Der ökumenische Gottesdienst am Pfingstmontag fand bei blauem Himmel an der Köhlerhütte statt. Die hohen Bäume sorgten für Schatten in der prallen Sonne. Über 80 Besucher kamen mit dem Fahrrad, zu Fuss oder mit dem Auto. Der Gottesdienst wurde von Pastorin Ladwig und Günter Werner von der kath. Kirche geleitet. Petra Woscholski begrüßte die vielen Besucher in Coronazeiten. Pastorin Ladwig stellte sich der Gemeinde vor.
Der Gottesdienst stand unter dem Thema "Atem". Dazu war das Vorbereitungsteam kreativ unterwegs und hatte einige Aktionen vorbereitet. Da man in Coronazeiten sich nicht wie üblich per Handschlag begrüßen konnte, zeigte Günter Werner wie sich die Menschen anderen Ländern begrüßen. Die Besucher standen dazu auf und begrüßten sich auf indisch, japanisch, arabisch, uvm. Die Aufgabe an die Besucher war am Ende sich mit neuen Formen zu verabschieden.
Ursula Haman erläuterte in einem kleinen Vortrag, wie das Atmen beim Menschen funktioniert. Als weitere Überraschung wurden Seifenblasen von den Besuchern in die Luft geblasen. Pastorin Ann-Christin Ladwig predigte über den Atem, den Geist Gottes.
Musikalisch begleitete Petr Chrastina den Gottesdienst auf dem Piano. Frau Ladwig trug mit ihrer Familie auf den Gitarre das schöne Lied: "Möge die Strasse" vor. Dafür gab es Applaus.
Petra Woscholski verkündete, dass die Kollekte dieses Gottesdienstes für die
Hospizgruppe Leinebergland e.V. am Ausgang gesammelt wird. Die 1. Vorsitzende Frau Leue-Reimann und die Koordinatorin Frau Oetjen erläuterten wie die Arbeit in der Hospizgruppe abläuft und welche Herausforderungen zu bewältigen sind.
Zum Abschied galt es neue Formen zu finden, dabei wurde auch der Gruß der Vulkanier verwendet.
Am Ausgang erhielt jeder Besucher noch ein Bonbon für den freien Atem. Auch Getränke waren bereitgestellt. Noch lange nach dem Gottesdienst wurden in der schönen Umgebung viele Gespräche geführt.