Ostern in Pandemiezeiten war eine Herrausforderung, die unser Kreativteam mit Engagement annahm. Alle Gemeindemitglieder erhielten einen
Ostergrußbrief gefüllt mit vielen Beiträgen. Der Brief war mit einem Schokoladenküken als Briefmarke verziert.
Kurzfristig erfuhr der Kirchenvorstand, dass die Kirchen über Ostern für einzelen Besucher geöffnet werden durften. Dies gab neue Möglichkeiten. Karfreitag baute der Kirchenvorstand ein Holzkreuz vor der Kirche auf. Besucher konnten
Sorgensteine am Karfreitag und Karsamstag beschriften und neben das Kreuz legen. Wie die Sonntagsgottesdienste feierte Lektorin Woscholski am
Karfreitag allein in der Kirche und die Gemeindemitglieder nach dem verteilten Gottesdienstablauf zu Hause. Zu Hause und in der Kirche
verlöschten die Kerzen am Karfreitag.
Ostersonntag waren die Kirche und Außenanlagen vom Kirchenvorstand festlich geschückt.
"Er ist erstanden, Halleluja" stand in
großen Buchstaben auf dem Tuch welches vor der Kirche aufgespannt war. Mehreren hundert
Stiefmütterchen bildeten den Gruß:
"Frohe Ostern".
Zum
Osterspaziergang konnte nur wenige Personen gemeinsam gehen, so dass mehrere Gruppen die Umgebung erkundeten. Es waren Osternester aufgestellt.
Die Kirchenvorstände wünschten ein gesegnetes Osterfest in einer
Kollage.
Die
St. Franziskuskirche war den
ganzen Tag geöffnet und konnte einzeln betreten werden. Jeder konnte ein Licht an der
Osterkerze entzünden und ein kleines
Osternest mitnehmen. Das mit Osterglocken geschmückte Kreuz wurde von den Besuchern mit weiteren Osterglocken und mitgebrachten Zweigen verziert.
Auch am Ostermontag war die Kirche für Besucher offen.
Die Aktion Franzi kommt sehr gut an. Fotos und Beiträge für die
tägliche Aktion-Franzi wurden geschickt und veröffentlicht.
Wir wurden oft von Spaziergängern gefragt, ob man die Kirche besichtigen kann, die dann oft geschlossen war. In der zweiten Aprilhälfte wurden für unsere Kirchen und Kapellen
virtuelle Besichtigungen möglich. Über das Internet kann jeder durch die Kirchen und Kapellen gehen und sich umschauen, auch die Kanzel kann bestiegen werden, um zu sehen, welchen Blick der Liturg von der Kanzel hat.
Die
Andachten am Sonntag werden ebenso fortgeführt, wie die
Tagesgebete.
In diesem Monat erscheinen weitere fünf
Hoffnungsbriefe.
Am 25.4. erschien das
achte und letzte Video von Pastor Podszus vor seinem Ruhestand.