage und Lob, Verzweiflung und Hoffnung. Auch das, was Martin Luther den Menschen in der Reformation nahe bringen wollte, ist vor Allem in Liedern unters Volk getragen worden. Die komplizierten theologischen Fragen, über die sich die Gelehrten gestritten haben, haben die einfachen Menschen nicht so sehr interessiert. Aber die Lieder - die haben die Herzen und auch die Seelen erreicht. So ein Lied zum Beispiel wie Luthers “Vom Himmel hoch da komm ich her”. Das ist für mich noch immer eines der Lieder, ohne die es Weihnachten einfach nicht geht - obwohl es schon um die 490 Jahre alt ist.

Aber ich mag auch die neuen Kirchenlieder. “Singt dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder” so sagt es der 98. Psalm. Singt! Kantate! So heißt das auf lateinisch, und so heißt auch der vierte Sonntag nach Ostern. Das, was wir glauben, findet sich wieder in immer neuen Melodien und Texten. Damit Menschen berührt werden, auch heute.

Den Männergesangverein, in dem mein Großvater gesungen hat, den gibt es schon lange nicht mehr. Und ich merke es auch in der Konfirmandenarbeit: Es wird nicht mehr so viel gesungen, auch in den Familien nicht. Deshalb hoffe ich, dass wenigstens das Singen in den Gottesdiensten bald wieder erlaubt ist - denn ohne Singen, ohne Musik, fehlt was, im Leben wie im Glauben. Bei uns daheim singen wir in dieser verrückten Zeit übrigens immer mal wieder Karaoke. Weil Singen gut für die Seele ist. Und alles, was gut für die Seele ist, macht stark fürs Leben.

Also sing mal wieder - für dich allein, für den lieben Gott, unter der Dusche oder am Küchentisch.

Herzlichst, Ihre Zwischenzeitpastorin
Anne-Christin Ladwig
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Gottesdienst für Konfirmanden in der St. Maternuskapelle

Eingang: 25.04.2021, Veröffentlicht: 28.04.2021

Gottesdienst für Konfirmanden in der St. Maternuskapelle
Am 25.4. sollte ursprünglich die Konfirmation in der St. Maternuskapelle in Weenzen stattfinden. Wegen der Corona-Pandemie ist der Termin in den September verschoben worden. Für dieser ursprüngliche Termin wurden wurde ein Gottesdienst speziell für unsere Konfirmanden vorbereitet.
Pastorin Anne-Christin Ladwig und Pastor Röser-Israel haben den Schwerpunkt des Gottesdienstes auf die Vermittlung des Gottesdienstablaufes mit der vollständigen Agenda gelegt. Corona-bedingt konnt die Gemeinde nicht singen. Beide Pastoren teiten sich den Part des Liturgen und der Gemeinde wechselseitig.

Der Ablauf war inklusiv der Texte auf dem Liedzettel zum nachverfolgen abgedruckt.

Ablauf

Organist: Musik zum Eingang
Liturg: Begrüßung
Gemeinde: Lied
Liturg: Eingangsliturgie
Gemeinde: EG 177.1 Ehr sei dem Vater und dem Sohn
Gemeinde/Liturg im Wechsel: EG 178.2 Kyrie eleison
Liturgin: Ehre sei Gott in der Höhe!
Gemeinde: 179 Allein Gott in der Höh sei Ehr
Liturgin: Der Herr sei mit euch!
Gemeinde: Und mit deinem Geist!
Liturg: Gebet
Liturgin: Ankündigung: Evangeliumslesung
Gemeinde: Ehre sei dir Herre!
Liturg: Lesung
Gemeinde: Lob sei dir oh Christe!
Gemeinde: Apostolisches Glaubensbekenntnis
Gemeinde: Lied
Liturg: Ansprache/Predigt
Gemeinde:Lied
Liturg: Fürbitten
Gemeinde:Vaterunser
Liturg: Segen
Organist: Musik zum Ausgang
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Hoffnungsbrief Nr. 56

Eingang: 21.04.2021, Veröffentlicht: 22.04.2021

Hoffnungsbrief Nr. 56
Liebe Gemeinde!

Aus rätselhaften Gründen liebe ich ungewöhnliche Wörter. Wörter, die heute kein Mensch mehr versteht, geschweige denn verwendet. Hanebüchen zum Beispiel. Oder blümerant. Wenn ich nach einem Stück Torte sagen würde: “Mir ist so blümerant.”, würden mich meine Neffen und Nichten wahrscheinlich nur verständnislos angucken. Aber mir zergeht dieses Wort auf der Zunge - und im Gegensatz zur Torte liegt es auch nicht schwer im Magen. Blümerant - das ist wie Blumenwiese nach Achterbahnfahrt oder ein Hauch Parfüm im vollbesetzten Zugabteil. Schade, dass solche Wörter vom Aussterben bedroht sind!

Auch das Wort “jubilieren” findet nur noch selten Verwendung. Die Jugendlichen von heute würden statt dessen wahrscheinlich “abfeiern” sagen, oder irgendein Wort, das ich noch gar nicht kenne. Aber irgendwie ist einem ja auch nicht nach jubilieren zumute in diesen Tagen. Das Auf und Ab mit dem Inzidenzwert hat auch etwas von Achterbahnfahrt, allerdings ohne Blumenwiese; und den sich ständig ändernden Coronaregeln kann kaum noch jemand folgen.

Wenn es an diesem Sonntag wie an jedem dritten Sonntag nach Ostern bei uns in der Kirche heißt: Jubilate! Also: Jubiliert, frohlocket! - dann kann ich es keinem übel nehmen, der sich über diese Aufforderung ärgert. Worüber soll man denn frohlocken in dieser Zeit? Wäre alles nach Plan gelaufen, dann wäre die Konfirmation in Weenzen dran gewesen am Sonntag Jubilate - und dass die verschoben werden musste, ist wahrlich kein Grund zum Frohlocken, so wie vieles andere auch.

Das, was Menschen heute bewegt, findet eher in dem neu erfundenen Wort “mütend” Ausdruck. Es beschreibt die Gefühlslage der Menschen nach über einem Jahr Pandemie, die nach unzähligen Schritten vorwärts und noch mehr Schritten rückwärts irgendwo zwischen müde und wütend liegt. Wenn einem die Worte fehlen, dann bleibt manchmal eben nur noch das: ein neues Wort zu erfinden. Mütend. Trotzdem halten wir in der Kirche an unseren alten Worten fest, und auch an der Reihenfolge der Sonntage. Wir verschieben den Sonntag Jubilate nicht auf das Ende der Pandemie, sondern wir feiern ihn auch jetzt; so, wie wir ihn zum Beispiel auch im 2. Weltkrieg gefeiert haben - und da gab es noch weniger Grund zum Jubeln als heute.

Mich hat, als ich jünger war, dieses unbedingte Festhalten an Traditionen und Abfolgen irritiert und manchmal auch geärgert. Ich erinnere mich noch gut an eine Situation während meiner praktischen Ausbildung im Predigerseminar, als wir als Kurs eine Woche im Kloster verbracht haben. An einem der Tage bekamen wir eine bestürzende Nachricht, die viele von uns sehr mitgenommen hat. Dennoch lief der Tag ab wie geplant, und auch die Gebetszeiten verliefen nach genau dem gleichen Muster wie an den Tagen zuvor. Ich hätte am Liebsten etwas gegen die Wand geworfen, so wütend hat mich das gemacht. Heute empfinde ich die Beständigkeit unserer kirchlichen Abläufe eher wie ein Anker in unruhigen Zeiten. Der Gedanke daran, wie viele Menschen sich in allem Auf und Ab ihres Lebens von diesem vertrauten Rhythmus haben tragen lassen, macht mich demütig und lehrt mich, mich selbst und meine momentan möglicherweise nicht ganz so komfortable Situation nicht so wichtig zu nehmen.

Und auch scheinbar Unpassendes und Überholtes kann neu in den Augenblick hinein sprechen. An Jubilate feiern wir die Schöpfung und die Neuschöpfung in der Auferstehung. Wir erinnern uns daran, dass uns ein neuer Himmel und eine neue Erde verheißen ist. Gott stellt seiner mütenden Menschheit die Hoffnung vor Augen. Neues kann wachsen, in Christus. Deshalb: Jubilate! Oder von mir aus: Feiert ab! Denn alles ist besser als zu resignieren.

Herzlichst, Ihre Zwischenzeitpastorin
Anne-Christin Ladwig
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Wahl der Kirchenvorstandsvorsitzenden der Kirchengemeinde Coppengrave

Eingang: 16.04.2021, Veröffentlicht: 20.04.2021

Wahl der Kirchenvorstandsvorsitzenden der Kirchengemeinde Coppengrave
Das Foto wurde Coronabedingt aufbereitet


Nach § 40 der Kirchengemeindeordnung(KGO) der Ev.-Luth. Landeskirche Hannover werden die Vorsitzenden des Kirchenvorstandes in geheimer Wahl vom Kirchenvorstand für jeweils die Hälfte der Amtszeit(drei Jahre) gewählt. Diese Wahl stand wieder an.
Die Aufgaben des Vorsitzenden sind in der KGO § 41 aufgeführt: Der Vorsitzende des Kirchenvorstandes ist nur Erster unter Gleichen, d.h. der Vorsitzende hat nicht mehr Rechte, aber mehr Pflichten. Insbesondere ist er verantwortlich für die Ausführung aller Beschlüsse des Kirchenvorstandes. Dies ist oft arbeitsintensiv, da dies von die Kooperationsbereitschaft der Partner abhängig ist. Nach Weisung des Kirchenvorstandes führt er die täglichen Geschäfte und vermittelt den Schriftverkehr.
In der Kirchengemeinde Coppengrave ist es gute Tradition, dass die Vorsitzenden schon immer Ehrenamtliche mit langer Amtszeit sind, die Kontinuität - auch über Vakanzen hinweg - sicherstellen können.

In geheimer Wahl wurden einstimmig (keine Enthaltungen, keine Gegenstimmen) gewählt:
Vorsitzende: Petra Woscholski
Stv. Vorsitzende: Waltraud Basse

Mit der Wiederwahl führen zwei Vorsitzenden mit über 15 Jahren Erfahrung professionell die Geschäfte als Teil eines engagierten und kreativen Kirchenvorstandes zum Segen unserer Gemeinde weiter.
Wir gratulieren zur Wiederwahl.
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Hoffnungsbrief Nr. 55

Eingang: 15.04.2021, Veröffentlicht: 16.04.2021

Hoffnungsbrief Nr. 55

Liebe Gemeinde,

das Leitbild des heutigen 2. Sonntags nach Ostern ist “Der gute Hirte” aus dem Johannes-Evangelium mit dem dazu passenden Psalm 23. In vielen Gemeinden wurde bis 2019 an diesem Sonntag die Konfirmation gefeiert. Die Kirchen waren bis auf den letzten Platz besetzt. Die Familien haben stets ein oder zwei Kirchenbänke für sich reserviert bekommen. In den Gängen und vor dem Altar wurden zahlreiche Extraplätze mit Stühlen ergänzt. Und heute? Da findet keine Konfirmation statt. Schon zum zweiten Mal muss sie verschoben werden. Ich möchte das zum Anlass nehmen, über nicht gefeierte Geburtstage, Familienfeiern oder eben die Konfirmation nachzudenken. Was fehlt mir, wenn ich weder Weihnachten noch Ostern, weder Hochzeit noch Konfirmation im gewohnten größeren Rahmen begehen kann?
Mir fehlen besonders die Menschen, mit denen ich feiern, singen und beten möchte. Mir fehlt, dass meine Gäste, Verwandten und Freunde teilnehmen und sich mit mir freuen können. Selbst in Kriegszeiten sind Weihnachten und Ostern nie ausgefallen, jetzt schon.
Nur die frohe Botschaft bleibt: Christus spricht: Ich bin der gute Hirte. Meine Schafe hören meine Stimme und ich kenne sie und sie folgen mir; und ich gebe ihnen das ewige Leben.
Das klingt wie eine Stimme aus einer anderen Welt. Mir fällt ein Kinderlied ein, das leider 1995 aus dem neuen Ev. Gesangbuch verschwunden ist: Weil ich Jesu Schäflein bin, freue ich mich immerhin über meinen guten Hirten, der mich wohl weiß zu bewirten, der mich liebet, der mich kennt und bei meinem Namen nennt. (EKG 479)
Der kindliche, naive Glauben befremdet heute eher, als dass er eine Brücke von dieser Welt in jene schlagen könnte. Wer will schon als Teil einer Schafherde angesprochen werden? Mancher wird die Stimme Jesu dennoch vermissen: Ich bin der gute Hirte. Meine Schafe hören meine Stimme und ich kenne sie und sie folgen mir; und ich gebe ihnen das ewige Leben.
Wer will heute noch darauf hören? Wer folgt willig wie ein Schaf der herrlichen Stimme Gottes? Selbst wenn am Schluss der Himmel und das ewige Leben winken. Ich kann mir gut vorstellen, wie viele abwinken und über die Kirche lachen. Allzu sehr ist die Konfirmation als eine Emanzipation, eine völlige Abnabelung vom christlichen Glauben verstanden worden. Mündiges Christsein, dazu sagen wir alle “Ja‘‘, wenn wir aber damit jedes Gottvertrauen und alle Gewissheit verlieren? Im Grunde erleben wir immer öfter den Widerspruch zwischen dem, was wir sein wollen und dem, was die alten Bilder uns vor Augen gemalt haben. Das Bild vom guten Hirten und seiner Herde muss auf seinen Kern bezogen werden, d.h. auf Christus, nicht auf uns. Natürlich sind wir keine Herde von blökenden Schafen, die an der Kirchentür ihren eigenen Willen ebenso wie das selbstständige Denken ablegen. Es kommt darauf an, wie die klugen Tiere die Stimme des guten Hirten von anderen, irreführenden Stimmen zu unterscheiden. Die verführen oft zur Selbstüberschätzung. Das wahre Leben ist nicht unbedingt das, was ich mir vorstelle, sondern was Gott für mich haben will. Das zu entdecken, kann mich hoffen lassen. Schritt für Schritt kann ich vertrauen lernen, dass der Herr wirklich mein Hirte ist. Er wird mich auf den rechten Weg führen, wenn ich mich nur führen lasse.
Zusammenfassen lässt sich diese Hoffnung so: “Lieber Christ, du sollst kein Schaf sein, nur die Stimme deines guten Hirten erkennen.”

Ihr

Ihr Pastor Cornelius Meisiek
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Oase am Freitag in Guter Hirt

Eingang: 09.04.2021, Veröffentlicht: 13.04.2021

Oase am Freitag in Guter Hirt
Die Oase am Freitag fand wegen Karfreitag eine Woche später in der kath. Kirche Guter Hirt statt.
Frau Werner und Herr Werner hatten als Thema Jona gewählt und mit einem Lichtbildvortrag vorbereitet. Dabei wurde deutlich, dass der Jona in jedem von uns steckt. Die Besucher beteiligten sich rege und erzählten aus ihre Erfahrungen und Erlebnissen, vom Weglaufen, falschem Handeln, in einer Blase leben und Umkehr.

Die nächste Oase am Freitag findet in der St. Franziskuskirche in Coppengrave am 7. Mai um 18 Uhr statt.
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Ostermontagsgottesdienst in der St. Franziskuskirche

Eingang: 05.04.2021, Veröffentlicht: 11.04.2021

Ostermontagsgottesdienst in der St. Franziskuskirche
Ostermontag um 11 Uhr feiert die Kirchengemeinde Coppengrave ihren traditionellen Ostergottesdienst. Ostern 2020 konnten keine Präsenzgottesdienste gefeiert werden, dies war dieses Jahr wieder eingeschränkt möglich. Der Gottesdienst wurde von Pastor Dr. Meisiek gehalten. Musikalisch wurde der Gottesdienst von Petr Chrastina an der Orgel und drei Solisten begleitet. Gemeindegesang und der Auftritt des Duinger Kirchenchores waren leider nicht möglich. Am Ausgang gab es ein leines Give-Away, welches der Kirchenvorstand Coppengrave anfertigte.
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Osternestaktion in der Kirchengemeinde Coppengrave

Eingang: 04.04.2021, Veröffentlicht: 10.04.2021

Osternestaktion in der Kirchengemeinde Coppengrave
Vor Ostern wurden 600 Osterbriefe in Capellenhagen, Fölziehausen, Coppengrave und Weenzen verteilt. Diese enthielten die Andacht zum Karfreitag und die Andacht zum Ostersonntag. Für die Kinder war ein Brief für die Osteraktionen am Sonntag beigelegt. Auch ein Puzzleteil war enthalten.
Da in Coronazeiten die Kinder am meisten Leiden, hatte sich die Kirchengemeinde Coppengrave Ostern für die Kinder Aktionen überlegt, bei denen die Abstandsregeln und Ansammlungsverbote eingehalten werden.

Osternester wurden vorbereitet und in Capellenhagen, Fölziehausen und Weenzen an der Kapelle aufgestellt. In Coppengrave stellten viele Helfer 18 Osternester im Dorf auf.
Beim Osterspaziergang mit der Familie besuchten die Kinder die Osternester. Jedes Kind durfte sich ein Teil aus dem Nest nehmen. Auch wurden Ostereierbilder ausgemalt und vor der Kirche/Kapelle aufgehängt.
An der St. Franziskuskirche mussten die Ostereier in einem großen Nest im Heu gesucht werden.
An einigen Nestern waren Rätselfragen angebracht. Die Lösung war am späten Nachmittag im Schaukasten nachzulesen. Im Schaufenster der Bäckerei Hermes war ein Glas mit Ostereiern gefüllt. Hier galt es zu raten, wieviele Eier im Glas waren. Die richtige Lösung war 232.
In Coppengrave war auf dem Weg und an der Köhlerhütte auch eine Kreativaktion: Aus Zweigen, Blättern und anderen Naturmaterialien sollten die Kinder Ostereier legen und uns ein Foto zusenden. Fotos der Ostereier von Familie Dehmel und Familie Grande sind in der Fotogalerie zu sehen.
Auch waren Osterhasen in Coppengrave unterwegs.
Bei der Puzzleaktion konnten nur zu 20% der Puzzleteile zusammengebracht werden.
In der St. Franziskuskirche wurden die Osterimpulse für Gründonnerstag, Karfreitag und Ostersonntag gezeigt.
Wir freuen uns, dass wir weit über hundert Kindern und Erwachsenen eine Freude mit der Aktion bereiten konnten.

Vielen Dank an alle Helfer für die gelungene Aktion.
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Osternacht in Duingen mit Gemeindegesang

Eingang: 04.04.2021, Veröffentlicht: 10.04.2021

Osternacht in Duingen mit Gemeindegesang
Um 6 Uhr früh war es noch dunkel. Kerzen erleuchteten den Weg zum Friedhof hinter der Katharinenkirche. Dort erleuchtete das Licht der Feuerschale den Platz.
Küster Peter Seip hatte einen Altar, Keyboard und Pult schon deutlich früher aufgestellt.
Frau Ladwig führte durch den Gottesdienst. In der Ansprache zeichnete Sie den Weg von von der Genesis bis zur Auferstehung. Als Tauferinnerung goß Sie Waser aus der Taufkanne in die Schale und verteilte das Wasser mit schnellen Handbewegungen. Küster Peter Seip zündete die Osterkerze an.
Erfreulich war, dass die Gemeinde die Lieder auf den Liedzetteln unter der Maske mitsingen konnte. Da das Morgenlicht zunehmend heller wurde, fiel das mitsingen auch ohne Orgelbegleitung leichter.
Nach dem Gottesdienst trug Pastorin Ladwig die Osterkerze in die Kirche und entzündete die Altarkerzen. Die Besucher folgten in die Kirche.
Corona-bedingt gab es kein gemeinsames Frühstück, aber jeder Besucher erhielt eine Osterkerze und einen abgepackten Osterhasen, den der Duinger Kirchenvorstand gemeinsam gebacken hatte.
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Karsamstagabend: Vorbereitung für Ostersonntag

Eingang: 03.04.2021, Veröffentlicht: 09.04.2021

Karsamstagabend: Vorbereitung für Ostersonntag
Vor Einbruch der Nacht hat der Kirchenvorstand das Kreuz, welches am Karfreitag aufgestellt wurde, mit Osterglocken aufblühen lassen, als Zeichen der Auferstehung von Christus.
Auf der Mauer wurden Osterglocken aufgestellt und Befestigungsmöglichkeiten für die Aktion Ostereier anmahlen am Ostersonntag geschaffen.
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Karfreitag an der St. Franziskuskirche

Eingang: 02.04.2021, Veröffentlicht: 09.04.2021

Karfreitag an der St. Franziskuskirche
Karfreitag hatte die Kirchengemeinde Coppengrave zum Gottesdienst in die Katharinenkirche eingeladen.
Auch war der Kirchenvorstand vor der St. Franziskuskriche aktiv:
Das große Birkenkreuz wurde aufgestellt. Eine Schale mit Sorgensteine war bereitgestellt, damit die Besucher einen Stein an das Kreuz legen konnten und ihre Sorgen vor Gott bringen konnten.
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Hoffnungsbrief Nr. 54

Eingang: 09.04.2021, Veröffentlicht: 09.04.2021

Hoffnungsbrief Nr. 54

Liebe Gemeinde,

nach Ostern geht es weiter. Es geht weiter mit der Osterbotschaft. Mit der Hoffnung auf neues Leben nach Sterben und Tod. Wie es im Wochenspruch für die kommende Woche heißt:
“Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn, Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten.”

Ja, das Leben auf dieser Welt geht weiter. Es geht weiter mit dem Frühlingserwachen. Und es geht weiter mit den Einschränkungen durch die Coronapandemie, mit der Unsicherheit über die Wirkungsdauer und die Nebenwirkungen der Impfstoffe, mit erschöpften Menschen in Pflege und Medizin. Und es geht weiter mit schweren Krankheiten, Leid, Tod und Traurigkeit. Alles liegt so eng beieinander. Freude und Leid, Glaube und Zweifel, Frohe Botschaft und Schreckensnachricht, österlicher Friede und häusliche Gewalt. Diese Spannungen nehme ich wahr. Das macht mich manchmal müde und kraftlos.

Da finde ich mich wieder bei den Jüngern Jesu, die nach seiner Auferstehung an den See Tiberias zurückkehrten. Sie waren hin und her gerissen zwischen der frohen Botschaft und der Perspektivlosigkeit ihres Alltages. Jesus sieht ihre Not und zeigt sich den verzagten Jüngern. Er hilft ihnen. Spricht und isst mit ihnen, ist ihnen Nahe. Er hat sie ermutigt und gestärkt, ihnen neue Hoffnung geschenkt. Sie wissen nun Jesus ist auferstanden. Er ist an ihrer Seite. Nun können sie glauben. Die Jünger haben ihr erstes Ostern erlebt, haben Mut und Kraft für einen Neuanfang gefunden und die Frohe Botschaft in die Welt getragen.

Jesus möchte auch an unsere Seite kommen.
Lassen auch wir uns von der österlichen Botschaft ansprechen, die uns eine lebendige Hoffnung schenkt, sodass wir leben können wie neugeboren und gehalten in der Barmherzigkeit Gottes.
Eine Hoffnung, die stärker ist als die finsteren Mächte, stärker als der Tod.
Eine Hoffnung, die uns Kraft verleiht auch in schweren Zeiten nicht aufzugeben.
Eine Hoffnung, die uns einstimmen lässt in Lob und Dank für alles Gute in unserem Leben.
Vielleicht mit den Worten aus einem Lied von Diethelm Strauch:
“Seid fröhlich in der Hoffnung, beharrlich im Gebet, standhaft in aller Bedrängnis.
Macht einander Mut, ladet gerne Gäste ein, sagt es allen, dass Jesus sie liebt.
Euer Leben soll ein Zeichen der Hoffnung sein, der Hoffnung für diese Welt,
weil Jesus vom Tod auferstanden ist und sie in den Händen hält."


Bleiben Sie behütet

Ihre Lektorin
Petra Woscholski
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Oase am Freitag am 9. April um 18:30!

Eingang: 08.04.2021, Veröffentlicht: 08.04.2021

Oase am Freitag am 9. April um 18:30!
Die Oase am Freitag findet um 18:30 Uhr statt!

Zeit: Fr 9. April um 18:30
Ort: Kath. Kirche Guter Hirt in Duingen

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Karfreitag in der Katharinenkirche

Eingang: 02.04.2021, Veröffentlicht: 07.04.2021

Karfreitag in der Katharinenkirche
Der Karfreitagsgottesdienst wurde dieses Jahr in der Katharinenkirche gefeiert. Pastor Dr. Meisiek leitete den Gottesdienst. Die Gemeindemitglieder die keine Gelegenheit hatten, konnten die Karfreitagsandacht zu Hause mitfeiern.
Die Kerzen am Altar sind am Karfreitag gelöscht und werden am Ostersonntag wieder angezündet. Ebenso schweigen die Glocken bis Ostern.
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Tischabendmahl to Go am Gründonnerstag

Eingang: 01.04.2021, Veröffentlicht: 06.04.2021

Tischabendmahl to Go am Gründonnerstag
Tischabendmahl in der St. Franziskuskirche feiern wir normalerweise an Tischen im Altarraum. Aufgrund der Abstandsregeln hatte der Kirchenvorstand Tischchen an den Bänken aufgestellt. Traubensaft in kleinen Flaschen und verpackte Oblaten lagen hygienegerecht auf den Tischchen und Bänken, da das Abendmahl nur mit Abstand eingenommen werden konnte. Pastorin Anne-Christin Ladwig leitete den Gottesdienst. Nach den Einsetzungsworten konnten die Besucher das Abendmahl an ihrem Platz einnehmen oder es nach Hause mitnehmen. Auch wurde das Abendmahl mitgenommen für Angehörige, die den Gottesdienst nicht besuchen konnten.
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Ostergruß

Eingang: 04.04.2021, Veröffentlicht: 04.04.2021

Ostergruß

Ein frohes und gesegnetes Osterfest 2021 wünscht der Kirchenvorstand Coppengrave.

Das folgende Video kann mit PLAY(Dreieck) abgespielt werden:

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Osterimpuls am Ostersonntag: Todesüberwindung

Eingang: 04.04.2021, Veröffentlicht: 04.04.2021

Osterimpuls am Ostersonntag: Todesüberwindung
Das obige Bild zeigt einen Aussschnitt aus dem Video.

Das folgende Video zeigt den Osterimpuls am Ostersonntag: Todesüberwindung:.

Das folgende Video kann mit PLAY(Dreieck) abgespielt werden:



Das folgende Video zeigt den Osterimpuls am Karfreitag: Todesannahme:.

Das folgende Video kann mit PLAY(Dreieck) abgespielt werden:

Das folgende Video zeigt den Osterimpuls am Gründonnerstag: Todesangst:.

Das folgende Video kann mit PLAY(Dreieck) abgespielt werden:


Die Kirchengemeinde Coppengrave dankt Herr Gilsbach für die Genehmigung diese Osterimpulse auf unserer Gemeindehomepage zeigen zu dürfen.
Das Video diese Osterimpulses zum Karfreitag trägt den Titel: "Todesannahme".
Mitwirkende: Text: Markus von Hagen, Pantomime: Christoph Gilsbach, Kamera: Nina Romming

Corona-bedingt dürfen Künstler seit über einem Jahr nicht mehr auftreten und haben kein Einkommen. Wenn Sie die Arbeit der Künstler unterstützen und wertschätzen möchten, können Sie die Künstler mit einer Spende unterstützen und helfen die Kosten für diese und weitere Arbeiten zu tragen.
Für Ihre Spenden bitte folgende Kontodaten verwenden:
Konto: Markus von Hagen
IBAN: DE97 4006 0560 0001 5480 18
BIC: GENODEF 1S08
Verwendungszweck: Spende Osterimpuls 2021

Wenn Sie mehr über die Künstler erfahren oder Ihnen Feedback geben möchten , besuchen Sie deren Homepage www.gilsbachdasleben.de.

Hoffnungsbrief Nr. 53

Eingang: 03.04.2021, Veröffentlicht: 03.04.2021

Hoffnungsbrief Nr. 53
Für die Osterzeit werden statt des Hoffnungsbriefes zwei Andachten für Karfreitag und Ostersonntag bereitgestellt.
Falls Sie die Gottesdienste am Karfreitag oder die Osternnacht nicht besuchen können, wird am Gründonnerstag die Andacht zum Karfreitag von Pastor Dr. C. Meisiek und am Samstag die Andacht zum Ostersonntag von Pastorin Anne-Christin Ladwig veröffentlicht.

Die Andacht für Karfreitag kann zum Druck als PDF heruntergeladen werden.
Die Andacht für Ostersonntag kann zum Druck als PDF heruntergeladen werden.
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Andacht zum Ostersonntag (Teil des Hoffnungsbriefes Nr. 53)

Eingang: 03.04.2021, Veröffentlicht: 03.04.2021

Andacht zum Ostersonntag  (Teil des Hoffnungsbriefes Nr. 53)
Für die Osterzeit werden statt des Hoffnungsbriefes zwei Andachten für Karfreitag und Ostersonntag bereitgestellt.
Falls Sie die Gottesdienste am Karfreitag oder die Osternnacht nicht besuchen können, wird am Gründonnerstag die Andacht zum Karfreitag von Pastor Dr. C. Meisiek und am Samstag die Andacht zum Ostersonntag von Pastorin Anne-Christin Ladwig veröffentlicht.

Die Andacht für Karfreitag kann zum Druck als PDF heruntergeladen werden.
Die Andacht für Ostersonntag kann zum Druck als PDF heruntergeladen werden.

Hoffnungsandacht zum Ostersonntag



Wer mag,
zünde sich eine Kerze an, als Zeichen
Jesus Christus, das Licht der Welt,
ist bei uns -
auch wenn die Zeiten
dunkel sind. Denn:

Der Herr ist auferstanden
- Halleluja.
Er ist wahrhaftig auferstanden
- Halleluja!



Wir feiern Andacht am Ostersonntag - jeder für sich, aber in Gedanken verbunden.

Unsere Kirchenglocken läuten, um uns zu erinnern: Auch wenn wir nicht zusammen kommen können, ist Christus mitten unter uns, wenn wir zu ihm beten:
Gott, ich bitte dich an diesem Osterfest um eine große Portion Trotz:
Damit wir Ostern feiern gegen die Umstände. Damit wir das Leben feiern, gerade weil uns im Moment bewusst ist, wie zerbrechlich es ist. Damit wir uns deiner Nähe gewiss sind, auch wenn wir Abstand halten müssen von denen, die uns lieb sind und deren Nähe wir uns ersehnen. Lass uns an diesem Osterfest spüren, dass du das Leben willst und nicht den Tod. Mach uns stark für das Leben - damit wir aufstehen können, um es zu leben. Amen

Lied (im Herzen zu singen):


Aus der Zwiebel wird die Blume, aus dem Samenkorn ein Baum; in Kokons versteckte Hoffnung: Schmetterlinge frei im Raum. Und im Schnee und Eis des Winters träumt der Frühling seinen Traum, unentdeckt, bis seine Zeit kommt; Gott allein gibt ihm Raum.

In der Stille wacht ein Lied auf, sucht nach Wort und Melodie; Nacht und Dunkel weicht dem Morgen; hoffnungsvolle Harmonie. Aus dem Gestern fließt die Zukunft; was sie bringt, ist jetzt Vision; unentdeckt, bis ihre Zeit kommt; Gott allein kennt sie schon.

Unser Ende ist ein Anfang; unsre Zeit birgt Ewigkeit. Aus dem Zweifel steigt der Glaube, aus dem Staub Unsterblichkeit. Aus dem Tod folgt Auferstehung und das Ende ist Gewinn, unentdeckt, bis seine Zeit kommt; Gott allein kennt den Sinn.

Gedanken zum Ostertag


Es ist Ostern - aber noch niemand weiß es. Stille liegt über Jerusalem, als die Frauen sich auf den Weg machen, hin zu dem Grab, in dem sie den Körper ihres geliebten Freundes zurücklassen mussten. Der Morgendunst liegt noch über den Berghängen, und zaghaft beginnen die ersten Vögel zu singen. Die Frauen halten den Blick gesenkt. In Gedanken versunken sind sie, gefangen von Trauer, gefangen in dem, was gewesen ist. Erst als sie am Grab ankommen, heben sie den Blick - und sehen, dass der Stein, der das Grab verschloss, nicht mehr an seinem Platz liegt. Hinter ihnen geht die Sonne auf. Die ersten Sonnenstrahlen wandern auf der Felswand entlang … und fallen durch die Lücke im Fels hinein in das Grab. Kleine Lichtpunkte breiten sich auf dem Boden aus - und bringen die Hoffnung zum Leuchten.

Es ist Ostern - aber immer noch ist alles anders als sonst. Die Osterfeuer haben wieder nicht geleuchtet in der Nacht, und ich merke, wie sehr mir das fehlt - nicht nur, weil wir als Feuerwehr bei mir daheim jedes Jahr diese besondere Veranstaltung ausrichten. Was für mich an Weihnachten die Kirchenglocken sind, die einen Klangteppich über das ganze Land ziehen, um die Geburt Jesu Christi zu verkünden, das sind für mich zu Ostern diese Feuer: Überall sieht man sie leuchten, in jedem Dorf. Der Feuerschein ist weit über die Felder zu sehen und verkündet, was wir an Ostern feiern: dass die Nacht nicht dunkel bleibt. Dass das Licht der Welt nicht totzukriegen ist. Dass auch das, was wir begraben müssen an Liebe und Hoffnung, an Träumen und Zukunft, ein Teil unseres Lebens bleibt und eines Tages wieder ans Licht kommen wird. Aber dieses Jahr leuchten die Osterfeuer nun wieder nicht, und es tröstet mich wenig, dass wir sie vielleicht nachholen dürfen irgendwann im Laufe des Jahres, wenn wir die Pandemie endlich im Griff haben. Ein Osterfeuer im Herbst ist wie ein Weihnachtsmann im Frühling, und wenn es dann auch noch “Brauchtumsfeuer” genannt wird, kann ich da auch ganz drauf verzichten. Aber es wird mir fehlen - so wie noch vieles andere fehlen wird an diesem Osterfest. Aber Ostern ist es trotzdem, weil die Osterbotschaft nicht an all` diesen Dingen hängt. Sie bahnt sich ihren Weg auch ohne unser Zutun und ohne alle äußeren Formen, in die wir sie normalerweise packen. Die gleiche Kraft, die den Stein wegrollte, der das Grab verschloss, lässt es Ostern werden, immer wieder, im Großen wie im Kleinen.

Ostern heißt für mich, dass das Leben siegt, auch wenn alles dagegen spricht. Es bahnt sich einen Weg, gegen alle Widerstände an und durch die Dunkelheit hindurch. Und auch wenn es uns oft zerbrechlich, gefährdet und schwach erscheint, wohnt ihm eine Kraft inne, die einfach nur erstaunlich ist. Gerade jetzt, im Frühling, können wir das erleben. Die Natur erwacht, Knospen springen auf, Farben leuchten - und aus der dunklen Erde wachsen kleine grüne Spitzen dem Licht entgegen. Auch sie bahnen sich ganz unbeirrt ihren Weg, und wenn im Herbst die Gärtnerhand die Zwiebel ausversehen falsch herum in die Erde gelegt hat, dann wächst der Keim einfach einmal um die Zwiebel herum. Er findet den Weg zum Licht - trotz allem. Ja, die Osterfeuer fallen dieses Jahr aus. Aber Ostern ist trotzdem, und in unseren Kirchen werden wir die Osterkerzen wie jedes Jahr anzünden. Die Osterkerzen, die uns mit ihrem Feuer das ganze Jahr daran erinnern, dass das Licht der Welt leuchtet - allen Widernissen zum Trotz.

Es ist Ostern - anders als sonst, aber mein Herz weiß es trotzdem - und malt Hoffnungsbilder: Eine grüne Blattspitze, die sich den Weg durch die Erde erkämpft hat. Eine Hand, die mein Gesicht streichelt und Arme, die mich fest umfassen. Ein Lichtstrahl, der in die Grabeshöhle fällt. Amen

Fürbitte


Jesus Christus, du bist auferstanden - und wir bitten dich:
Dass dein Licht unsere Nacht durchdringt und unser Leben hell macht. Dass deine Liebe uns wärmt und uns aus unserer Erstarrung löst. Dass deine Lebendigkeit uns die Angst nimmt vor dem, was das Leben bedroht. Lass dein Licht scheinen - dorthin, wo Menschen es brauchen: wo sie isoliert sind - wo sie um Leben kämpfen, das eigene oder das fremde - wo sie den Betrieb aufrecht erhalten, oft über die eigenen Kräfte hinaus, in den Krankenhäusern, Pflegeheimen, Supermärkten und Familien. Gott, dein Licht schicken wir in Gedanken zu den Menschen, die uns lieb und teuer sind: ... .
Alles, was uns noch auf dem Herzen liegt, nehmen wir mit hinein in die Worte, die Jesus Christus uns gelehrt hat:
Vater unser im Himmel. Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen,
denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen


Gott segne dich und behüte dich. Gott lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig. Gott erhebe sein Angesicht auf dich und schenke dir - und mit dir seiner ganzen Welt Frieden. Amen


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Osterimpuls am Karfreitag: Todesannahme

Eingang: 02.04.2021, Veröffentlicht: 02.04.2021

Osterimpuls am Karfreitag: Todesannahme
Das obige Bild zeigt einen Aussschnitt aus dem Video.

Das folgende Video zeigt den Osterimpuls am Karfreitag: Todesannahme:.

Das folgende Video kann mit PLAY(Dreieck) abgespielt werden:

Das folgende Video zeigt den Osterimpuls am Gründonnerstag: Todesangst:.

Das folgende Video kann mit PLAY(Dreieck) abgespielt werden:


Die Kirchengemeinde Coppengrave dankt Herr Gilsbach für die Genehmigung diese Osterimpulse auf unserer Gemeindehomepage zeigen zu dürfen.
Das Video diese Osterimpulses zum Karfreitag trägt den Titel: "Todesannahme".
Mitwirkende: Text: Markus von Hagen, Pantomime: Christoph Gilsbach, Kamera: Nina Romming

Corona-bedingt dürfen Künstler seit über einem Jahr nicht mehr auftreten und haben kein Einkommen. Wenn Sie die Arbeit der Künstler unterstützen und wertschätzen möchten, können Sie die Künstler mit einer Spende unterstützen und helfen die Kosten für diese und weitere Arbeiten zu tragen.
Für Ihre Spenden bitte folgende Kontodaten verwenden:
Konto: Markus von Hagen
IBAN: DE97 4006 0560 0001 5480 18
BIC: GENODEF 1S08
Verwendungszweck: Spende Osterimpuls 2021

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Andacht für Karfreitag (Teil des Hoffnungsbriefes Nr. 53)

Eingang: 01.04.2021, Veröffentlicht: 01.04.2021

Andacht für Karfreitag (Teil des Hoffnungsbriefes Nr. 53)
Für die Osterzeit werden statt des Hoffnungsbriefes zwei Andachten für Karfreitag und Ostersonntag bereitgestellt.
Falls Sie die Gottesdienste am Karfreitag oder die Osternnacht nicht besuchen können, wird am Gründonnerstag die Andacht zum Karfreitag von Pastor Dr. C. Meisiek und am Samstag die Andacht zum Ostersonntag von Pastorin Anne-Christin Ladwig veröffentlicht.

Die Andacht für Karfreitag kann zum Druck als PDF heruntergeladen werden.
Die Andacht für Ostersonntag kann zum Druck als PDF heruntergeladen werden.

KARFREITAG ZUHAUSE


Legen Sie eine Bibel, eine angezündete Kerze und, wenn Sie haben, auch ein Kreuz auf einen Tisch.
Kommen Sie innerlich zur Ruhe.

Eröffnung:
“So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.” Diesen Vers hören wir zu Weihnachten und hören ihn wieder am Karfreitag. Weihnachten kam Gottes Sohn in die Welt, Karfreitag hat er das irdische Ziel erreicht. Das Kreuz. Am Ziel und doch verlassen. Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
Wir feiern Gottesdienst im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.


Lied: EG 87 Du großer Schmerzensmann
1. Du großer Schmerzensmann, vom Vater so geschlagen,
Herr Jesu, dir sei Dank für alle deine Plagen:
für deine Seelenangst, für deine Band und Not,
für deine Geißelung, für deinen bittern Tod.

2. Ach das hat unsre Sünd und Missetat verschuldet,
was du an unsrer Statt, was du für uns erduldet.
Ach unsre Sünde bringt dich an das Kreuz hinan;
o unbeflecktes Lamm, was hast du sonst getan?

3. Dein Kampf ist unser Sieg, dein Tod ist unser Leben;
in deinen Banden ist die Freiheit uns gegeben.
Dein Kreuz ist unser Trost, die Wunden unser Heil,
dein Blut das Lösegeld, der armen Sünder Teil.
Text: Adam Thebesius (1652) 1663
Melodie: Martin Jan (1652) 1663
Liebe Gemeinde,

am heutigen Karfreitag möchte ich Ihnen mein persönliches Lieblingslied nahebringen. Es ist voller Innigkeit und hat eine eingängige Melodie, die uns diesen Tag in seinem doppelten Geschehen nahebringt. Für Jesus das bittere Ende seines Erdenlebens, aber doch die Erfüllung seines Auftrages, uns etwas abzunehmen, was wir selbst nicht leisten können.

Goethe lässt am Ende seines Buches “Faust” folgende Moral stehen: “Wer strebend sich bemüht, den können wir erlösen!” Es ist eine Moral, die Gott und den Menschen in Einklang zeigt, beide am gleichen Strang ziehend. Für viele Menschen ist das Gerechtigkeit, dass sich derjenige, der sich im Leben um das Gute bemüht hat, nicht untergeht, sondern erlöst wird. In unserem christlichen Glauben ist aber jede Mitwirkung des Menschen ausgeschlossen. Schon die zweite Strophe zeigt uns, wer die Schuld am Tode Jesu trägt: “Ach das hat unsere Sünd und Missetat verschuldet, was du an unsrer Statt, was du für uns erduldet.” Ganz ähnlich wie viele andere alte Passionslieder geht unser Passionslied vom Gedanken des Sühnetodes aus. Der Sühnetod verbindet den sterbenden Jesus mit dem Erlösten so, dass der Erlöste den Grund für den Sühnetod Jesu darstellt. Ganz konsequent singen wir weiter: “Ach unsre Sünd bringt dich ans Kreuz hinan.” Dieser Gedanke, dass ich der bin, für den Jesus gestorben sei, ist dem modernen Menschen unerträglich. Deswegen haben etliche moderne Theologen sich völlig vom Gedanken des Sühnetodes verabschiedet.

Aber einer muss doch schuld sein am Tode Jesu? Dieser Gedanke hat nun die üble Folge, dass die Juden ins Kreuzfeuer geraten. Sie schrien das “Kreuzige”, als Pontius Pilatus den vom jüdischen Hohen Rat angeklagten Jesus dem Volk zeigte, und ihm nahelegte ihn zu begnadigen, da, wie Pilatus offen sagte: ich keinerlei Schuld an ihm finde. Dass wir weder den Juden allgemein noch bestimmten historischen Juden - wie z. B. dem Vorsitzenden des Hohen Rates Kaiphas - die Schuld geben, verbietet sich nach Auschwitz von selbst. Dass es aber nur ein Trick war, den Pontius Pilatus anwandte, um als oberster Richter und durchaus zu Grausamkeiten fähig, von seiner Verantwortung für Kreuzigungen abzulenken, ist unwahrscheinlich. Die Kreuzigungsmethode ist typisch römisch und wurde an allerlei Aufrührern und Unruhestiftern häufig vollstreckt. Der jüdische Theologe Pinchas Lapide hat bemerkt, dass die frühe Christenheit, wenn sie im Römischen Reich je Erfolg haben wollte, kaum ihren Jesus als Opfer eines römischen Justizirrtums oder eines bewussten Mordes beschreiben konnte. Sonst wäre die Verfolgung der Christen als Staatsfeinde wohl bis in Ewigkeit bestehen geblieben.

Ich nehme daher den Faden des traditionellen Glaubens wieder auf: den Gedanken des Sühnetodes. Luther und sämtliche andere Reformatoren stehen dahinter. Alles, was auf Golgatha geschehen ist, hat mit mir und uns heute zu tun, weil es um unseretwillen geschah. Der Kreuzestod, so fern er uns heute auch erscheinen mag, ist eben jene fremde Gerechtigkeit Gottes, die mich allein rechtfertigen kann. Sich mit Gott zu versöhnen, das kann keiner für sich selbst erreichen. Denn keiner von uns ist nur gut, kein Mensch ist vor Gott gerecht. Erlöst werden kann nur, wer allein auf Gottes Gerechtigkeit vertraut. Es gilt allein der Glaube, allein Christus. Der Mensch handelt als Sünder, Gott allein als Retter.

In der fünften Strophe heißt es: “Dein (Jesu) Angst komm uns zugut, wenn wir in Ängsten liegen; durch deinen Todeskampf lass uns im Tode siegen.” Wir liegen seit die Seuche wieder regiert wahrlich in Ängsten. Wir sorgen uns weniger ums Seelenheil als um Gesundheit und weitere Lebensjahre. Unser Glaube hat keine magische Qualität, die das Virus abwehren kann, aber die geistliche Qualität, um besonnen, liebevoll und lebenstüchtig zu bleiben. Alles hat seinen guten Sinn, wenn wir an das Wort des heutigen Tages denken (Joh 3,16): Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Amen.


Lied: EG 87 Du großer Schmerzensmann
4. O hilf, dass wir auch uns zum Kampf und Leiden wagen
und unter unsrer Last des Kreuzes nicht verzagen;
hilf tragen mit Geduld durch deine Dornenkron,
wenn’s kommen soll mit uns zum Blute, Schmach und Hohn.

5. Dein Angst komm uns zugut, wenn wir in Ängsten liegen;
durch deinen Todeskampf lass uns im Tode siegen;
durch deine Bande, Herr, bind uns, wie dir’s gefällt;
hilf, dass wir kreuzigen durch dein Kreuz Fleisch und Welt.

6. Lass deine Wunden sein die Heilung unsrer Sünden,
lass uns auf deinen Tod den Trost im Tode gründen.
O Jesu, lass an uns durch dein Kreuz, Angst und Pein
dein Leiden, Kreuz und Angst ja nicht verloren sein.

Fürbitten:
I: Jesus Christus, gekreuzigter und auferstandener Herr, wir sehen dein Kreuz. Du gehst den Weg der Hingabe und des Leidens. Du verzichtest auf alle Macht. Du lässt dich hineinziehen in das Elend der Welt. Höre unsere Bitten:
II: Wir sehen dein Kreuz und erkennen die Bosheit und den Unfrieden der Welt. Lass uns nicht wegschauen, wenn Unrecht geschieht. Hilf uns, eigenes Lied anzunehmen und fremdes Leid mitzutragen.

Vaterunser..........................Pusten Sie danach die Kerze aus.

Segen: Gott segne dich und behüte dich. Gott lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig. Gott erhebe sein Angesicht auf dich und schenke dir – und mit dir seiner ganzen Welt Frieden. Amen
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Osterimpuls am Gründonnerstag: Todesangst

Eingang: 01.04.2021, Veröffentlicht: 01.04.2021

Osterimpuls am Gründonnerstag: Todesangst
Das obige Bild zeigt einen Aussschnitt aus dem Video.

Das folgende Video zeigt den Osterimpuls am Gründonnerstag: Todesangst:.

Das folgende Video kann mit PLAY(Dreieck) abgespielt werden:


Die Kirchengemeinde Coppengrave dankt Herr Gilsbach für die Genehmigung diese Osterimpulse auf unserer Gemeindehomepage zeigen zu dürfen.
Das Video diese Osterimpulses zum Gründonnerstag trägt den Titel: "Todesangst".

Mitwirkende: Text: Markus von Hagen, Pantomime: Christoph Gilsbach, Kamera: Nina Romming

Corona-bedingt dürfen Künstler seit über einem Jahr nicht mehr auftreten und haben kein Einkommen. Wenn Sie die Arbeit der Künstler unterstützen und wertschätzen möchten, können Sie die Künstler mit einer Spende unterstützen und helfen die Kosten für diese und weitere Arbeiten zu tragen.
Für Ihre Spenden bitte folgende Kontodaten verwenden:
Konto: Markus von Hagen
IBAN: DE97 4006 0560 0001 5480 18
BIC: GENODEF 1S08
Verwendungszweck: Spende Osterimpuls 2021

Wenn Sie mehr über die Künstler erfahren oder Ihnen Feedback geben möchten , besuchen Sie deren Homepage www.gilsbachdasleben.de.

Osterimpulse

Eingang: 31.03.2021, Veröffentlicht: 31.03.2021

Osterimpulse
Foto: Aus dem Video Osterimpulse

Karfreitag und Ostern bilden die höchsten christlichen Feiertage. Jesu Tod am Kreuz und die Auferstehung sind die zentralen Botschaften des christlichen Glaubens.

Die Kirchengemeinde freut sich Ihnen am Gründonnerstag, Karfreitag und Ostersonntag ein besonderen geistlichen Osterimpuls zweier Künstler zeigen zu können.

Die beiden Künstler beschreiben ihr Werk folgend: "In Corona Zeiten werden alternative Möglichkeiten der Predigt und der Gottesdienstgestaltung gesucht. Dabei sehen auch wir Künstler uns in den Kar- und Ostertagen in der Verantwortung, in Rückbindung an die christliche Botschaft zum Ausdruck zu bringen, wie sehr der Tod zum Leben gehört.
Wir, das sind Markus von Hagen, Rezitator, und Christoph Gilsbach, Pantomime. Wir wollen in drei pantomimischen Szenen - gleichsam einer Predigt ohne Worte - zeigen, wie Menschen mit Todesangst umgehen, wie sie die Abgründigkeit des Todes annehmen und wie sie im Tod vom Leben zum Leben gelangen.
Zu Beginn eines jeden Videos gibt es einen geistlichen Impuls, der die Verbindung zum Ostergeschehen verdeutlicht."

Die Kirchengemeinde Coppengrave dankt Herrn Gilsbach für die Genehmigung zur Veröffentlichung auf unserem Gemeindeinternetauftritt.
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Einladung zum Ostergottesdienst am Ostermontag

Eingang: 30.03.2021, Veröffentlicht: 31.03.2021

Einladung zum Ostergottesdienst am Ostermontag
Die Kirchengemeinde Coppengrave lädt zum Gottesdienst am Ostermontag ein.

Zeit: 5. April 2021 um 11:00 Uhr
Ort: St. Franziskuskirche in Coppengrave

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Einladung zum Abendmahl mal Anders am Gründonnerstag um 18 Uhr

Eingang: 27.03.2021, Veröffentlicht: 27.03.2021

Einladung zum Abendmahl mal Anders am Gründonnerstag um 18 Uhr
Am Gründonnerstag feiern wir traditionell ein Tischabendmahl. Corona-Bedingt wird dies Abendmahl mal Anders gestaltet. Feiern Sie das Abendmahl in anderer Form mit. Die Abstands- und Hygieneregeln müssen beachtet werden.

Zeit: Gründonnerstag 1.4. um 18:00 Uhr
Ort: St. Franziskuskirche Coppengrave

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Hoffnungsbrief Nr. 52

Eingang: 25.03.2021, Veröffentlicht: 26.03.2021

Hoffnungsbrief Nr. 52

Liebe Gemeinde,

Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht dessen, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht. (Hebr 11,1)
Liebe Gemeinde, wirksamer als manches, was man sehen kann, ist etwas, was man nicht sehen kann. Unser christlicher Glaube. Es ist nicht klug, nur das zu glauben, was man sehen kann. Ebenso unklug ist es, alles zu glauben, obwohl man es nicht sehen kann. Es geht hier nicht um Durchhalteparolen, die verbreitetet werden wider besseres Wissen. Es geht hier um die vertrauenswürdige Basis eines begründeten Gottvertrauens. Ein sehr gutes und wichtiges Beispiel dafür hat Özlem Türeci gegeben. Kennen Sie nicht? - Ich denke, sie sollten Sie kennenlernen. Sie ist die Erfinderin des weltweit ersten Impfstoffs gegen das unsichtbare Virus, das uns gerade in einer dritten Welle überfällt.
Türeci arbeitet in Mainz und stellt den Stoff her, der uns allen wieder Zuversicht schenken kann. Gleich zu Beginn der Pandemie hat sie ihre pharmazeutische Forschung auf einen Impfstoff gegen das ansteckende Virus gerichtet. Alle ihre Arbeitskraft widmete sie dieser weltweiten Sorge. Sie erforschte ein Medikament, das es noch nicht gab. Sie tat das, was uns Hebr 11 auch rät: Sie setzte ihre ganze Zuversicht darauf, dass sie entwickeln könnte, worin immer mehr Menschen verwickelt wurden: die erste weltweite Seuche seit langer Zeit. Viren kann man nicht sehen, aber ihre Folgen. Viele Tote. Glauben ist eine gewisse Zuversicht dessen, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht. Man erkennt die Gefahr und tut etwas dagegen; was binnen Jahresfrist geschehen wird, aber vor einem Jahr noch längst nicht sicher war. Gerade ist er in Berlin mit dem großen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden zusammen mit ihrem Mann Ugur Sahin, der ihr bei ihrer Erforschung geholfen hat. Es erscheint wie ein modernes Märchen, aber der Drachentöter ist unter uns und es braucht nur seine Zeit, bis alle Impfwilligen geimpft werden können.
Gottvertrauen hilft durch Nöte und Krisen hindurch. Es braucht nur Geduld, Erfindergeist und Beharrungsvermögen, um sich gegen Corona-Leugner, falsche Propheten und Wirrköpfe durchzusetzen. Özlem Türeci und ihr Mainzer Forscherteam können uns hoffen lassen, dass Gott immer wieder Menschen beruft, die etwas gegen die Angst und Verzweiflung unternehmen. Es gilt einmal mehr, was Martin Luther geraten hat: “Arbeite, als ob beten nichts nützen würde und bete, als ob arbeiten nichts helfen könne.” Wenn beides geschieht, liegt der Segen des Schöpfers darauf. Wenn beides wahr wird, dann sollten uns Verzögerungen, Schlampereien und Geschäftemacherei weniger aufregen, weil sie nicht den gleichen Stellenwert haben wie die Heldentat der Özlem Türeci.

Ihr Pastor Cornelius Meisiek
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Finale: Der 5. Kriminalfall: Vertuschte Verbrechen

Eingang: 21.03.2021, Veröffentlicht: 25.03.2021

Finale: Der 5. Kriminalfall: Vertuschte Verbrechen

Das Finale unserer Kriminalfälle sollte eigentlich im Rahmen der Winterkirche am 7. Februar in Fölziehausen stattfinden. Diesmal verhinderte der Snowdown das Finale.

Der Kriminalfall konnte am 21. März von Pastorin Ladwig vorgestellt werden. Innerhalb der Familie Davids wurde ein Verbrechen (Schändung der Schwester durch den Bruder) vertuscht. Diese Ungerechtigkeit war der Ausgangspunkt weiterer Verbrechen, Rache, Verrat, Aufstand bis hin zum Mord. Diesen Kriminalfall können Sie im 2. Samuel ab Kapitel 13 nachlesen.
Pastorin Ladwig/Gitarre und Herr Westphal/Orgel begleiteten den Gottesdienst musikalisch.
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Gottesdienst für die Konfirmanden

Eingang: 21.03.2021, Veröffentlicht: 24.03.2021

Gottesdienst für die Konfirmanden
Eigentlich sollte am 21. März der Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden in der Katharinenkirche stattfinden. Doch Corona machte auch diesen Plan zunichte. Die Konfirmationen wurden in den Spätsommer verschoben.
Pastorin Ladwig und Pastor Röser-Israel entwarfen einen Ersatzgottesdienst für die Konfirmanden, in dem die Konfirmanden die Liturgie kennenlernen konnten:
Orgelvorspiel
Begrüßung
Eingangslied
Eingansliturgie
Ehr sei dem Vater…
Kyrie
Ehr sei Gott in der Höhe
Gebet
Evangelium mit Rahmenstücke
Glaubensbekenntnis
Lied
Ansprache/Predigt
Lied
Fürbitten
Vaterunser
Segen
Orgelnachspiel

Die Lieder waren mit Bewegungungen verbunden, die Corona-bedingt nur auf dem Platz mit Abstand umgesetzt werden durften. Gemeindegesang war untersagt. Diesen Part übernahmen beide Pastoren. Pastorin Ladwig begleitete die Lieder auf der Gitarre.
In der Predigt ging es um Chri, der die graue Welt der Menschen bunt machte und letztlich unschuldig sterben musste.
An der Orgel begleitete Claudia Köhler den Gottesdienst.
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Hoffnungsbrief Nr. 51

Eingang: 17.03.2021, Veröffentlicht: 17.03.2021

Hoffnungsbrief Nr. 51

Liebe Gemeinde!

Was so an Klatsch und Tratsch aus den Königshäusern in der Presse veröffentlicht wird, nehme ich in der Regel nicht zur Kenntnis. In den letzten Wochen kam man um eines dieser Themen aber nicht herum: der Megxit und das von allen Medien aufgebauschte Interview von Meghan und Prinz Harry mit der Moderatorin Oprah Winfrey. In diesem Zusammenhang ist mir ein Zitat von Meghan im Gedächtnis haften geblieben : “Wir können alle ein Leben im Dienst führen. Dienst ist universell.” Meghan bezieht sich damit auf ihre Tätigkeit in verschiedenen Wohltätigkeitsorganisationen, die ein Teil ihrer royalen Pflichten war und die sie auch jetzt weiter führen möchte.

Interessant daran finde ich zuerst, dass sie ihr Leben an der Seite von Prinz Harry offensichtlich als Dienst auffasst. Was für Aschenputtel das Happy End ist und auch das Ende ihrer Dienstbotentätigkeit für die böse Stiefmutter und die nicht minder bösen Stiefschwestern, ist für Meghan der Eintritt in einen Dienst. Sie wird so etwas wie eine Prinzessin - um zu dienen (zumindest stellt sie das so dar). Nun wollen sich zum Fasching viele Mädchen als Prinzessin verkleiden - aber Dienerin will keine sein. Dabei gibt es heute doch viele - auch angesehene - Tätigkeiten, die ursprünglich mal als Dienst gedacht waren - nur haben das manche offensichtlich nicht verstanden. Neben dem königlichen Klatsch und Tratsch konnte man in den letzten Wochen nämlich auch einiges von Staatsdienern lesen, die sich mit Maskendeals bereichert haben, oder von Menschen im Priesterdienst, die beschuldigt werden, Missbrauch betrieben oder vertuscht zu haben. Machtmissbrauch und Korruption sind in meinen Augen Dinge, die mit dem Dienstgedanken dieser Berufsgruppen überhaupt nicht vereinbar sind.

In manchen Berufsgruppen wird der Dienstgedanke noch sehr hoch gehalten - im Rettungsdienst, im Polizeidienst oder auch im Pflegedienst zum Beispiel - aber die Arbeitsbedingungen dort sind oft miserabel, und die Bezahlung auch. Dabei sind das für mich die echten Helden, riskieren sie doch ihre Gesundheit oder gar ihr Leben im Dienst für die Allgemeinheit. Dass die schlechten Arbeitsbedingungen und die geringe Anerkennung ihrer Arbeit vor Allem auch in der Pflege Folgen mit sich bringt, die gerade in diesen Zeiten dramatisch sind, liegt auf der Hand. Aber auch in allen anderen Bereichen gilt: wir brauchen Menschen, die ihren Dienst tun. Ohne wenn und aber, ohne großes Getue um die eigene Person, ohne teures Outfit und ohne eine Heerschar an Leibwächtern und richtigen “Dienstboten”, die einem den Alltag organisieren.

Anderen Menschen zu dienen - dazu gehört auch eine große Portion Idealismus. Ich kann verstehen, dass der manchmal an den realen Bedingungen dieser Welt zerschellt, die Menschen ausgebrannt zurückbleiben und sich nach einem anderen Beruf umsehen. Und ich bin sehr froh, dass es den einen gibt, der sich nicht hat abhalten lassen vom Dienen, auch wenn es ihn am Ende das Leben gekostet hat: “Der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und gebe sein Leben als Lösegeld für viele” (Mt 20,28) - so sagt es der Wochenspruch für die vor uns liegende Woche.

Jesus hat den Menschen gedient. Er war sich nicht zu schade, fremde Füße zu waschen und dabei auf dem Boden zu knien. Ihm ging es wirklich um die anderen, nicht um sich selbst. Und sein Dienst war tatsächlich universell im Sinne von allumfassend. Es ist schon ein bisschen vermessen zu glauben, dass unser menschlicher Dienst jemals universell sein könnte. Aber darum geht es auch nicht, und es geht auch nicht darum, die Beste oder die Beliebteste zu sein. Aber jede von uns kann an dem Ort, an den Gott sie gestellt hat, ihr Bestes geben. Wie schön wäre die Welt, würden wir das alle tun!

Herzlichst, ihre Zwischenzeitpastorin
Anne-Christin Ladwig
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Finale: Der 5. Kriminalfall in Fölziehausen

Eingang: 15.03.2021, Veröffentlicht: 15.03.2021

Finale: Der 5. Kriminalfall in Fölziehausen

Das Finale unserer Kriminalfälle sollte eigentlich im Rahmen der Winterkirche am 7. Februar in Fölziehausen stattfinden. Diesmal verhinderte der Snowdown das Finale.

Wer glaubt, dass die Menschen, von denen die Bibel berichtet, sich immer an die 10 Gebote gehalten haben, wird sich wundern. Ob Körperverletzung, Totschlag, Menschenhandel oder Betrug - das alles ist keine Erfindung der Neuzeit. Und manches Mal waren die Täter sogar Menschen, denen man das gar nicht zugetraut hätte.
Mit detektivischem Spürsinn geht es auf Spurensuche - diesmal über "Vertuschte Verbrechen".

Die Zeit: 21. März um 17 Uhr
Der Ort: Fölziehausen
Der Fall: Vertuschte Verbrechen

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Einladung zur Osternacht in die Katharinenkirche

Eingang: 13.03.2021, Veröffentlicht: 13.03.2021

Einladung zur Osternacht in die Katharinenkirche
Plakat: Peter Seip

Die Kirchengemeinde Duingen lädt zur tradionellen Osternacht in die Katharinenkirche am Ostersonntag ein. Die Osternacht wird unter Corna-Bedingungen stattfinden müssen, d.h. es wird kein gemeinsames Osterfrühstück im Gemeindehaus stattfinden.

Zeit: Ostersonntag 4.4.21 6:00
Ort: Katharinenkirche in Duingen

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Hoffnungsbrief Nr. 50

Eingang: 11.03.2021, Veröffentlicht: 11.03.2021

Hoffnungsbrief Nr. 50

Liebe Gemeinde,

zum heutigen Sonntag Lätare, mitten in der Passionszeit, findet sich im Losungsheft der Herrnhuter Brüdergemeinde folgendes aus Amos 8, V. 11f: Siehe, es kommt die Zeit, spricht Gott, der HERR, dass ich einen Hunger ins Land schicken werde, nicht einen Hunger nach Brot oder Durst nach Wasser, sondern nach dem Wort Gottes, es zu hören; dass sie hin und her laufen und des HERRn Wort suchen und doch nicht finden werden.

Nur wenige unter uns haben je echten Hunger verspürt, es sei denn man fastet freiwillig. Die meisten haben in ihrem Leben kaum Mangel erlebt und können essen und trinken, wie es ihnen beliebt. Bis heute ist das nicht überall selbstverständlich. In weiten Teilen Afrikas und Asiens erleben viele Menschen täglich den Hunger und haben große Mühe ihn zu stillen. Wie muss das sein für eine Mutter, deren Kind vor Hunger schreit und sie weiß nicht, womit sie es sättigen könnte...
Das heutige Losungswort hört sich unheimlich an, als ob Gott Tod und Verderben schicken wird. Es geht jedoch um einen Hunger nach dem Wort Gottes, es zu hören. Menschen, die alles haben, was sie sich nur wünschen können, haben selten Appetit darauf. Wie sieht es bei Ihnen aus, nach einer Durststrecke des “Lockdowns” ohne Friseur und Restaurantbesuch, ohne Treffen mit Verwandten oder einen kleinen Kaffeeklatsch? Wenn mir etwas fehlt, ich etwas schmerzlich vermisse, dann habe ich schon Appetit auf gute Nachrichten, dass es endlich besser werde. Alle hoffen aufs Frühjahr und dennoch lauern Ängste und Befürch-tungen auf dem Weg dahin. Wie sehne ich mich nach einem Wort, das mich aus dieser Zeit, die wir nun lange genug erlebt haben, erlöst. Ein Wort, das mich wieder mein normales Leben leben lässt; ein Wort, das Begegnungen und Unternehmungen nicht nur zulässt, sondern dazu ermutigt.

Geht es Ihnen auch so? Dann nehmen Sie sich einmal die Zeit, wieder in der Bibel zu lesen, z. B. den Propheten Amos. Nur 9 Kapitel enthält dieses Buch eines kleinen Propheten. Aber die haben es in sich. Gott ist unzufrieden mit der Art und Weise wie sein Volk lebt. Es hört nur selten hin, wenn er zu ihm reden will. Und sie haben vor allem ihren eigenen Vorteil im Sinn. Es sind sozusagen ganz moderne Zeiten, in denen Amos unterwegs ist mit seiner Botschaft, seinem Wort Gottes. Er leidet an seiner Zeit und an seinem Volk. Ich kann ihn gut verstehen, Sie vielleicht auch. Und nun prophezeit er seinen Mitmenschen, dass eine Zeit kommen werde, in der die Menschen sich sehnen, das Wort Gottes zu hören. Aber sie sind nicht in der Lage es zu finden. Es ist tragisch wie bei einer fortgeschrittenen Demenz. Man sucht nach einer tröstlichen Erinnerung, die aber inzwischen verschüttet ist unter dem Schutt anderer Gedanken und Erfahrungen. Der Schreck ist groß: Ich suche das Wort Gottes, finde es aber nicht wieder.

Wer schon einmal verzweifelt etwas Wichtiges gesucht und nicht mehr gefunden hat, versteht die Gefühle, die einen dabei überkommen: Zorn, Ärger auf sich selbst und die Verzweiflung, sich nicht helfen zu wissen. Helfen kann nur, auf Gottes Wort immer wieder zu hören, das einen täglich begleitet wie ein guter Freund. Mit Gott im Gespräch bleiben durch Gebet und Besinnung, um erst gar nicht in den Zustand zu kommen, dass er nicht mehr zu einem spricht und man ihn nicht wiederfindet. In unserem Glauben ist es wie mit den gerade heute so sparsam dosierten zwischenmenschlichen Kontakten. Nur wenn wir miteinander im Gespräch bleiben, können wir den gemeinsamen Faden weiterspinnen, ansonsten geht der Kontakt verloren. Ich wünsche Ihnen in dieser Zeit, dass es Ihnen gelingt, diesen Faden weiterzuspinnen mit Gott und Ihren Mitmenschen.

Ihr Pastor Cornelius Meisiek
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Aktualisierter Terminplan

Eingang: 10.03.2021, Veröffentlicht: 10.03.2021

Aktualisierter Terminplan

Neuer Terminplan bis Ende Mai

Bitte beachten Sie, dass sich der Terminplan wegen der Coronaentwicklung jederzeit ändern kann.!


Wir informieren Sie auf dieser Seite über aktuelle Entwicklungen.
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Verschiebung der Konfirmationen in den Spätsommer

Eingang: 08.03.2021, Veröffentlicht: 08.03.2021

Verschiebung der Konfirmationen in den Spätsommer
Die Corona-Pandemie bewegt uns weiterhin.

Die Kirchenvorstände der Kirchengemeinde Coppengrave, der Kirchengemeinde Duingen, Pastor Röser-Israel und die Konfirmandeneltern haben wegen der aktuellen Lage der Corona-Situation sich abgestimmt und entschieden, dass die Konfirmationen nicht wie geplant im April stattfinden, sondern in den Spätsommer verschoben werden.

Der Vorstellungsgottesdienst am 21. März 2021 (Sonntag) in Duingen wird auf den 18. Juli 2021 (Sonntag) verschoben.
Der Abendmahlsgottesdienst am 16. April 2021 (Freitag) in Duingen wird auf den 28. August (Samstag) verschoben.
Die Konfirmation am 17. April 2021 (Samstag) in Duingen wird auf den 29. August (Sonntag) verschoben. Der 28./29. August ist das letzte Wochenende der Schulferien in Niedersachsen.
Der Abendmahlsgottesdienst am 24. April 2021 (Samstag) in Coppengrave wird auf den 17. September (Freitag) verschoben.
Die Konfirmation am 25. April 2021 (Sonntag) in Weenzen wird auf den 18. September (Samstag) verschoben.

Alle Gottesdienste im Kontext der Konfirmationen finden als Konfirmanden-Kurzgottesdienste statt.

Hinweis: Im Gemeindebrief ist der Stand zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses angegeben. Bitte beachten Sie den aktuellen Gottesdienstplan auf unserem Internetauftritt.
Bitte beachten Sie dass die Planungen immer unter dem Vorbehalt der Entwicklung der Corona-Pandemie stehen. Kurzfristig können Zeit und Ort geändert werden.
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Weltgebetstag in der Katharinenkirche

Eingang: 05.03.2021, Veröffentlicht: 06.03.2021

Weltgebetstag in der Katharinenkirche
Der Weltgebetstag 2020 in der Kirche Guter Hirt war in 2020 die letzte Veranstaltung vor Corona.
Dieses Jahr war alles anders.
Normalerweise bereitet ein Team von über 8 Frauen aus der kath. Gemeinde Guter Hirt, der Kirchengemeinde Duingen und der Kirchengemeinde Coppengrave den Weltgebetstag vor. Dieses Jahr war alles organisatorisch schwieriger und Dörthe Fricke(Duingen), Petra Woscholski(Coppengrave), Ulrike Wyciok(Guter Hirt) bereiteten unter Corona-Bedingungen den Weltgebetstag für unsere drei Gemeinden vor.
Nicht möglich waren: Singen, gemütliches Beisammen sein, gemeinsames Essen und Trinken.

Am Freitag bereitete das Team die Katharinenkirche vor und stellte die Technik auf.
Die Besucher fanden eine halb gefüllte Flasche Wasser an ihrem Sitzplatz, deren Bedeutung später klar wurde. Da nicht gesungen werden durfte, wurden Lieder eingespielt. Das Team hat eine Beamerpräsentation über Vanuatu, dem Gastland des Weltgebetstages, vorbereitet. Vor der Leinwand war die Flagge von Vanuatu aus Tüchern gelegt. Die Situation der Frauen in Vanuatu in der sehr patriarchisch geprägten Gesellschaft wurde dargelegt. Eine Besonderheit in Vanuatu ist die Wassermusik: Die Frauen singen im Wasser und schlagen auf die Wasseroberfläche im Takt. Jetzt wurde der Sinn der halb gefüllten Wasserflasche ersichtlich. Die Besucher schüttelten im Takt der Wassermusik die Flaschen.
Die Insel im Südpazifik ist durch den Klimawandel, die zunehmende Stärke der Zyklone und Tsunami bedroht. Die Menschen vergraben im Sand einen Beutel mit Disaster-Food mit z.B. getrockneten Bananen, um nach einer Katastrophe überleben zu können.
Die Besucher konnten am Ausgang eine Tüte mit Disaster-Food sowie Rezepte aus Vanuatu mitnehmen.

Unter Corona-Bedingungen war dies eine gelungene Umsetzung des Weltgebetstages. Vielen Dank an das Team, welches am Schluss Applaus erhielt.

Was anzumerken ist:
- Nur 3 Männer sind gekommen!
- Beim Gruppenfoto des Teams war Lächeln angesagt. Wenn man genau hinschaut, kann man es erkennen.
- 2022 ist das Gastland: England.
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4321 Countdown-Day

Eingang: 04.03.2021, Veröffentlicht: 04.03.2021

4321 Countdown-Day
Heute ist ein Countdown-Tag. Diesen Tag gibt es bis 0 oder 1 zurückgezählt erst wieder im 22. Jahrundert.

Hoffnungsbrief Nr. 49

Eingang: 03.03.2021, Veröffentlicht: 03.03.2021

Hoffnungsbrief Nr. 49
Liebe Gemeinde!

Augen sind die Fenster zur Seele, so sagt man. Und es ist tatsächlich so: Auch wenn sich jemand sonst gut verstellen kann – die Augen verraten einen als erstes. In ihnen kann man lesen, was ein Mensch fühlt und denkt; kann ohne Worte verstehen. Liebe kann man im Blick eines anderen finden oder Neugier; Interesse-aber auch Angst, Trauer und Wut. Und wenn ein Lebewesen stirbt, dann richtet sich der Blick in die Ferne; die Augen schauen, ohne wirklich zu sehen. Ja, in den Augen kann man ein Stück Seele erkennen-zumindest, wenn man ein offenes Herz hat und einen aufmerksamen Blick.

Wenn im Glauben von Augen die Rede ist, dann denken die meisten Menschen erstmal an Gottes Augen. “Der liebe Gott sieht alles” - das hat sicher mancher von uns als Kind gehört; meist in einer Situation, in der man heimlich etwas Verbotenes getan hat. Viele Menschen stellen sich deshalb auch Gott als ein riesiges Auge vor, das vom Himmel blickt und einen überall hin verfolgt. Dieses Gottesbild finde ich schwierig. Ich denke auch, dass Gott mich sieht, wo immer ich bin-aber nicht, um mich bei meinen Verfehlungen zu ertappen, sondern um mich zu behüten “wie seinen Augapfel” - so heißt es in der Bibel. In einem neueren Kirchenlied wird gesungen: “Du bist ein Gott, der mich anschaut, du bist die Liebe, die Würde gibt”. Ja, so ist das: Gott schenkt mir Beachtung, er sieht mich. Er sieht mich an, mit liebevollem Blick, sieht bis in meine Seele hinein - und das ist gut.

Was aus der einen Blickrichtung zumindest vorstellbar ist, ist aus der anderen Perspektive schwieriger. Nicht sehen-und doch glauben, das ist schon dem Jünger Thomas schwergefallen, der nach der Kreuzigung erst an den Auferstandenen zu glauben beginnt, nachdem er die Wundmale an Jesu Körper mit eigenen Augen gesehen hat. Gott kann man nicht sehen-für Manchen ist dies das größte Glaubenshindernis. Und doch heißt es im 25. Psalm: “Meine Augen sehen stets auf den Herrn.” Von diesem Bibelvers hat der kommende Sonntag seinen Namen: Okuli-Augen.

Wenn ich vor meinem inneren Auge vorbeiziehen lasse, was meine äußeren Augen im Laufe eines Tages gesehen haben, dann finde ich da auf den ersten Blick wenig, was eindeutig auf Gott hinweist. Gleichzeitig spüre ich aber, dass die Bilder des Tages sehr intensiv auf mich wirken. Mehr als Worte prägen sie sich ein und haben Einfluss auf mein Denken und Empfinden. Bilder aus den Nachrichten und aus Zeitschriften. Dinge aus Schaufenstern und Katalogen. Vertraute oder fremde Gesichter und mein eigenes Gesicht im Spiegel. Alle diese Bilder lassen mich nicht unberührt. Sie lösen Mitleid aus, Angst, Freude, Begehren, Zweifel, Selbstzweifel. Und oft lassen mich die Seheindrücke eines Tages nicht zur Ruhe kommen.

Seit einiger Zeit versuche ich, den Bildern und Gedanken des Tages etwas entgegenzusetzen, wenigstens manchmal: ich meditiere. Ich übe mich quasi darin, meinen Geist leer werden zu lassen und mein inneres Auge auf Gott hin auszurichten. Meinen Blick zu schärfen, um auch in der Welt zwischen den Zeilen lesen zu können und Gottes Spuren zu entdecken. Mir tut das gut-und es hilft mir auch in meinem Umgang mit anderen Menschen, wenn in meinem Herzen Platz ist für das, was ich in ihren Augen an Seele entdecken kann.

Das ist vielleicht das Gute an den Kontaktbeschränkungen dieser Zeit - sie machen uns wieder deutlich, wie wertvoll jede einzelne Begegnung ist. Das kann dabei helfen, Zwischenmenschliches nicht einfach zu konsumieren, sondern bewusst zu gestalten und zu genießen.

Herzlichst, ihre Zwischenzeitpastorin
Anne-Christin Ladwig
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Weltgebetstag 2021

Eingang: 02.03.2021, Veröffentlicht: 02.03.2021

Weltgebetstag 2021
Bild zum Weltgebetstag 2021 Vanuatu mit dem Titel “Cyclon PAM II. 13th of March 2015” © Juliette Pita

Der Weltgebetstag wird von den Frauen der Kirchengemeinde Coppengrave, der Kirchengemeide Duingen und der kath. Kirchengemeinde Guter Hirt vorbereitet und ausgerichtet. Dieses Jahr findet die Veranstaltung am Freitag 5. März um 18 Uhr in der Katharinenkirche in Duingen statt. Da der erste Freitag im Monat auch die Oase stattfindet, werden beide Termine verbunden.

Zeit: Freitag 5. März um 18 Uhr
Ort: Katharinenkirche in Duingen



Hier der Pressetext zum Weltgebetstag:

Worauf bauen wir?
2021 kommt der Weltgebetstag von Frauen des pazifischen Inselstaats Vanuatu.
Felsenfester Grund für alles Handeln sollten Jesu Worte sein. Dazu wollen die Frauen aus Vanuatu in ihrem Gottesdienst zum Weltgebetstag 2021 ermutigen. “Worauf bauen wir?”, ist das Motto des Weltgebetstags aus Vanuatu, in dessen Mittelpunkt der Bibeltext aus Matthäus 7, 24 bis 27 stehen wird. Denn nur das Haus, das auf festem Grund stehe, würden Stürme nicht einreißen, heißt es in der Bibelstelle bei Matthäus. Dabei gilt es Hören und Handeln in Einklang zu bringen: “Wo wir Gottes Wort hören und danach handeln, wird das Reich Gottes Wirklichkeit. Wo wir uns daran orientieren, haben wir ein festes Fundament – wie der kluge Mensch im biblischen Text. Unser Handeln ist entscheidend”, sagen die Frauen in ihrem Gottesdienst.
Ein Ansatz, der in Vanuatu in Bezug auf den Klimawandel bereits verfolgt wird. Denn die 83 Inseln im pazifischen Ozean sind vom Klimawandel betroffen, wie kein anderes Land, und das, obwohl es keine Industrienation ist und auch sonst kaum CO2 ausstößt. Die steigenden Wassertemperaturen gefährden Fische und Korallen. Durch deren Absterben treffen die Wellen mit voller Wucht auf die Inseln und tragen sie Stück für Stück ab. Stei­gende Temperaturen und veränderte Regenmuster lassen Früchte nicht mehr so wachsen wie früher. Zudem steigt nicht nur der Meeresspiegel, sondern auch die tropischen Wirbel­stürme werden stärker. So zerstörte zum Beispiel 2015 der Zyklon Pam einen Großteil der Inseln, 24 Menschen starben im Zusammenhang mit dem Wirbelsturm. Um dem entgegenzuwirken, gilt seit zwei Jahren in Vanuatu ein rigoroses Plastikverbot. Die Nutzung von Einwegplastiktüten, Trinkhalmen und Styropor ist verboten. Wer dagegen verstößt muss mit einer Strafe von bis zu 900 Dollar rechnen.
Keine Frau im Parlament
Doch nicht alles in dem Land ist so vorbildlich. So sitzt im vanuatuischen Parlament keine einzige Frau, obwohl sich 15 im Jahr 2020 zur Wahl stellten. Frauen sollen sich “lediglich” um das Essen, die Kinder und die Pflege der Seniorinnen und Senioren kümmern. Auf sogenannten Mammas-Märkten ver­kaufen viele Frauen das, was sie erwirtschaften können: Gemüse, Obst, gekochtes Essen und einfache Näharbeiten. So tragen sie einen Großteil zum Familieneinkommen bei. Die Entscheidungen treffen die Männer, denen sich Frauen traditionell unterordnen müssen. Machen Frauen das nicht, drohen ihnen auch Schläge. Das belegt die einzige Studie über Gewalt gegen Frauen in Vanuatu, die 2011 durchgeführt wurde: 60 Prozent der befragten 2.300 Frauen gaben demnach an, dass ihr Mann schon einmal ge­walttätig geworden sei.
Mit seiner Projektarbeit unterstützt der Weltgebetstag Frauen und Mädchen weltweit: Zum Beispiel im pazifischen Raum, auch auf Vanuatu. Dort lernen Frauen sich über Medien eine Stimme zu verschaffen, damit ihre Sichtweisen und Probleme wahrgenommen werden. Oder in Indonesien, wo Frauen neben ökologischem Landbau lernen, welche Rechte sie haben und wie sie um deren Einhaltung kämpfen.
Auch hier in Deutschland will der Weltgebetstag in diesem Jahr für das Klima tätig werden. Deshalb sind bienenfreundliche Samen im Sortiment, die dazu beitragen sollen, Lebensraum für Bienen zu schaffen und die Artenvielfalt zu erhalten https://www.eine-welt-shop.de/weltgebetstag/.
Der Weltgebetstag
Über Länder- und Konfessionsgrenzen hinweg engagieren sich Frauen seit über 100 Jahren für den Weltgebetstag und machen sich stark für die Rechte von Frauen und Mädchen in Kirche und Gesellschaft. Alleine in Deutschland werden rund um den 5. März 2021 hunderttausende Menschen die Gottesdienste und Veranstaltungen besuchen. Mehr Informationen: www.weltgebetstag.de

Bethel Aktion 2021 beendet

Eingang: 01.03.2021, Veröffentlicht: 01.03.2021

Bethel Aktion 2021 beendet
In der letzten Woche riefen wir zur Bethelsammlung auf. Viele Gemeindemitglieder brachten Säcke, Kisten und Koffer mit Kleidung zu unseren Sammelstellen.
Vielen Dank für Ihre Kleiderspende.
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Arbeitseinsatz auf dem Friedhof in Coppengrave

Eingang: 27.02.2021, Veröffentlicht: 28.02.2021

Arbeitseinsatz auf dem Friedhof in Coppengrave
Die Hecke des Friedhofes zum Feldweg hin hat sich in den letzten Jahren trotz Schneidens immer weiter in den Lichtraum des Weg ausgedehnt. Ein Zurückschneiden lässt sich aufgrund der sehr dicken Äste nicht mehr ausreichend umsetzen. Das Problem muss an der Wurzel gelöst werden.
Friedhelm Hermes, Arne Heuer und Mathias Kiess haben in einem mehrstündigen Arbeitseinsatz einen Teil der Hecke entfernt.
Nach dem Roden der Wurzeln wird eine Vogel- und Insektenfreundliche Neubepflanzung vorgenommen. Weitere Massnahmen sind auf unseren Friedhöfen und Flächen geplant.
Vielen Dank für den kurzfristigen Einsatz.
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Hoffnungsbrief Nr. 48

Eingang: 26.02.2021, Veröffentlicht: 26.02.2021

Hoffnungsbrief Nr. 48

Liebe Gemeinde,

Frühlingserwachen! Kaum zu glauben, aber wahr. Und das im Februar! Wer hätte das erwartet. Hatte uns doch gerade noch der Winter mit hohen Minusgraden und Massen von Schnee im Griff. Für Schneeliebhaber war das sicherlich ein Genuss. Nicht aber für die, die dafür sorgen mussten, dass die Fußwege und Straßen wieder frei wurden.

Nun zeigt sich uns ein neues Bild. An vielen Orten zeigen sich die ersten Frühblüher. Schneeglöckchen, Winterlinge und Krokusse sind die ersten, die ich entdecke. Auch die Vögel sind wieder zu hören. Die Temperaturen sind auf fast sommerliche Werte angestiegen. Es ist angenehm warm. Viele lockt es nach draußen in den Garten oder in die Natur. Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, mich lässt das aufleben. Für einen Moment vergesse ich all das, was mich im Alltag belastet. Vergesse ich die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie. Die Wärme und die schönen ersten Blüten lassen erahnen und geben einen Vorgeschmack, auf das was folgen wird. Sie erinnern daran, wie sich Frühling und Sommer anfühlen. Sie erinnern uns daran, welch ein großartiger Schöpfer Gott ist.

Gedenken, erinnern ist auch das Thema des kommenden Sonntags Reminiszere.

Wir erinnern uns an Gottes Liebe und Barmherzigkeit, die er uns durch Jesus Christus geschenkt hat. So, wie es im Römerbrief heißt: "Gott erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren." Wir erinnern uns, dass wir uns mit all unseren Nöten und Sorgen, mit unseren Fehlern, mit unserem Versagen, unserer Schuld zu ihm wenden dürfen und ihn Bitten: “Gedenke meiner in deiner großen Barmherzigkeit.”

Gott ist da. Er wartet auf uns. Mit der Entscheidung ihm zu vertrauen und seine Barmherzigkeit anzunehmen, kann etwas Neues beginnen. So wie es uns die Auferstehung verheißt, die wir an Ostern feiern, die Verheißung, dass auch unser Leben immer wieder neu aufblühen kann, dass es nichts gibt, was nicht verwandelt werden kann. Mit Dank und Freude über diese Verheißung, stimme ich ein in den Lobgesang der Natur: “Lobe den Herr meine Seele und seinen heiligen Namen, was er dir Gutes getan hat, Seele vergiss es nicht. Amen.


Bleiben Sie behütet und gesund
Ihre Lektorin
Petra Woscholski
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Diese Woche Dienstag bis Freitag ist unsere Bethelsammlung

Eingang: 23.02.2021, Veröffentlicht: 23.02.2021

Diese Woche Dienstag bis Freitag ist unsere Bethelsammlung
Ab heute(Dienstag) startet unsere jährliche Kleidersammlung für Bethel.

Zeitraum: Dienstag 23.2. bis Freitag 26.2.


Annahmestellen in der Kirchengemeinde Coppengrave und der Kirchengemeinde Duingen:


Coppengrave, Am Anger 6 bei Jutta Hansemann (in die Scheune legen)
Duingen, Am Pfarrhof 2, im Gemeindebüro (Öffnungszeiten: Mo+Fr 16-18Uhr)
Weenzen, Paderbornerstr. 11 bei Gitta Brinkmann.

Für Rückfragen steht Jutta Hansemann (Tel 05185-367) zur Verfügung

Was kann in die Kleidersammlung?


Gut erhaltene Kleidung und Wäsche, Schuhe, Handtaschen, Plüschtiere und Federbetten - jeweils gut verpackt (Schuhe bitte paarweise bündeln).

Nicht in die Kleidersammlung gehören:


Lumpen, nasse, stark verschmutzte oder stark beschädigte Kleidung und Wäsche, Textilreste, abgetragene Schuhe, Einzelschuhe, Gummistiefel, Skischuhe, Klein- und Elektrogeräte.
Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung
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Video Jahresrückblick 2020

Eingang: 21.02.2021, Veröffentlicht: 21.02.2021

Video Jahresrückblick 2020
Die Ereignisse des Jahres 2020 in unserer Kirchengemeinde sind in diesem Video zusammengefasst.
Organist Petr Chrastina hat die Lieder für jeden Monat auf der Orgel der St. Franziskuskirche in Coppengrave eingespielt. Vielen Dank!
Der Jahresrückblick hat eine Gesamtlänge von knapp 15 Min.

Das Video kann mit PLAY(Dreieck) abgespielt werden:

Zum Absspielen des Videos bitte auf PLAY (Dreieck) klicken.


Jahresrückblick auf das Jahr 2020 mit weiteren Informationen:


Januar 2020 Februar 2020 März 2020 April 2020 Mai 2020 Juni 2020 Juli 2020

August 2020 September 2020 Oktober 2020 November 2020 Dezember 2020

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Hoffnungsbrief Nr. 47

Eingang: 18.02.2021, Veröffentlicht: 18.02.2021

Hoffnungsbrief Nr. 47
Liebe Gemeinde!

Gestern standen in meinem Garten noch zwei Schneemänner. Zwar ohne Mohrrübennase und ohne Kieselsteinaugen, aber trotzdem unverkennbar. Naja, eigentlich sollten es eine Schneefrau und ein Schneemann sein. Und einen kleinen Schneehund gab es außerdem. Im Laufe eines Vormittages ist das Trio entstanden, durch die Hände meiner Nichten. Da standen sie und schauen durch mein Wohnzimmerfenster, so als ob sie gucken wollen, was da alles passiert.

Im Moment ist das wahrscheinlich eher ein langweiliger Anblick. Besuch ist ja nur sehr eingeschränkt möglich, und die meiste Zeit sitze ich ohnehin am Schreibtisch. Und wenn die Zeiten sich endlich geändert haben und wir uns alle wieder ungehindert besuchen können und endlich wieder Leben in den Wohnzimmern ist -dann sind sie schon lange nicht mehr da. Denn sobald die Temperaturen steigen und die Sonnenstrahlen über die Baumkronen fallen, schmelzen sie dahin, die Schneemänner und Schneefrauen dieser Welt. Ihre Tage sind gezählt. Der Schnee wird zu Wasser, das langsam im Boden versickert. Auch meine Schneegesellen sind schon ordentlich geschrumpft und der Schneemann hat sogar schon den Kopf verloren.

Auch unsere Tage sind begrenzt... nur dass uns das meist nicht so deutlich vor Augen steht. Oft nimmt der Alltag uns gefangen mit seinen Anforderungen und Aufgaben, mit seinen Ansprüchen und Ablenkungen. Wie ein Hamster in einem Laufrad hetzten wir durch die Tage und Wochen, durch die Monate und Jahre unseres Lebens und sorgen dafür, dass um uns herum alles seinen Gang gehen kann, im Beruf, in der Familie, im Ehrenamt. Klar, dass man sich bei diesem ganzen Stress auch mal etwas Gutes gönnen will, und in dieser herausfordernden Zeit vielleicht noch mehr als sonst ... ein Riegel Schokolade zwischendurch, oder ein Glas Wein am Abend. Aber jetzt, wo am 17. Februar die Passionszeit begonnen hat, werden auch einige Menschen versuchen, von solchen ungesunden Gewohnheiten loszukommen - wenigstens für die nächsten sieben Wochen, bis Ostern. Fastenzeit - so wird die Passionszeit auch genannt.

Bei vielen Menschen löst das Wort Fasten erstmal Irritationen aus. Vor ein paar Jahren hat ein Kollege bei unserer gemeinsamen Konfi-Freizeit aus Spaß meinen vorösterlichen Verzicht auf Kekse und andere Süßigkeiten (die als Nervennahrung eigentlich unverzichtbar sind auf solchen Freizeiten) mit den Worten erklärt: Anne macht Diät. Dieses “Missverständnis” bin ich die ganze Freizeit nicht losgeworden. In Wahrheit hat die Fastenzeit mit Diät überhaupt nichts zu tun. Sie ist auch nichts, was es nur in der katholischen Kirche gibt und es heißt auch nicht: sieben Wochen gar nichts essen.

Fasten heißt: sich das Leben wieder bewusst zu machen. Das Laufrad abzubremsen, damit man wieder nach rechts und links gucken kann. Mehr auf sich zu achten und darauf, was einem gut tut. Freier, leichter werden. Ballast abwerfen. Den Hunger in sich nicht mit Schokolade stillen oder mit Fernsehgucken betäuben, sondern danach suchen, was wirklich satt macht. Verzichten- und dadurch wieder spüren, was wichtig ist im Leben, was hält und trägt und erfüllt.
Ich möchte mein Leben nicht verrinnen lassen, so wie das Leben von Schneefrauen - und männern unweigerlich verrinnt wenn es wärmer wird. Dazu hilft mir so eine Zeit des Innehaltens, ein Ritual des bewussten Verzichts. Sie übt mich darin, die Leere auszuhalten - und darauf zu vertrauen, dass Gott sie füllt. Sieben Wochen anders leben - einen gesegneten Start in die Passionszeit wünscht Ihnen

Herzlichst, ihre Zwischenzeitpastorin
Anne-Christin Ladwig
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Aschermittwoch: Start der Fastenaktion der evangelischen Kirche

Eingang: 17.02.2021, Veröffentlicht: 17.02.2021

Aschermittwoch: Start der Fastenaktion der evangelischen Kirche
Plakat: gep

Die Fastenaktion der evangelischen Kirche


Gemeinschaften brauchen Regeln. Doch zu den Regeln gehört Spielraum. Und dessen Auslotung ist eine Kunst. Dass es auf Erden keine absolute Wahrheit gibt, kann man in Demokra­tien vielfach erkennen. Parlamente oder Gerichte beraten in schwierigsten Fällen darüber, wie eine Ordnung auszulegen ist. Eine totale Blockade jeglichen Widerspruchs lässt sich mit der Botschaft der Liebe Jesu Christi nicht vereinbaren, wie sie der Apostel Paulus in seinem Brief an die Korinther beschreibt - unsere Bibelstelle zur vierten Fastenwoche.

Liebe und Gnade eröffnen keine grenzenlosen Wüsten, sondern machen Regeln im Alltag anwendbar. Großzügigkeit heißt nicht: “Es ist mir egal, wie du darüber denkst. Hier gilt nur, was ich für richtig halte!” Sondern: “Lass uns mal darüber reden, wie wir das hinkriegen, obwohl wir verschiedener Meinung sind.” In den Zeiten der Corona-Pandemie habe ich solches mehrfach erlebt: Wenn Menschen in Seniorenheimen nicht besucht werden durften, erwies sich dies als äußerst harte Begrenzung. Deren Sinn, Bewohner und Pflegekräfte zu schützen, war jedoch keine absolute Blockade. Schon bevor dies offiziell erlaubt wurde, nutzten Heimleitungen ihren Spielraum, öffneten die Türen für Freunde von Sterbenskranken, auch wenn sie nicht zur engsten Verwandtschaft zählten.

Ich werde meinen persönlichen Umgang mit Regeln im Sinne des Fastenmottos 2021 “Spielraum! Sieben Wochen ohne Blockaden” erkunden. Wie kann ich innerhalb von akzeptierten Grenzen großzügig und vertrauensvoll leben? Mit meinen Nächsten in Familie, Gruppen und Vereinen werde ich ebenfalls darüber reden.

Arnd Brummer,
Geschäftsführer der Aktion “7 Wochen Ohne”

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Schnellzugriff für unsere Gemeindebriefe

Eingang: 15.02.2021, Veröffentlicht: 15.02.2021

Schnellzugriff für unsere Gemeindebriefe

Mit dem aktuellen Gemeindebrief, der in den nächsten Tagen verteilt wird, sind viele Gemeindebriefe erstellt worden. In der Rubrik Gemeindebriefe kann auf alle Gemeindebriefe zugegriffen werden. Diese sind als Liste zusammengestellt.
Mit dem Gemeindebrief März 2021 wurde die Programmierung erweitert.
In der Rubrik Gemeindebriefe werden alle Titelbilder vor der Liste dargestellt. Über die Titelbilder können dann alle Gemeindebriefe schneller ausgewählt werden, da viele Titelbilder gleichzeitig auf einer Bildschirmseite schtbar sind. Die Anzahl der gleichzeitig sichtbaren Titelbilder richtet sich nach der Bildschirmgröße und Auflösung. Auf einem PC mit großem Monitor können ohne weiteres acht oder mehr Titelbilder in einer Reihe dargestellt werden. Der neueste Titel steht immer an erster Stelle, alle weiteren Titelbilder folgen in chronologisch absteigender Folge.
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Flugschnee in der St. Franziskuskirche

Eingang: 14.02.2021, Veröffentlicht: 14.02.2021

Flugschnee in der St. Franziskuskirche
Wer hätte geglaubt, dass es noch so einen Winter gibt. Schnee hatten wir uns zu Weihnachten gewünscht. Manchmal werden Wünsche nicht gleich, dann aber vielfach erfüllt.
Dieser Pulverschnee kommt durch alle Ritzen. So auch durch das Dach der St. Franziskuskirche.
Kirchenvorsteher Petra Woscholski und Friedhelm Hermes begutachteten die Lage und entfernten gleich den Flugschnee, der an vielen Stellen auf dem Dach war. Da die Temperaturen auf dem Dach -10 Grad waren, war der Schnee noch pulverförmig und konnte mit Besen und Kehrblech aufgenommen und in Eimern abtransportiert werden. Weit über 50 Eimer wurde gefüllt. Eine besondere Herausforderung war, an den weniger zugänglichen Stellen den Pulverschnee zu entfernen. Im Anschluss wurde der Weg für den Gottesdienst am Sonntag noch von den letzten Schneeresten befreit.
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Gemeindebrief März 2021 - Mai 2021

Eingang: 13.02.2021, Veröffentlicht: 13.02.2021

Gemeindebrief März 2021 - Mai 2021
Der Gemeindebrief für die Monate März 2021 - Mai 2021 ist im Druck und wird in den nächsten Tagen geliefert und dann verteilt.
1. Fotodarstellung der Doppelseiten: Fotodarstellung
2. Buchdarstellung mit Umblättern: Buchdarstellung
3. Einzelseiten der Buchdarstellung: Einzelseiten
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Hoffnungsbrief Nr. 46

Eingang: 11.02.2021, Veröffentlicht: 11.02.2021

Hoffnungsbrief Nr. 46

Liebe Gemeinde,

in diesen Tagen sind wir im Weser- und Leinebergland, diesseits und jenseits des Iths, im Schnee versunken. Am besten ist jetzt dran, wer zu Hause bleiben kann. Im Moment lassen sich die Corona bedingten Einschränkungen besser ertragen. Wie gut, dass es noch normale Ausnahmesituationen gibt wie diese starken Wintertage mit viel Schnee und strengem Frost. Das kennen die meisten von uns von früher: “Der Winter ist ein harter Mann...”

Am ersten Tag der Schneeverwehungen auf dem Weg nach Coppengrave anlässlich eines Trauerfalls bin ich zweimal im Schnee steckengeblieben, als ich mein Auto am Ortsanfang parken wollte. Zum Friedhof war es da noch ein Stück. Nach der Trauerfeier hatte ich zweimal Hilfe, die mich angeschoben bzw. etwas freigeschaufelt hat. Die Helfer waren für mich wahrhaftige Zeugen des 31. Psalms V. 3b.4: Sei mir ein starker Fels... dass Du mir helfest! Das habe ich tatsächlich erlebt und mich über diese bereitwillige Hilfe sehr gefreut. - Gibt es den Fels in der Brandung auch im übrigen Leben, den guten Freund und Helfer, auf den man sich verlassen kann? Straßendienste und Räumkolonnen kommen kaum nach in diesen Tagen. Ich selber auch nicht, wenn ich den Hof räumen muss, damit ich die Steigung rückwärts zur Straße schaffe. Es wird allen gerade viel abverlangt, aber anders als das was wir jüngst so oft erlebt haben, lässt sich dies nachvollziehen. Ich erlebe Hilfsbereitschaft, erfahre Schutz und gewinne Sicherheit. Das sind die Perspektiven, die der 31. Psalm in diesen Versen gewährt. Schutz wie in einem Wehrturm, wie er noch mitten in Duingen steht, in den sich im Mittelalter die damaligen Christen vor Ort flüchten konnten, wenn Wikinger oder Tataren die Gegend unsicher machten. Heute ist das der älteste Teil der Katharinenkirche. Gott als letzte Zuflucht, als eine feste Burg - diese Bilder verwendet auch der 46. und der 90. Psalm. Martin Luther hat ein Lied gedichtet, dass wir alle kennen: “Ein feste Burg ist unser Gott”. Es lässt sich auch leicht zu Hause summen oder singen, denn es ist oft auswendig gelernt worden.

Jetzt tut es gut, das einmal inwendig, in unserem eigenem Zuhause, in unserer privaten Burg, unserer Zufluchtstätte, in unserem Glaubensalltag wie in unserer Kirche zu erleben! Dem “altbösen Feind” kann ich jetzt viel besser trotzen und seiner Heimtücke und List entkommen, wenn ich erlebe, dass ich Hilfe, Zuflucht ja Geborgenheit erfahre. Das wünscht Ihnen zu diesem Sonntag Estomihi - sei mir ein starker Fels - , der seinen Namen aus dem 31. Psalm gewonnen hat.

Ihr Pastor Cornelius Meisiek
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Aktualisierter Terminplan

Eingang: 10.02.2021, Veröffentlicht: 10.02.2021

Aktualisierter Terminplan

Neuer Terminplan bis Ende Mai

Bitte beachten Sie, dass sich der Terminplan wegen der Coronaentwicklung jederzeit ändern kann.!


Wir informieren Sie auf dieser Seite über aktuelle Entwicklungen.
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"Flockdown": - Pfarrbüro ist heute geschlossen.

Eingang: 08.02.2021, Veröffentlicht: 08.02.2021

"Flockdown": - Pfarrbüro ist heute geschlossen.

Wegen des starken Schneefalls bleibt das Pfarrbüro heute geschlossen!
Bitte bleiben Sie Zuhause.

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Bethel Sammlung vom 23. - 26 Februar 2021

Eingang: 08.02.2021, Veröffentlicht: 08.02.2021

Bethel Sammlung vom 23. - 26 Februar 2021
In zwei Wochen findet wieder unsere jährliche Kleidersammlung für Bethel statt.
Falls Ihnen in den nächsten Tagen ein Kleidungsstück in die Hände fällt, welches Sie nicht mehr benötigen, denken Sie an die Bethel-Sammlung.

Annahmestellen in der Kirchengemeinde Coppengrave und der Kirchengemeinde Duingen:


Coppengrave, Am Anger 6 bei Jutta Hansemann (in die Scheune legen)
Duingen, Am Pfarrhof 2, im Gemeindebüro (Öffnungszeiten: Mo+Fr 16-18Uhr)
Weenzen, Paderbornerstr. 11 bei Gitta Brinkmann.

Für Rückfragen steht Jutta Hansemann (Tel 05185-367) zur Verfügung

Was kann in die Kleidersammlung?


Gut erhaltene Kleidung und Wäsche, Schuhe, Handtaschen, Plüschtiere und Federbetten - jeweils gut verpackt (Schuhe bitte paarweise bündeln).

Nicht in die Kleidersammlung gehören:


Lumpen, nasse, stark verschmutzte oder stark beschädigte Kleidung und Wäsche, Textilreste, abgetragene Schuhe, Einzelschuhe, Gummistiefel, Skischuhe, Klein- und Elektrogeräte.
Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung

Die Brockensammlung der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel


Die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel sind Europas größte diakonische Einrichtung. Gegründet wurde sie 1867. Damals ging es darum jungen Menschen mit Epilepsie zu helfen. Heute zählt das Epilepsie-Zentrum Bethel zu den weltweit führenden Einrichtungen. Zu den diakonischen Aufgaben Bethels gehört es, unter anderem für Menschen mit Behinderungen oder für Kinder und Jugendliche in besonderen sozialen Schwierigkeiten da zu sein. Einrichtungen und Dienste gibt es in 6 Bundesländern.

Die www.brockensammlung-bethel.de, gegründet 1890, ist eine Einrichtung der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel.

Bitte beachten Sie:


JA. bitte: Geben Sie nur gut erhaltende Kleidung und Schuhe in unsere Sammlungen. Schuhe bitte paarweise bündeln.
NEIN, danke: Das farbverschmierte Hemd, das zerrissene Kleid oder stark ausgetretene Schuhe geben Sie bitte in den Hausmüll. Diese Sachen sind für eine weitere Verwertung nicht mehr geeignet.
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+++ EILMELDUNG +++ EILMELDUNG +++
5. Kriminalfall: Winterkirche fällt wegen Einbruch (des Winters) aus!

Eingang: 07.02.2021, Veröffentlicht: 07.02.2021

+++ EILMELDUNG +++ EILMELDUNG +++ <br>5. Kriminalfall: Winterkirche fällt wegen Einbruch (des Winters) aus!


Die Winterkirche am 07.02.2021 in Fölziehausen fällt aus!

In Niedersachsen wurde die höchste Warnstufe ausgerufen.
Bleiben Sie zu Hause!

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Oase am Freitag

Eingang: 05.02.2021, Veröffentlicht: 06.02.2021

Oase am Freitag
Die Oase am Freitag wurde im Juli letzten Jahres von der kath. Kirche Guter Hirt initiiert und auch Interessierte aus anderen Gemeinden zum Start am 4. September eingeladen.
Erstmalig fand die Oase am Freitag in der Katharinenkirche in Duingen statt. Dörthe Fricke hatte diese Oase unter das Thema Licht gestellt. In der Kirche war noch die Weihnachtsdekoration aufgestellt. Nach katholischen Brauch endet die Weihnachtszeit 40 Tage nach Weihnachten mit Maria Lichtmess am 2. Februar. Günter Werner und Ursula Hamann erläuterten die Historie dazu. Früher war es ein Marienfest, heute ist es ein Herrenfest, das mit der Darstellung im Tempel (Lukas 2,22.) zusammenhängt.
Da mit dem 2. Februar die Weihnachtszeit endete, wurden die Weihnachtsdekoration am Ende der Oase abgebaut.

Die weiteren Termine der Oase am Freitag:
März:
Der Weltgebetstag wird weltweit immer am 1. Freitag im März alternierend in Guter Hirt und der Katharinenkirche gefeiert. Letztes Jahr wurde der Weltgebetstag in der Kirche Guter Hirt gefeiert, dieses Jahr in der Katharinenkirche. Da die Oase am Freitag ebenfalls am 1. Freitag im Monat gefeiert wird, weden beide Ereignisse zusammen gelegt. Seien Sie herzlich eingeladen.
April: Die Oase am Freitag fällt auf den 2. April - Karfreitag. Aus diesem Grund wird die Oase am Freitag auf den 9.4. verschoben und findet in Guter Hirt statt.
Mai: Am 7. Mai wird die Oase am Freitag in der St. Franziskuskirche in Coppengrave gefeiert.
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Hoffnungsbrief Nr. 45

Eingang: 04.02.2021, Veröffentlicht: 04.02.2021

Hoffnungsbrief Nr. 45
Liebe Gemeinde!

Wenn mich jemand fragt, welche Jahreszeit ich am Liebsten mag, kann ich darauf keine Antwort geben. Für mich hat jede Jahreszeit schöne, einmalige Seiten-selbst der Winter. Ich friere zwar schnell und leide wie wohl viele Menschen darunter, dass es spät hell und schon früh wieder dunkel wird im Tageslauf. Aber ich liebe diese unglaublich klare Sicht, die man nur an sonnigen Wintertagen hat. Jedes kleinste Detail ist erkennbar an solchen Tagen, ob es nun das winzige Eiskristall ist, das sich an einer Grasspitze oder einer vertrockneten Blüte festgesetzt hat, oder die Häuser des Dorfes am weit entfernten Hang, die auf wundersame Weise zum Greifen nahe scheinen.

Dieses besondere Phänomen hat den christlichen Liedermacher Manfred Siebald wohl zu seinem Lied: “Wie ein klarer Wintermorgen” inspiriert. Darin singt er davon, dass es auch in unserem Leben manchmal so ist: dass wir Dinge plötzlich klar sehen-manchmal sogar klarer, als uns lieb ist. Dass wir auf unser Leben blicken und erkennen, was gut war, und was nur gut gemeint. Dass wir sehen und spüren, wo Leerstellen sind, wo uns etwas oder jemand fehlt - aber auch, wo wir gescheitert sind, wo wir unseren eigenen Ansprüchen nicht gerecht geworden sind. Und dann, so singt er, steht man da, wie an einem Wintermorgen, und friert.

Solche Wintermorgenaugenblicke kommen meist ungeplant; oft dann, wenn wir aufgrund äußerer Umstände aus dem Trott geraten sind und unser Leben neu sortieren müssen. In dieser besonderen Zeit, in der wir uns befinden-seit einem Jahr nun schon-fällt vieles weg, was uns zu anderen Zeiten davon abhält, sich allzu intensiv mit dem eigenen Leben auseinanderzusetzen . Wir haben viel weniger Möglichkeiten uns abzulenken, weil Kneipen, Theater, Fitnessstudios etc. geschlossen haben, und durch die Kontaktbeschränkungen sind wir mehr auf uns selbst zurückgeworfen als zu jeder anderen Zeit bisher. Ich glaube, sehr viele Menschen haben da keine Übung drin, nur sich selbst als Gesellschaft zu haben, oder nur einen sehr beschränkten Personenkreis. Sie ist Neuland für unsere Seele, diese Zeit; ist wie ein klarer Wintermorgen, der manches ans Licht bringt, was bislang tief in uns vergraben war.

Wenn wir unser Leben anschauen; genau hinblicken auf das, was war, dann gibt es auf den meisten Lebenswegen etwas, das wir am Liebsten aus unseren Gedanken herausstreichen würden. Situationen, in denen wir uns -mit der Erfahrung von heute- anders entschieden hätten, oder Momente, die wir im Nachhinein gerne intensiver ausgekostet hätten, weil wir erst im Rückblick erkennen, wie wertvoll sie waren. Aber das, was wir sehen, wenn wir zurückschauen, ist vergangen. Es hat uns geprägt, uns zu dem Menschen gemacht, der wir sind. Aber es lässt sich weder zurückholen noch ändern. Wir können nicht nach vorne gehen, ohne loszulassen, was gewesen ist.

Im Wochenpsalm für den 7. Februar, den Sonntag Sexagesimae, heißt es: “Dein Wort sei meines Fußes leuchte und ein Licht auf meinem Weg.” (Psalm 119, 105). Ja, wir gehen unseren Weg mit unserer Vergangenheit im Gepäck, und manchmal steht uns das schmerzhaft klar vor Augen. Aber trotz allem, was war, hat der Weg, der noch vor uns liegt, das Potenzial, hell zu sein. Gottes Wort ist uns Licht und Leitstern, Ermutigung und Wegzehrung. Es gibt uns Orientierung in stürmischen Zeiten, und es hält am Ende eine große Zusage für uns bereit, denn es sagt mir und Ihnen: “So, wie du bist, bist du gewollt und geliebt. Mit deiner Vergangenheit, deiner Gegenwart und deiner Zukunft bist du Gottes Kind!” Mit dieser Gewissheit im Herzen brauchen wir einen klaren Blick auf unser Leben nicht zu fürchten-denn wenn es uns friert bei dem, was wir sehen, bringt Gottes Licht uns ganz sicher die Wärme zurück.

Herzlichst, ihre Zwischenzeitpastorin
Anne-Christin Ladwig
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Winterkirche in Fölziehausen - der 5. Kriminalfall

Eingang: 03.02.2021, Veröffentlicht: 03.02.2021

Winterkirche in Fölziehausen - der 5. Kriminalfall
Wer glaubt, dass die Menschen, von denen die Bibel berichtet, sich immer an die 10 Gebote gehalten haben, wird sich wundern in unserer Winterkirche. Ob Körperverletzung, Totschlag, Menschenhandel oder Betrug - das alles ist keine Erfindung der Neuzeit. Und manches Mal waren die Täter sogar Menschen, denen man das gar nicht zugetraut hätte.
Mit detektivischem Spürsinn geht es auf Spurensuche an den fünf Sonntagen unserer Winterkirche.

7. Februar 11 Uhr in Fölziehausen
Der Fall: Vertuschte Verbrechen

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Oase am Freitag

Eingang: 02.02.2021, Veröffentlicht: 02.02.2021

Oase am Freitag
Foto: pixabay.com, Plakat: Peter Seip

Die nächste Oase am Freitag findet statt:

Zeit: 5. Feb um 18 Uhr
Ort: Katharinenkirche in Duingen

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4. Kriminalfall in der Winterkirche in Capellenhagen

Eingang: 31.01.2021, Veröffentlicht: 31.01.2021

4. Kriminalfall in der Winterkirche in Capellenhagen
Im 4. Kriminalfall ging es um Ehebruch und Auftragsmord am Königshof. Petra Woscholski hatte den Kriminalfall aufbereitet, so dass die Situation geschildert wurde ohne die beteiligten Personen zu verraten. Maja Loges übernahm die Lesung. Pastor Dr. Meisiek löste dann den Kriminalfall auf: Es ging um König David und Bathseba.
Im weiteren Verlauf entlarvte David sich selbst, bekennt sein Schuld und es geht spannend weiter, nachzulesen in den Büchern der Könige im Alten Testament.
Gott verlässt David nicht, sondern er erhält eine neue Chance, ihm und Bathseba wird Salomon geboren.
Dietrich Bonhoeffer hat es so auf den Punkt gebracht: Es gibt nichts, das so böse ist, dass Gott nicht daraus etwas Gutes machen könnte.
Gemeindegesang war nicht möglich. Die Lieder und Texte wurden über den Beamer abgespielt und präsentiert. Musikalisch begleitete Claudi Köhler an der Orgel den Gottesdienst.
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FFP2-Maskenpflicht in Gottesdiensten

Eingang: 30.01.2021, Veröffentlicht: 30.01.2021

FFP2-Maskenpflicht in Gottesdiensten
Die Regeln der Niedersächsischen Corona-Verordnung schreiben mit der Änderunge am 22.01.2021 vor:
Jeder Besucher ist verpflichtet, beim Betreten, Verlassen und bei Aufenthalt innerhalb des Veranstaltungsortes eine medizinische Mund-Nase-Bedeckung im Sinne der Verordnung (OP-Maske/FFP2/KN95/N95) zu tragen.

Wir danken Ihnen jetzt schon, dass Sie diese Regeln zu ihrem eignen Schutz und dem Schutz ihrer Mitmenschen einhalten.
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Hoffnungsbrief Nr. 44

Eingang: 28.01.2021, Veröffentlicht: 28.01.2021

Hoffnungsbrief Nr. 44
Liebe Gemeinde,

als heutiges Hoffnungswort habe ich aus dem Apokryphen-Buch Jesus Sirach Kap. 17, Vers 20b entdeckt: Die da müde werden, tröstet er, dass sie nicht verzagen. Die Apokryphen sind Bücher, die einen Anhang zum Alten Testament bilden. Sie sind der Heiligen Schrift nicht gleichgehalten, aber - wie Martin Luther bemerkt - “nützlich und gut zu lesen”. Gerade in dieser Zeit sehr nützlich!

Sind wir nicht alle müde, uns mit immer neuen Masken- und Abstandsregeln zu befassen? Möchten wir nicht am liebsten den Kopf in den Sand stecken? Ich bin es auch leid, davon zu hören und sich auch noch daran halten zu müssen. Aber es hilft nichts. Die Realität ist da und wir müssen alle vorsichtig sein.

“Ich bin es müde, neben meinem Beruf im Home-Office jetzt auch meine Kinder zu unterrichten!” Wie viel Erschöpfung spricht aus den Worten einer Mutter. Und die jungen Leute? Sie werden einsam wie die “Alten”, weil so viele Treffen und Aktivitäten gerade nicht erlaubt und schlicht unmöglich sind. So wird noch mehr am Smartphone herumgedaddelt als sonst. Auch dessen kann man müde werden. Manche werden sogar ihres Lebens müde während dieser Krisenzeit. Wohin nur mit aller Lebensfreude, Sehnsucht und Energie? Ein gutes Buch hilft oft Wunder, kann zeitweise ersetzen was wir jetzt nicht haben.

Jesus Sirach, auch mir bisher kaum bekannt, ein Verfasser wenige Generationen vor dem so bekannten Jesus von Nazareth, schrieb ein Buch mit allerlei Lebensweisheiten, z. B. für den rechten Umgang mit jungen Mädchen... Recht unterhaltsam und stellenweise sehr lustig zu lesen. Darin fand ich dieses Wort, das selbst einen tristen Alltag erhellen kann. Wo man ansonsten am liebsten in den Winterschlaf fallen würde, kommt eine unerwartete Erquickung um die Ecke: Die da müde werden, tröstet er, dass sie nicht verzagen. - Wenn ich auch müde bin oder es leid bin mich mit etwas zu befassen, so bin ich damit nicht allein, sondern vielen geht es so. Ein Telefonat oder ein gutes Buch, ein gutes Gespräch, auf Abstand, aber die Ohren gespitzt und meine Worte gut abgewogen... das hilft mir oft auf in dieser Zeit. Ja, ich kann trösten und werde getröstet. Gott ist mein Tröster. Befassen Sie sich ja nicht nur mit sich selbst, der eigenen Tristesse, den entgangenen Möglichkeiten, sondern ergreifen Sie die Gelegenheiten sich auszutauschen, sich täglich eine kleine Freude zu bereiten. Mir hilft das öfter über diese Zeit hinweg und ich denke, da bin ich nicht allein...

Ihr Pastor Cornelius Meisiek
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Winterkirche in Capellenhagen - der 4. Kriminalfall

Eingang: 26.01.2021, Veröffentlicht: 26.01.2021

Winterkirche in Capellenhagen - der 4. Kriminalfall
Wer glaubt, dass die Menschen, von denen die Bibel berichtet, sich immer an die 10 Gebote gehalten haben, wird sich wundern in unserer Winterkirche. Ob Körperverletzung, Totschlag, Menschenhandel oder Betrug - das alles ist keine Erfindung der Neuzeit. Und manches Mal waren die Täter sogar Menschen, denen man das gar nicht zugetraut hätte.
Mit detektivischem Spürsinn geht es auf Spurensuche an den fünf Sonntagen unserer Winterkirche.

31. Januar um 11 Uhr in Capellenhagen
Der Fall: Ehebruch und Auftragsmord am Königshof


7. Februar 11 Uhr in Fölziehausen
Der Fall: Vertuschte Verbrechen
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Winterkirche in Duingen: Kain und Abel

Eingang: 24.01.2021, Veröffentlicht: 24.01.2021

Winterkirche in Duingen: Kain und Abel
Passend zur Winterkirche schneite es einige Zemtimeter Schnee. In der warmen Katharinenkirche war ausreichend Platz für alle Besucher. Pastor Dr. Meisiek leitete den Gottesdienst und Volker Dehn begleitete den Gottesdienst mit Chorälen musikalisch, da Gemeindegesang Corona-bedingt nicht möglich war. Die Winterkirche stand unter der Themenreihe: Kriminalfälle in der Bibel: Wer glaubt, dass die Menschen, von denen die Bibel berichtet, sich immer an die 10 Gebote gehalten haben, wird sich wundern in unserer Winterkirche. Ob Körperverletzung, Totschlag, Menschenhandel oder Betrug - das alles ist keine Erfindung der Neuzeit. Und manches Mal waren die Täter sogar Menschen, denen man das gar nicht zugetraut hätte.
Am 3. Sonntag nach Epiphanias ging es um Kain und Abel, den ersten Mord. Kirchenvorsteherin Doris Ahrens las den Predigttext aus 1. Mose 4,1-16 dazu.
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Hoffnungsbrief Nr. 43

Eingang: 21.01.2021, Veröffentlicht: 21.01.2021

Hoffnungsbrief Nr. 43
Liebe Gemeinde,

kennen Sie die Erzählung vom ersten Mörder in der Bibel? Der Mensch heißt Kain und erschlägt seinen Bruder Abel. Beide sind keine historischen Gestalten, die einmal gelebt haben, sondern werden als Typen geschildert. Sie sind ein typisches Brüderpaar. Was ist für zwei Söhne typisch, die zwar einer Familie entstammen, aber unterschiedliche Wege gehen? - Sie sind Rivalen, die miteinander um den ersten Platz bei Gott ringen. Wer setzt sich durch? Der, der handgreiflich wird. Kain setzt dabei auch seine Lebensweise durch. Er ist kein Nomade mehr wie sein Bruder Abel, sondern sesshaft geworden. Er pflügt einen Acker und lebt von den Erträgen seiner Felder. Abel dagegen gehört der älteren Lebensform der Viehhirten an, die für ihre Weide stets weiterziehen. Er lebt heute hier und morgen dort und kann nur das verzehren, was seine Viehherde gibt, z. B. Milch, seltener Fleisch.
Wie kommt es zum Brudermord? Beide sind religiös und wollen ihrem Schöpfer danken für den Ertrag ihrer Arbeit. Denn sie wissen: Hinter allem, was lebt, steht der Schöpfer. Er lässt es wachsen und gibt seinen Kindern Brot und den Tieren Weide. Der Nomade dankt Gott, indem er ein junges Schaf opfert, indem er einen Altar errichtet, auf dem er sein Opfer verbrennt. Der Ackermann dankt Gott, indem er Früchte seiner Felder auf seinem Altar verbrennt. Soweit so typisch für eine altorientalische Religion. Jeder opfert Gott Gaben, die er dem Feuer auf einem Steintisch übergibt. Aber das Opfer des Viehhirten Abel nimmt Gott gnädig an, indem er das Fett des Opfertieres schön brennen lässt, das Opfer des Kain dagegen nicht. Seine Früchte des Feldes schwelen nur; sie bilden keine Flamme, sondern Rauchschwaden. Gott ist ebenso frei, ein Opfer anzunehmen, wie ein anderes abzulehnen. Er kann - um es in unserem Glauben zu sagen - Gebete des einen erhören und die eines anderen nicht erhören.
Kain und Abel geraten darüber aneinander. Vielleicht steht auch ein anderer Konflikt dahinter. Haben die Tiere des Abel etwa auf Kains Feldern geweidet und seine Ernte beschädigt? Der Streit der beiden Brüder eskaliert und der Viehhirte wird von seinem bäuerlichen Bruder erschlagen.
Gott sieht wozu die Kinder seiner Geschöpfe fähig sind und stellt den Mörder zur Rede: Wo ist dein Bruder Abel? - Der antwortet recht scheinheilig: Ich weiß es nicht. Soll ich meines Bruders Hüter sein?
Welch Ironie, als ob ein Hirte gehütet, gar behütet werden müsste...
Gott lässt sich auf diesen Spott nicht ein und spricht zu Kain: Was hast du getan?! Die Stimme des Blutes deines Bruders schreit zu mir von der Erde. Verflucht seist du auf der Erde, die ihr Maul aufgetan hat und deines Bruders Blut von deinen Händen empfangen hat. Wenn du den Acker bebauen wirst, soll er dir hinfort sein Vermögen nicht geben: Unstet und flüchtig sollst du sein auf Erden.
Tatbestand und Strafmaß des Brudermordes berichtet 1. Mose 4. Gibt es keine Hoffnung auf Erden, wenn sogar schon der Boden verflucht wird, dass die Menschheit nach Kain ihm nur mühsam etwas abringen kann? Kain bereut seine Untat und bekennt vor Gott: Meine Sünde ist größer, denn dass sie mir vergeben werden möge. Siehe, du treibst mich heute aus dem Lande und ich muss mich vor deinem Angesicht verbergen und muss unstet und flüchtig sein auf Erden. So wird mir´s gehen, dass mich totschlägt, wer mich findet.
Hoffnung auf Erden bringt die Reue des Brudermörders Kain! Er wird nicht vogelfrei damit totschlägt, wer ihn findet.
Gott macht ein Zeichen an Kain, dass ihn niemand erschlüge, wer ihn fände.
Das Kainsmal verhindert Blutrache und Vergeltung.
Es ist das Hoffnungszeichen auf Erden.
Nur ein neuer Weg kann das Unheil eines altbekannten Weges, gewalttätig zu werden, verhindern. Gott setzt ein Zeichen der Hoffnung, dass Mord nicht mit Mord vergolten werden soll, sondern mit einer wahrhaftigen Reue und Umkehr, damit solches nicht wieder geschieht.

Ihr Pastor Cornelius Meisiek

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Winterkirche in Duingen - der 3. Kriminalfall

Eingang: 19.01.2021, Veröffentlicht: 19.01.2021

Winterkirche in Duingen - der 3. Kriminalfall
Wer glaubt, dass die Menschen, von denen die Bibel berichtet, sich immer an die 10 Gebote gehalten haben, wird sich wundern in unserer Winterkirche. Ob Körperverletzung, Totschlag, Menschenhandel oder Betrug - das alles ist keine Erfindung der Neuzeit. Und manches Mal waren die Täter sogar Menschen, denen man das gar nicht zugetraut hätte.
Mit detektivischem Spürsinn geht es auf Spurensuche an den fünf Sonntagen unserer Winterkirche.

24. Januar um 11 Uhr in Duingen
Der Fall: Der erste Totschlag


31. Januar um 11 Uhr in Capellenhagen
Der Fall: Ehebruch und Auftragsmord am Königshof
7. Februar 11 Uhr in Fölziehausen
Der Fall: Vertuschte Verbrechen
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Kriminalfall in der Winterkirche in Coppengrave mit detektivischem Einsatz gelöst

Eingang: 17.01.2021, Veröffentlicht: 17.01.2021

Kriminalfall in der Winterkirche in Coppengrave mit detektivischem Einsatz gelöst
Die Winterkirche in Coppengrave stand in der Reihe der Kriminalfälle der Bibel unter dem Thema "Ein Verbrechen auf offener Straße".
Lektorin Woscholski hatte die Idee, wie letztes Jahr in der Winterkirche 2020 eine Aktion zu starten, die dieses Jahr Corona-konform ausfallen musste.
Jeder Besucher erhielt am Eingang einen Umschlag, der die Informationen zu dem Fall enthielt. Der Umschlag durfte aber noch nicht geöffnet werden. Nach dem Orgelvorspiel von Petr Chrastina begrüßte Lektorin Petra Woscholski die Besucher. Sie erläuterte, dass alle Besucher als Detektive zur Lösung des Falles beitragen und dass der Chefinspektor Sherlock (alias Jutta Hansemann) zünftig mit Sherlock-Hut und Pfeife die Detektive anleiten wird.
Die Besucher durften den Umschlag öffnen und eine Lupe, ein Dokument und ein Lesezeichen kamen zum Vorschein. Die Aufgabe bestand darin Wo, Was und Wer, d.h. den Ort, die Straftaten und die Beteiligten im vorliegenden Fall zu ermitteln.
Auf dem Dokument war die die Karte von Israel mit Wegen abgebildet. Mit Hilfe einer Wegschablone musste der Ort auf der Karte und damit der Tatort gefunden werden. Hier kam die Lupe zum Einsatz, um ggf. die Ortsnamen besser lesen zu können. Der Weg zwischen Jerusalem und Jericho war der gesuchte Tatort. Dies war wohl die schwierigste Aufgabe.
Mit der mehrfachen Faltung des Dokumentes wurden die Tatbestände ermittelt: Raub, Körperverletzung und unterlassene Hilfeleistung.
Zum Dritten mussten die Detektive die Beteiligten des Falls auf einem Quadrat aus Buchstaben entdecken: Opfer, Priester, Levit, Räuber, Samaritaner und Sherlock waren versteckt.
Nach der Ermittlung der Fakten ging der Fall zur weiteren Bearbeitung an Lektorin Woscholski. Allen Besuchern war klar, dass es um die Geschichte vom "Barmherzigen Samariter" ging. Barmherzigkeit war dann auch das zentrale Thema der Predigt. Lektorin Woscholski wies auch auf die Jahreslosung 2021hin, die dies zum Thema hat und die auf dem Lesezeichen als Erinnerung abgedruckt war.
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10000 Hoffnungsbriefe in der Kirchengemeinde Coppengrave verteilt

Eingang: 16.01.2021, Veröffentlicht: 16.01.2021

10000 Hoffnungsbriefe in der Kirchengemeinde Coppengrave verteilt
Bisher wurden 42! Hoffnungsbriefe von unseren Liturgen geschrieben.
In unserer Kirchengemeinde Coppengrave wurden in Capellenhagen, Coppengrave, Fölziehausen und Weenzen über 10000 Hoffnungsbriefe mit dem Hoffnungsbrief Nr. 42, der von Lektorin Woscholski geschrieben wurde, bisher verteilt. Jede Woche werden 240 Hoffnungsbriefe gedruckt und im wesentlichen an Haushalte mit älteren Gemeindemitgliedern und Haushalte ohne Internet und Interessenten verteilt. Dieser Leistung ist ohne den unermüdlichen Einsatz der Verteiler, die zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter den Hoffnungsbrief verteilen, nicht möglich. Vielen Dank.
Hier etwas Statistik (z.T. hochgerechnet) für die Kirchengemeinde Coppengrave

Anzahl der Hoffnungsbriefe: 10000
Anzahl pro Woche: 240
Anzahl Schritte: 1 Million
Zeit: 200 Stunden
Entfernung: 600 km
Quote Haushalte: 40%
Anzahl Verteiler: 5



Wenn Sie den Hoffnungsbrief nicht auf unserem Internetauftritt lesen können oder ausgedruckt erhalten möchten, wenden Sie sich bitte an die Kirchenvorstände unserer Kirchengemeinde Coppengrave.
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Hoffnungsbrief Nr. 42

Eingang: 15.01.2021, Veröffentlicht: 15.01.2021

Hoffnungsbrief Nr. 42
Liebe Gemeinde,

es ist Winterzeit. Und tatsächlich, wenn ich aus dem Fenster schaue, tanzen einige Schneeflocken vom Himmel herab. Vor einigen Tagen hatten wir sogar eine dünne Schneedecke in unseren Orten. Das haben manche schon nicht mehr für möglich gehalten. Doch es ist anders gekommen. Aber so schön wie der Schnee auch ausschaut, für viele ist es gerade jetzt in der Winterzeit, wo die Festtage vorüber, jetzt im Januar und Februar eine triste, graue und einsame Jahreszeit. Hinzukommt die Coronapandemie, die uns in Atem hält und unsere Kontaktmöglichkeiten noch weiter einschränkt und zur Vorsicht mahnt. Da kann schnell der eine oder andere trübe Gedanke auftauchen. Besonders, wenn es einem gesundheitlich nicht so gut geht. Das geht auch mir nicht anders. Ich frage mich dann manchmal: “Gott, wo bist du?”. Und in meinen Gedanken male ich mir aus, wie es wäre, wenn Gott einmal neben mir hergehen würde. Einmal ein Gespräch mit ihm führen zu können, so wie in dem Roman “Die Hütte” von William Paul Young. Vielleicht wäre dann alles viel einfacher. Mit diesem Wunsch bin ich nicht alleine. Auch in der Bibel wird von Menschen berichtet, denen es ebenso ergeht, zum Beispiel Mose. Dahinter steckt die Sehnsucht nach jemandem, der alles in der Hand hat und dem wir uns anvertrauen können. Mose reicht es nicht mehr mit Gott zu sprechen. Er will ein Zeichen und spricht aus, was viele nur denken: “Gott, lass mich deine Herrlichkeit sehen!” Mose möchte Gott leibhaftig sehen. Moses Wunsch verhallt nicht ungehört. Gott antwortet ihm. Seine Antwort fällt anders aus als erhofft. “Mein Angesicht kannst du nicht sehen.”, sagt Gott, “Denn kein Mensch wird leben, der mich sieht.” Ist das nicht enttäuschend! Müsste Gott den Wunsch nicht verstehen? Wäre es wirklich so schlimm, wenn er sich einmal zeigen würde? Gott lehnt das ab. Stattdessen sagt er zu Mose: “Ich will vor deinem Angesicht all meine Güte vorüberziehen lassen.” Nicht Gott selbst, sondern seine Güte soll sichtbar werden. Güte wird sichtbar, wenn jemand da ist, wenn ich ihn brauche. Wenn mich jemand besucht, wenn ich mich einsam fühle. Wenn jemand meine Hand hält, wenn es mir gesundheitlich nicht gut geht, wenn mich jemand aufmuntert, wenn ich traurig bin. Oft erkenne ich erst im Nachhinein, dass Gott da war, dabei war. Dann spüre ich auf einmal, da war ich nicht allein. Ich wurde getröstet. Jemand hat seine Hand über mir gehalten. Solche Momente kann man nicht festhalten, aber man kann sich immer wieder daran erinnern. Sie können Kraft und Mut geben. Wenn ich spüre, dass Gott mir ganz nahe gekommen ist, dann kann das etwas mit mir machen. Vielleicht bemerke ich es selber gar nicht, aber andere. Mose kann Gottes Angesicht nicht sehen, aber er darf ihm hinterher sehen. Er kehrt zurück zu seinen Leuten und die können Mose nicht mehr ins Gesicht sehen, solch ein Strahlen geht von ihm aus. Gott ist ihm so nahe gewesen, dass die anderen in seinem Gesicht ein kleines Stück von Gott erblicken. Er wird selbst zum Zeichen von Gottes Nähe. Gott geht also doch auf den Wunsch ein, ihn zu sehen. Aber anders als wir denken. Gott sieht unsere Sehnsucht und versteht unser Herz. Wir dürfen nach ihm fragen, Ihn rufen, Ihn bedrängen. Dann kommt er zu uns. Ganz besonders, wenn es dunkel in uns ist. Vielleicht rufen wir Ihn mit folgendem Gebet:

Gott, ich sehne mich danach dich zu sehen oder zu spüren.
Ich will spüren: Du bist bei mir. Ich bin nicht allein.
Sende mir Menschen, die liebevoll mit mir umgehen.
Gib mir jeden Tag Zeichen, dass du an meiner Seite bist.
Und lass mich selbst zu so einem Zeichen für andere werden. Amen.


Ich wünsche Ihnen, dass Sie in den kommenden Wochen viele solcher Momente spüren und erleben können.
Bleiben Sie behütet und gesund
Ihre Lektorin
Petra Woscholski
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Jahresrückblick Januar 2020

Eingang: 12.01.2021, Veröffentlicht: 13.01.2021


Der Jahresrückblick auf ein ereignisreiches Jahr 2020 startete in Weenzen mit dem 1. Gottesdienst in 2021. Vor Beginn des Gottesdienstes in der Winterkirche lief eine Beamerpräsentation mit dem Rückblick 2020. In den nächsten Tagen werden wir uns die wichtigsten Ereignisse in unserer Kirchengemeinde aus 2020 auch auf dieser Homepage in Erinnerung rufen.
Hinweis: Mit einem Klick oder Tipp auf die Fotos gelangen Sie zu weiteren Fotos und Informationen.

Das Jahr begann mit einem Feuerwerk!
Erinnern Sie sich noch an die Jahreslosung 2020?
Wir luden zum ersten Geburtstagskaffee in 2020 in die Begegnungsstätte nach Coppengrave ein. Leider war dies das einzige Geburtstagskaffee in 2020. Das Vorbereitungsteam gab ein Ständchen.
Die Winterkirche hatte das Thema "Zwerge auf den Schultern von Riesen". In Fölziehausen startete die Winterkirche. Lektorin Woscholski hatte für das Thema "Elisabeth von Sachsen" eine Überraschung mitgebracht. Sie hatte eine Aktion mit kryptographischen Rätseln vorbereitet, da Elisabeth von Sachsen Kryptographie zum Unterstützung der Reformation einsetzte. Die Besucher konnten über zehn verschiedenen Verschlüsselungen erkunden und lösen. In Capellenhagen stellte Pastor Dr. Meisiek Phillip Melanchton vor. Am Ausgang gab es in Capellenhagen als Erinnerung ein Lesezeichen mit dem Bild von Phillip Melanchton. In Duingen stellte Pastor Podszus Jacob Speener vor. In allen Winterkirchen konnte nach dem Gottesdienst noch gemütlich zusammen geblieben und gegessen werden.

Winterkirche in Coppengrave - der 2. Kriminalfall

Eingang: 11.01.2021, Veröffentlicht: 12.01.2021

Winterkirche in Coppengrave - der 2. Kriminalfall
Wer glaubt, dass die Menschen, von denen die Bibel berichtet, sich immer an die 10 Gebote gehalten haben, wird sich wundern in unserer Winterkirche. Ob Körperverletzung, Totschlag, Menschenhandel oder Betrug - das alles ist keine Erfindung der Neuzeit. Und manches Mal waren die Täter sogar Menschen, denen man das gar nicht zugetraut hätte.
Mit detektivischem Spürsinn geht es auf Spurensuche an den fünf Sonntagen unserer Winterkirche.

17. Januar um 11 Uhr in Coppengrave
Der Fall: Ein Verbrechen auf offener Straße


24. Januar um 11 Uhr in Duingen
Der Fall: Der erste Totschlag
31. Januar um 11 Uhr in Capellenhagen
Der Fall: Ehebruch und Auftragsmord am Königshof
7. Februar 11 Uhr in Fölziehausen
Der Fall: Vertuschte Verbrechen
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Winterkirche in Weenzen

Eingang: 10.01.2021, Veröffentlicht: 11.01.2021

Winterkirche in Weenzen
Die Winterkirche in Weenzen war auch der erste Gottesdienst in 2021.
Um die Wartezeit zu verkürzen lief ein kleiner Jahresrückblick 2020 per Beamer auf der Leinwand.
Pastorin Anne-Christin Ladwig begrüßte die Besucher. Der Ablauf wurde ebenfalls per Beamer präsentiert. Der Kriminalfall stand im Mittelpunkt des Gottesdienstes. Ein Mann wurde von seinen Brüdern in einem Schacht festgehalten, er versuchte herauszuklettern, aber es gelang ihm nicht. Seine Brüder verkauften ihn an eine Karawane. So begann die Geschichte vom Menschenhandel. Die meisten Besucher ahnten schon, es war die Geschichte von Joseph, der nach Ägypten verkauft wurde. In der Predigt ging es um die Täter und das Opfer, um Schuld, das Bekennen von Schuld, das Bitten um Verzeihung und das Vergeben. In einem aktuellen Beispiel aus unserer Zeit gewann eine öffentliche Person Respekt, weil sie in der Lage war, Fehler öffentlich einzugestehen. In der Geschichte von Joseph wurde deutlich, dass es mit Gott auch in kriminellen Situationen eine Wendung zum Guten gibt, auch wenn es Anfangs ausweglos erscheint.

Aufgrund der Pandemielage, mussten die Besucher die Masken auch am Platz tragen. Ein Gemeindegesang war leider nicht möglich.
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Kriminalfälle in der Bibel sind Thema in der Winterkirche

Eingang: 06.01.2021, Veröffentlicht: 06.01.2021

Kriminalfälle in der Bibel sind Thema in der Winterkirche
Wer glaubt, dass die Menschen, von denen die Bibel berichtet, sich immer an die 10 Gebote gehalten haben, wird sich wundern in unserer Winterkirche. Ob Körperverletzung, Totschlag, Menschenhandel oder Betrug - das alles ist keine Erfindung der Neuzeit. Und manches Mal waren die Täter sogar Menschen, denen man das gar nicht zugetraut hätte.
Mit detektivischem Spürsinn geht es auf Spurensuche an den fünf Sonntagen unserer Winterkirche.

10. Januar um 11 Uhr in Weenzen
Der Fall: Kaltblütiger Menschenhandel


17. Januar um 11 Uhr in Coppengrave
Der Fall: Ein Verbrechen auf offener Straße
24. Januar um 11 Uhr in Duingen
Der Fall: Der erste Totschlag
31. Januar um 11 Uhr in Capellenhagen
Der Fall: Ehebruch und Auftragsmord am Königshof
7. Februar 11 Uhr in Fölziehausen
Der Fall: Vertuschte Verbrechen
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Hoffnungsbriefe im Schnellzugriff

Eingang: 05.01.2021, Veröffentlicht: 05.01.2021


Mit dem heutigen 41. Hoffnungsbrief sind schon viele Hoffnungsbriefe von unseren Liturgen erstellt worden. In der Rubrik Hoffnungsbriefe kann auf alle Hoffnungsbriefe zugegriffen werden. Diese sind als Liste zusammengestellt.
Mit diesem 41. Hoffnungsbrief wurde die Programmierung zum Jahreswechsel erweitert.
In der Rubrik Hoffnungsbriefe werden alle Titelbilder vor der Liste dargestellt. Über die Titelbilder können dann alle Hoffnungsbriefe schneller ausgewählt werden, da viele Titelbilder gleichzeitig auf einer Bildschirmseite schtbar sind. Die Anzahl der gleichzeitig sichtbaren Titelbilder richtet sich nach der Bildschirmgröße und Auflösung. Auf einem PC mit großem Monitor können ohne weiteres zehn Titelbilder in einer Reihe dargestellt werden. Der neueste Titel steht immer an erster Stelle, alle weiteren Titelbilder folgen in chronologisch absteigender Folge.

Hoffnungsbrief Nr. 41

Eingang: 05.01.2021, Veröffentlicht: 05.01.2021

Hoffnungsbrief Nr. 41
Foto: Lena-Margret Ladwig


Liebe Gemeinde!

“Ich glaube, hilf meinem Unglauben” - das war die Jahreslosung für das Jahr 2020. Und irgendwie passt das, wenn auch nicht ganz so, wie es in der Bibel gemeint ist. An Sylvester 2019 - 2020 hat noch keiner vorausahnen können, wie sich das Jahr entwickeln würde - und das, was dann kam, konnte man nur ungläubig verfolgen. Lockdown und Lockerungen; Alltagsmasken und “Querdenken”, 7-Tage-Inzidenz und Triage. Alles Wörter, die bislang noch nie eine Rolle gespielt haben in unserem Leben
und die nun unseren Alltag bestimmen.

Hinter und neben diesen Schlagwörtern, die das Jahr geprägt haben, verbergen sich viele Einzelschicksale. Da ist die Familie, die zum Jahresbeginn fröhlich ihre Urlaube geplant hatte - und sich statt dessen wiederfand zwischen Homeoffice und Homeschooling, und das auch noch ohne Toilettenpapier. Da ist die Witwe, die ihren Mann nicht mal im Sterben begleiten durfte, weil Besuche im Krankenhaus nicht erlaubt waren. Und auch der letzte Abschied konnte nicht so begangen werden wie er vielleicht gut getan hätte. Fünf Leute nur am Grab, mehr gaben die Coronavorschriften nicht her. Und da ist der Kurzarbeiter, der seiner Familie dieses Mal keine Weihnachtsgeschenke machen konnte, und die Intensivschwester, die ihre eigene Gesundheit riskierte und dafür nicht mal vernünftig bezahlt wird. Da sind die vielen alten Menschen, die sich isolieren haben, weil die Angst vor Ansteckung groß ist, und die jungen Menschen, die auch nicht gefeit sind vor Einsamkeit und Depressionen, wo die vertrauten Ablenkungsmethoden und Kontaktflächen fehlen. So viele Menschen geistern mir durch den Kopf, für die das Jahr 2020 kein gutes Jahr war.

Aber bei genauem Hinsehen gab es doch auch viele schöne Momente: Paare haben geheiratet und ihre Kinder taufen lassen, auch wenn es keine großen Feierlichkeiten geben konnte. Menschen haben ihren Nachbarn Hilfe angeboten beim Einkaufen. Musiker und Musikerinnen haben von ihren Balkonen und vor Seniorenwohnheimen musiziert. Und auch wenn man sich körperlich nicht nahe sein konnte, sind sich viele Menschen doch auf eine andere Art näher gerückt, haben miteinander telefoniert, sich Briefe geschrieben oder sind zusammen spazieren gegangen.

Schweres und Schönes - beides hatte einen Platz in diesem vergangenen Jahr, sicher auch bei jedem einzelnen von uns. Wenn SIE zurück blicken auf die Tage und Wochen, die hinter uns liegen, dann fällt auch Ihnen sicher manche Last ein, die Ihr Leben beschwert hat, und mancher schöne Moment, auf den Sie dankbar zurück blicken. Beides hat seinen Platz vor Gott, beides kann ich ihm anvertrauen, und auch die Momente, in denen der Zweifel über den Glauben gesiegt hat. Manchmal ist es gut, sich das alles ins Bewusstsein zu rufen und die Gedanken und Gefühle fließen zu lassen - um sie dann loszulassen und frei zu werden für das, was die Zukunft bringt.

Ein neues Jahr liegt vor uns. Die Seiten im Kalender sind noch leer, und sicher ist es dieses mal nicht so leicht, Pläne zu machen und sich schon mal vorzufreuen auf das ein oder andere Highlight, das eigentlich anstehen würde in 2021. Das vergangene Jahr hat uns gezeigt, dass das mit unserem Planen eine unsichere Sache ist. “Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, erzähl ihm deine Pläne”, sagt manchmal einer, um darauf hinzuweisen, dass das Leben, das Schicksal oder eben Gott einem auch bei dem schönsten Plan einen Strich durch die Rechnung machen kann.

Warum Dinge manchmal nicht so laufen wie wir uns das erträumen, das weiß ich nicht. Aber ich bin mir sicher, dass Gott es nicht lustig findet, wenn unsere Träume zerplatzen. Im Gegenteil: Mitfühlend ist er. Und das wünscht er sich auch von uns. Sicher wird auch 2021 kein einfaches Jahr - aber wenn wir in allem Auf und Ab auf Gottes Barmherzigkeit vertrauen und auch schauen, wie wir einander durch diese Zeit helfen können, ist schon viel gewonnen. So sagt es die Losung für 2021: “Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist”.

Herzlichst, ihre Zwischenzeitpastorin
Anne-Christin Ladwig
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Jahreslosung 2021: "Jesus Christus spricht: Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist! Lukas 6,36"

Eingang: 04.01.2021, Veröffentlicht: 04.01.2021

Jahreslosung 2021: "Jesus Christus spricht: Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist! Lukas 6,36"
Die Jahreslosung 2021, die uns dieses Jahr begleitet, lautet: "Jesus Christus spricht: Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!" Lukas 6,36.

Zur Erinnerung:
Die Jahreslosung 2020 "Ich glaube; hilf meinem Unglauben!" Markus 9, 24. hat uns das letzte Jahr über begleitet.
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Hoffnungsbrief Nr. 41 erscheint in der nächsten Woche

Eingang: 01.01.2021, Veröffentlicht: 01.01.2021

Hoffnungsbrief Nr. 41 erscheint in der nächsten Woche
Bisher sind in 2020 insgesamt 40 Hoffnungsbriefe erschienen, die jede Woche von unseren Liturgen erstellt und durch die Ehrenamtlichen verteilt wurden.
Der nächste 41. Hoffnungsbrief wird nächste Woche verteilt. Diese Woche witrd kein Hoffnungsbrief verteilt.
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Ein gesegnetes neues Jahr 2021

Eingang: 01.01.2021, Veröffentlicht: 01.01.2021

Ein gesegnetes neues Jahr 2021

Ein gesegnetes neues Jahr 2021 wünscht Ihnen

Ihre Kirchengemeinde Coppengrave

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