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Ablauf Sonntagsgebet am 03.05.20

Eingang: 02.05.2020, Veröffentlicht: 02.05.2020

Ablauf Sonntagsgebet am 03.05.20
Ablauf Sonntagsgebet am 03.05.2020
10.55 -11.00 Uhr Glockengeläut
vor Beginn Kerze anzünden--------- Stille-------

Gott, ich bin hier (wir sind hier)-allein--und doch durch deinen Geist mit allen verbunden.
Und so feiere ich, so feiern wir dieses Sonntagsgebet:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes

Lied: EG 455, 1-5, Morgenlicht leuchtet...

Morgengebet EG 816

Du Schöpfer aller Dinge,
wie du die Natur zu neuem Leben erweckst, so willst du auch uns Menschen erneuern. Belebe uns wecke uns auf aus aller Verzagtheit, dass wir den Mut haben zu glauben, dass bitten wir durch Jesus Christus unsern Herrn. Amen..

Lesung Psalm 66, 1-9
Jauchzet Gott, alle Lande! Lobsinget zur Ehre seines Namens; rühmet ihn herrlich!
Sprecht zu Gott: Wie wunderbar sind deine Werke!
Deine Feinde müssen sich beugen vor deiner großen Macht. Alles Land bete dich an und lobsinge dir, lobsinge deinem Namen. Kommt her und sehet an die Werke Gottes, der so wunderbar ist in seinem Tun an den Menschenkindern.
6 Er verwandelte das Meer in trockenes Land, / sie gingen zu Fuß durch den Strom; dort wollen wir uns seiner freuen.
7 Er herrscht mit seiner Gewalt ewiglich, / seine Augen schauen auf die Völker. Die Abtrünnigen können sich nicht erheben. SELA.
8 Lobet, ihr Völker, unsern Gott, lasst seinen Ruhm weit erschallen,
9 der unsre Seelen am Leben erhält und lässt unsere Füße nicht gleiten.

Lied: EG 406, 1-4, Bei dir Jesu will ich bleiben...

Lesung: Evangelium Johannes 15,1-9

Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater der Weingärtner.
Eine jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, nimmt er weg; und eine jede, die Frucht bringt, reinigt er, dass sie mehr Frucht bringe.
Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe.
Bleibt in mir und ich in euch. Wie die Rebe keine Frucht bringen kann aus sich selbst, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht an mir bleibt.
Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun.
Wer nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen wie eine Rebe und verdorrt, und man sammelt die Reben und wirft sie ins Feuer, und sie verbrennen. Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch widerfahren.Darin wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt und werdet meine Jünger. Amen.


Glaubensbekenntnis
Ich glaube an Gott den Vater, den Schöpfer des Himmels und der Erde und an Jesus Christus seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel, er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters, von dort wird er kommen zu richten die Lebenden und die Toten.
Ich glaube an den Heiligen Geist,die heilige christliche Kirche, die Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen.

Lied: EG: 432,1-3 Gott gab uns Atem...

Andachtsimpuls:

„Jubilate – Jubelt!“ Wie leicht ist es, im Frühjahr in den Jubel der erwachenden Natur einzustimmen. Ihr Wiederaufblühen wird in der Osterzeit zum wunderbaren Sinnbild der Auferstehung. Schöpfung und neues Leben sind Themen des Sonntags Jubilate. Er erzählt von der guten Schöpfung am Anfang, von dem von dem schöpferischen Spiel der Weisheit vor Gott, aber auch von der Vorläufigkeit der Schöpfung. Auch Christen sind der Vergänglichkeit unterworfen. Und doch haben sie bereits eine Ahnung von neuem Leben. Denn Jesus ist auferstanden. Für den, der daran glaubt, hat der Tod seine Endgültigkeit verloren. Neu zu werden ist möglich, auch hier und heute. Wer an dieser Hoffnung festhält, dem wächst Stärke zu. Denn wie der Weinstock seinen Trieben Kraft gibt, so haben auch Christen ihren Halt in Christus und können sich immer wieder zum Leben rufen und erneuern lassen.
Wie kann das im Alltag aussehen. Zu versuchen unsere Schöpfung zu bewahren, umweltbewusst zu leben, auf Nachhaltigkeit achten. Wie wäre es, eine Woche lang die Gewohnheiten zu ändern? Eine Woche ohne Plastik. Eine Woche nur mit dem Fahrrad fahren. Den nächsten „Unverpackt-Laden“ suchen. Wasser sparen. Oder auch: einen Spaziergang machen und mit einstimmen in den Jubel des Sonntags. Wie schön die Erde ist – gerade im Frühling!

Lied: EG: 171,1-4, Bewahre uns Gott...

Fürbitte +Vater unser(gegen 11.30 Uhr)

Du machst alles neu, barmherziger und ewiger Gott.
Wir loben dich und danken dir. Du verwandelst die Traurigkeit in Freude.Trockne du die Tränen, wo unser Trost nicht genügt. Schau auf die Trauernden, auf die Sterbenden, auf die Kranken, Lindere ihren Schmerz.
Du Gott der Freude,wir bitten dich. Erhöre uns.

Du verwandelst die Verzweiflung in Hoffnung.
Schaffe Frieden, wo wir versagen. Schau auf die Menschen inmitten von Krieg und Gewalt, auf die Verschleppten und Vergewaltigten, auf die Hungernden in Ostafrika. Du kennst sie, steh ihnen bei. Du Gott des Friedens, wir bitten dich: Erhöre uns.
Du verwandelst die Angst in Mut. Stärke die Gerechten, wenn wir hilflos sind. Schau auf die Mächtigen und Einflussreichen, auf die Menschen, die heute wählen und über den künftigen Weg ihrer Kinder und ihrer Nachbarn entscheiden, auf alle, die mit Sorge auf die Lage der Welt schauen. Bei dir ist die Wahrheit, Zeige du den Weg. Du Gott des Lebens, wir bitten dich: Erhöre uns.

Du verwandelst den Zweifel in Vertrauen. Schütze deine weltweite Kirche und schenke uns Einheit. Schau auf die Kirche in Namibia und alle, die sich bei ihr zur Vollversammlung des Lutherischen Weltbundes treffen. Schau auf die Verfolgten und alle, die sich neu auf den Weg des Glaubens begeben haben. Segne unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden, unsere Gemeinde und alle, die zu uns gehören. Bleibe du in uns und erfülle unser Herz mit Freude. Du ewiger und barmherziger Gott, du Feuer des Heiligen Geistes, du Liebe Jesu Christi, wir bitten dich: Erhöre uns.

Kerze auspusten


Tägliches Gebet um 18.00 Uhr
Räumliches Zusammenkommen zu Gottesdienst und Gebet ist im Augenblick nicht möglich. Dennoch können wir auch in dieser Zeit gemeinsam beten – gleichzeitig, an verschiedenen Orten. Eine Hilfe dazu ist das Läuten der Kirchenglocken. Deshalb werden die Kirchenglocken in unseren Kirchorten täglich um 18.00 Uhr läuten. Das Läuten lädt dazu ein, persönlich ein Gebet zu sprechen und sich darin mit anderen verbunden zu wissen. Das kann zum Beispiel ein Vaterunser sein oder ein persönlich formuliertes Gebet. Weitere Anregungen gibt es im Evangelischen Gesangbuch – unter den Nummern 812 bis 952 enthält es eine Sammlung von Gebeten zum persönlichen Gebrauch. Eine Auswahl der biblischen Psalmen enthält das Gesangbuch unter den Nummern 701 bis 760.

Weiterhin läuten die Kirchenglocken zu folgenden Zeiten:
Sonntags zur gewohnten Gottesdienstzeit um 10.55 Uhr laden die Glocken zum Sonntagsgebet ein, dass ich in der St. Franziskus Kirche halte. Zum Abschluss des Sonntagsgebetes wird gegen 11.30 Uhr das Vaterunser gebetet. Ich freue mich, wenn viele Gemeindeglieder gemeinsam mit mir mit einem gemeinsamen Vaterunser abschließen. Wer möchte kann einen Segenswunsch(s. Sonntagsgebet)anschließen:

Bleiben sie gesund und zuversichtlich
Ihre Lektorin Petra Woscholski
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